Kurdistan
Alle Meldungen
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Südkurdistan: Verdächtiger Todesfall im PDK-Gewahrsam
Der 40-Jährige Zirek Ali Muhammed ist in Hewlêr nach seiner Festnahme durch die von der Regierungspartei PDK als Privatmiliz betriebenen Sicherheitskräfte unter verdächtigen Umständen ums Leben gekommen. -
Politischer Vernichtungsfeldzug in Bedlîs und Şirnex
Die Türkei dreht weiter an der Repressionsschraube gegen die kurdische Bevölkerung. In Bedlîs und Şirnex wurden 20 Personen festgenommen, darunter auch Minderjährige. Das in Teilen von der Jandarma koordinierte Vorgehen gründet wohl auf Terrorvorwürfe. -
Leichnam von Guerillakämpfer aus anonymem Grab exhumiert
Die sterblichen Überreste des auf staatliche Anordnung hin in einem anonymen Grab in Mêrdîn beerdigten Guerillakämpfers Deniz Hêlîn sind exhumiert und an die Angehörigen übergeben worden. Er wird nun in Wan beerdigt. -
Namen von Serhed-Gefallenen bekannt gegeben
Canda Çiya und Mazlum Rojhilat sind im vergangenen Oktober bei einem Gefecht mit der türkischen Armee in der nordkurdischen Serhed-Region gefallen. Die HPG würdigen die beiden Guerillakämpfer:innen aus Rojava und Rojhilat als beispielhafte Militante. -
Militär und Polizei überfallen Dorf bei Hezex
Im Dorf Qesra Develê bei Hezex hat die Grüne Linkspartei bei den Parlamentswahlen im Mai 80 Prozent der Stimmen erzielt. Heute wurden die 3000 Einwohner:innen von Militär und Polizei überfallen, ihnen soll der Strom abgestellt werden. -
Iranische Soldaten töten kurdischen Lastenträger
Erneut ist ein kurdischer Lastenträger von iranischen Soldaten erschossen worden. In den vergangenen zehn Jahren wurden damit 795 Lastenträger von Regimetruppen umgebracht. -
HPG erinnern an Botan-Gefallene
Das Pressezentrum der HPG veröffentlicht die Identitäten der 2022 in Botan gefallenen Guerillakämpfer Xemgîn Hêşetî und Abbas Herekol. -
Yaşar Çiya: „Der Kampf muss von Volk und Guerilla gemeinsam geführt werden“
Yaşar Çiya, einer der Kommandant:innen der HPG, bewertet die letzten acht Kampfjahre und insbesondere die Wahlen in der Türkei und Nordkurdistan und kritisiert, dass die Guerilla momentan die Hauptlast des Kampfes trage. -
Tödlicher Drohnenangriff in Südkurdistan
Bei einem mutmaßlich türkischen Drohnenangriff nahe Şarbajêr ist ein Mensch getötet worden, ein weiterer wurde verletzt. -
Widerstand zeigt Wirkung: Irakische Armee zieht sich aus Mexmûr zurück
Die Blockade gegen das Eindringen von irakischen Truppen in Mexmûr zeigt Wirkung. Die Militäreinheiten haben die Belagerung in dem kurdischen Flüchtlingslager beendet und sich zurückgezogen. -
Hunderte Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Die türkische Armee hat die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan in den vergangenen Tagen Hunderte Male aus der Luft und mit Artillerie angegriffen. Bei einem Gegenschlag der YJA Star wurde ein Soldat getötet. -
HPG: Sie sind unauslöschliche Fackeln unseres Freiheitskampfes
Der Guerillakommandant Sinan Dijwar und die Kämpfer Mazlum Koçer und Ararat Tolhildan sind im März bei einem Angriff in Südkurdistan gefallen. Sinan Dijwar hinterlässt ein dreißigjähriges Kampferbe. -
Feld- und Waldbrände nach Luftangriffen in Amêdî
In Amêdî in Südkurdistan sind Waldgebiete und Anbauflächen nach Luftangriffen der türkischen Armee in Flammen aufgegangen. -
