Aktuelles
Alle Meldungen
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Türkei empört über kanadischen Teilstopp von Rüstungsexporten
Nach Berichten über den Einsatz türkischer Drohnen in Arzach hat Kanada Rüstungsexporte an die Türkei ausgesetzt. Das türkische Außenministerium reagiert empört und sieht die Grundsätze der NATO verletzt. -
EU-Kommission stellt Türkei miserables Zeugnis aus
Der Fortschrittsbericht der EU-Kommission zur Türkei enthält ersten Informationen zufolge scharfe Kritik am Erdoğan-Regime. -
Qadir: Hinter dem Angriff auf Arzach steht das AKP/MHP-Regime
Jenya Qadir vom Kurdistan Nationalkongress (KNK) erklärt, die in Arzach eingesetzten Söldner sowie die Technik zeigten deutlich, dass hinter dem Angriff auf die armenische Region das AKP/MHP-Regime stehe. -
Öcalans „Soziologie der Freiheit“ in Berlin vorgestellt
Im Rahmen seiner Lesereise durch Nord- und Ostdeutschland hat Reimar Heider die deutsche Übersetzung von Abdullah Öcalans „Soziologie der Freiheit“ vor 60 Zuhörer*innen in Berlin vorgestellt. -
Erneut Festnahmen in der Türkei und Nordkurdistan
Bei einer Polizeioperation gegen die HDP in Nordkurdistan und der Türkei wurden mindestens neun Personen festgenommen. -
Straßburg – 433. Woche der Mahnwache für Freiheit von Öcalan
Vor dem Europarat in Straßburg protestieren seit 433 Wochen Aktivist*innen für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. Diese Woche übernimmt eine Delegation aus Mannheim den Protest. -
Demonstration in Hamburg: „Kein Fußbreit dem Faschismus!”
Kurdische und türkische linke Organisationen in Hamburg rufen am Samstag zu einer Demonstration auf. Der Protest unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Faschismus!” richtet sich gegen das türkische Regime. -
Arzach: ZAD fordert klares Stoppsignal an Aggressoren
Der Zentralrat der Armenier fordert die EU und die NATO auf, ein klares Stoppsignal für die Aggressoren Aserbaidschan und Türkei zu setzen. An die Völkergemeinschaft appelliert der Dachverband, ihre Stimme „gegen die Kriegstreiber” zu erheben. -
Nach Tötung von Arkan - Prozessbeginn in Lüneburg
Heute beginnt in Lüneburg der Prozess um den Mord an dem 15-jährigen ezidischen Jungen Arkan Hussein Khalaf, der im April von einem Deutschen in Celle erstochen wurde. -
Türkei verweigert schwedischer Abordnung Besuch bei Demirtaş
Einer Abordnung der schwedischen Vänsterpartiet ist in der Türkei ein Besuch beim inhaftierten kurdischen Politiker Selahattin Demirtaş verweigert worden. Die Delegation unter Vorsitz von Jonas Sjöstedt ist derzeit auf Solidaritätsbesuch bei der HDP. -
Volksinitiative gegen Rüstungsexporte startet in Hamburg
Diesen Freitag stellt sich in Hamburg die neue Volksinitiative gegen Rüstungsexporte vor. Zum Auftakt ihrer Aktivitäten veranstaltet die Initiative eine Kundgebung mit politischen und kulturellen Beiträgen. Zu den Unterstützer*innen gehört auch KON-MED. -
Kundgebung in Magdeburg: Heiko Maas ist nicht willkommen
Das Solidaritätsbündnis Kurdistan-Magdeburg ruft zu einer Kundgebung gegen den Besuch von Außenminister Heiko Maas auf. Im Dom wird er die Laudatio auf den Preisträger des Kaiser-Otto-Preises, den rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis, halten. -
Fatma Nazlıkul ist gestorben
Fatma Nazlıkul, Mutter des PKK-Zentralkomiteemitglieds Kasım Engin, ist verstorben. Die kurdische Frauenbewegung TJK-E und der Europadachverband KCDK-E veröffentlichten eine Kondolenzbotschaft. -
MRGA fordert Freilassung von Ökoaktivist aus der Schweiz
Die Kampagne „Make Rojava Green Again” fordert die Freilassung von Hawar Goran und ruft zur Solidarität auf. Der Schweizer Ökoaktivist wurde vor mehr als einer Woche in Südkurdistan festgenommen. -
Eren Keskin: Einen anderen Ausweg sehe ich nicht
„Unabhängig von ihrer politischen Meinung sollten sich alle Menschen, die aufrichtig sind und Selbstachtung haben, auf die Seite der HDP stellen. Einen anderen Ausweg sehe ich nicht“, erklärt Eren Keskin angesichts der Rechtlosigkeit in der Türkei. -
Gedenkveranstaltung für gefallene Guerillakämpfer in Darmstadt
In Darmstadt ist drei Guerillakämpfern gedacht worden, die im Juli im Gefecht mit der türkischen Armee in Gever gefallen sind. „Wir müssen ihrem Kampf gerecht werden. Schweigen, ängstlicher Rückzug oder Kapitulation wären Verrat“, so ein Vater. -
„Russische Zusammenarbeit mit Erdogan hat schwere Folgen“
Der russische Mittelostexperte Semen Arkadjewitsch Bagdasarov hat sich im ANF-Interview in Moskau zur Situation in Syrien und Arzach (Bergkarabach) und zur Beziehung zwischen Russland und der Türkei geäußert. -
#FreeHDP: Aufruf aus der Schweiz
Unter dem Hashtag #FreeHDP fordern Dutzende Politikerinnen und Politiker aus der Schweiz die Freilassung der in der Türkei willkürlich inhaftierten HDP-Mitglieder. -
Schweizer Rojava-Aktivist in Südkurdistan festgenommen
Ein Schweizer Ökoaktivist ist bei seiner Ausreise aus Rojava im südkurdischen Dihok festgenommen worden und wird seit einer Woche in Hewlêr festgehalten. -
„Freiheit für Öcalan! Für ein Ende von Faschismus und Besatzung!“
In Aurich und Freiburg haben Demonstrationen mit der Forderung „Freiheit für Öcalan! Für ein Ende von Faschismus und Besatzung!“ stattgefunden. -
Zentralrat der Armenier fordert Anerkennung von Arzach
Der Zentralrat der Armenier fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Unabhängigkeit der Republik Arzach anzuerkennen. Dies sei der einzig wirksame Mechanismus zur Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit in der Region. -
Erdoğan droht mit neuem Angriff auf Nordsyrien
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan droht mit einer weiteren Invasion in Nordsyrien. „Sollten die Terrorgebiete nicht wie versprochen gesäubert werden, nehmen wir die Sache selbst in die Hand“, so der Regimechef. -
Öcalans „Roadmap“ als Begründung für Anwaltsverbot
Die türkischen Behörden ziehen als Begründung für das Besuchsverbot des Anwaltsteams von Abdullah Öcalan die 2009 dem europäischen Menschenrechtsgerichtshof vorgelegte „Roadmap für Verhandlungen“ heran. -
Norwegischer Neonazi wegen IS-Mitgliedschaft verurteilt
Der zum Islam konvertierte norwegische Neonazi Oleg Neganov ist in Südkurdistan wegen IS-Mitgliedschaft zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. -
PKK-Kämpfer in Armenien?
Der türkische Staat verbreitet die Propaganda, dass die PKK Kämpfer nach Armenien entsendet habe. Die KCK dementiert und weist darauf hin, dass die Präsenz der PKK überall als Vorwand genommen wird, wo die Türkei militärisch intervenieren will.