Osnabrück: Antifaschistischer Widerstand gegen AfD-Kundgebung

In Osnabrück hat ein Bündnis aus verschiedenen linken Gruppen, darunter auch kurdische Organisationen, die AfD zum Abbruch einer Kundgebung gezwungen.

Die AfD versuchte am Mittwoch, eine Kundgebung vor dem Rathaus von Osnabrück durchzusetzen. Ganze 18 Teilnehmer konnte die rassistische Partei mobilisieren. Demgegenüber standen Hunderte Gegendemonstrant*innen, welche die AfD-Propaganda mit Parolen und Trillerpfeifen übertönten.

 

An der Gegenkundgebung nahmen Aktivist*innen der verschiedensten linken Organisationen aus Kurdistan und Deutschland teil. So wehten unter anderem auch die Fahnen der Demokratischen Föderation von Nord- und Ostsyrien und der Demokratischen Partei der Völker (HDP) über dem antirassistischen Protest. Aufgrund der entschlossenen Aktion musste die AfD ihre Kundgebung nach etwa 45 Minuten beenden.