Gefechte bei Militäroperation in Licê
In Licê bei Amed finden im Zuge einer türkischen Operation Gefechte zwischen der Guerilla und Militärs statt. -
HPG veröffentlichen Identitäten von gefallenen Guerillakämpfern
Die HPG haben die Identitäten von zwei gefallenen Guerillakämpfern veröffentlicht. Alîşêr Intikam ist am 7. April bei einem Gefecht mit der türkischen Armee in Cîlo ums Leben gekommen, Qehreman Gîap ist am 7. März im Zap ertrunken. -
Widerstand in Mexmûr dauert an
Knapp zwei Wochen dauert der Widerstand der Flüchtlingsgemeinschaft von Mexmûr gegen die Belagerung der irakischen Armee inzwischen an. Tag und Nacht wird Wache gehalten, um die geplante Militarisierung zu verhindern. -
HPG veröffentlichen Mai-Bilanz
Die Volksverteidigungskräfte HPG haben eine Bilanz für den Monat Mai veröffentlicht. Trotz Feuerpause wurde die Guerilla vom türkischen Staat hunderte Male angegriffen. Dabei wurden 54 Soldaten getötet, 13 Guerillakämpfer:innen sind gefallen. -
Amed: Die Guerillaoffensive am 1. Juni war der erste Schritt der Erneuerung
Dilêr Amed, einer der Kommandanten der HPG, spricht über die Bedeutung der Guerillaoffensive am 1. Juni 2004 und unterstreicht, dass diese Offensive einmal mehr die Kampfkraft der Guerilla unter Beweis gestellt habe. -
Drohnenangriff auf Şengal - YBŞ rufen zum Widerstand auf
In der Region Şengal im Nordirak ist erneut ein Haus von einer türkischen Drohne bombardiert worden. Die YBŞ rufen das ezidische Volk zum Widerstand gegen die Besatzungsangriffe auf. -
Talabanî: Kein anderer Weg als die Einheit
Vor 48 Jahren wurde die Patriotische Union Kurdistans (YNK) gegründet. Der YNK-Vorsitzende Bafel Talabanî erklärte anlässlich des Jubiläums, dass in Kurdistan große Veränderungen stattfinden und Einheit die Voraussetzung für den Schutz des Landes ist. -
Fünf tote Soldaten bei Defensiv-Aktion im Zap
Die Luft- und Bodenangriffe der Türkei auf die Medya-Verteidigungsgebiete dauern unvermindert an, die Guerilla reagiert auf Grundlage der legitimen Selbstverteidigung. Bei Feindkontakt im Zap wurden fünf Soldaten getötet. -
Zwei HPG-Kämpfer bei Gefechten in Besta gefallen
Die HPG haben den Tod ihrer Mitglieder Şerger Caf und Rênçber Gîvara bekannt gegeben. Beide Guerillakämpfer sind am 17. Mai im Widerstand gegen eine türkische Militäroperation in der Besta-Region, bei der mutmaßliches Giftgas eingesetzt wurde, gefallen. -
NPG: Am 1. Juni 2004 wurde die Grundlage der modernen Guerilla gelegt
Das zentrale Hauptquartier der Volksverteidigungskräfte (NPG) erinnert an den Jahrestag der Juni-Offensive 2004, die ein neues Kapitel für den Kampf der kurdischen Freiheitsbewegung einläutete, und betont die Einsatzbereitschaft der Guerilla. -
HPG berichten über Angriffe auf Guerillastellungen
Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee in den vergangenen Tagen sechs Luftangriffe und 127 Artillerieangriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan durchgeführt. Die Guerilla machte mehrfach von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch. -
Anwaltskammer fordert Bestrafung für Folter
Nach der brutalen Festnahme und Misshandlung von Jugendlichen in Gever fordert die Anwaltskammer Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Folterverbot. Der jüngste Betroffene ist erst 15 Jahre alt.