Kurdistan

Alle Meldungen

  • Sêrt: YJA-Star-Kämpferin Gurbet Kaymaz beigesetzt 

    Die gefallene YJA-Star-Kämpferin Gurbet Kaymaz wurde in ihrer Heimatstadt Sêrt beigesetzt. Die Polizei verhinderte die religiösen Bestattungsriten, ließ keinen Imam auf den Friedhof und nur zehn Personen an der Beisetzung teilnehmen.
  • HPG: Zwei Besatzer bestraft, eine Überwachungskamera zerstört 

    Beim Kampf der Guerilla gegen die türkische Militäroperation am Girê Cûdî sind weitere Soldaten ums Leben gekommen, zudem wurde ein Überwachungssystem zerstört. Die türkische Armee setzte Kampfjets und Artillerie ein.
  • PJAK-Guerilla gibt Tod von zwei Mitgliedern bekannt 

    Im Juli wurde in Silêmanî ein Auto von einer türkischen Drohne bombardiert. Nun steht fest: Bei den Todesopfern handelt es sich um Şîlan Zagros und Zagros Zirêbar von der PJAK-Guerilla. Sie waren erst seit dem „Jin, Jiyan, Azadî“-Aufbruch in den Bergen.
  • HPG: Hubschrauber beschossen, drei Besatzer bestraft 

    Nach HPG-Angaben sind am Samstag drei weitere Soldaten der türkischen Invasionstruppen in der Zap-Region bei Guerillaangriffen getötet worden. Kämpferinnen der YJA Star beschossen einen Transporthubschrauber, der neue Truppen absetzte.
  • „Der türkische Staat will die Köpfe junger Menschen besetzen“ 

    Oğuzhan Azbay beteiligt sich als Mitglied des Jugendrats der HDP/YSP an einer Kampagne gegen die spezielle Kriegspolitik des türkischen Staates. In Kurdistan werden Drogen als Instrument eingesetzt, um junge Menschen handlungsunfähig zu machen.
  • HPG gedenken Çiya Agirî 

    Die HPG haben einen Nachruf auf den aus Rojhilat stammenden Revolutionär Çiya Agirî veröffentlicht. Der Guerillakämpfer ist Anfang des Monats in einem Hinterhalt in Heftanîn erschossen worden.
  • Übergriff auf Totengedenken: Drei Festnahmen in Riha 

    In Riha ist ein Totengedenken für den politischen Gefangenen Bazo Yılmaz von türkischen Soldaten angegriffen worden. Drei Mitglieder der Grünen Linkspartei, darunter ein Mitarbeiter des Abgeordneten Ömer Öcalan, wurden in Gewahrsam genommen.
  • Unverminderter Widerstand am Girê Cûdî 

    Bei Widerstandsaktionen von HPG und YJA Star am Girê Cûdî im Zap sind drei türkische Militärangehörige ums Leben gekommen.
  • Bewohner von belagertem Dorf festgenommen 

    Seit genau drei Wochen steht das Dorf Bilbês im nordkurdischen Elkê unter Militärbelagerung, es findet eine luftunterstützte Operation gegen die Guerilla statt. Die Dorfbevölkerung wird Staatsterror ausgesetzt.
  • Guerillakämpfer in MIT/Parastin-Hinterhalt getötet 

    Der Guerillakämpfer Çiya Agirî ist in der südkurdischen Heftanîn-Region in einem Hinterhalt ums Leben gekommen. Die HPG beschuldigen die Geheimdienste MIT und Parastin.
  • HPG gedenken gefallener Guerillakämpfer 

    Lokman Dilşêr, Brûsk Ararat, Munzur Rojava und Zana Seko sind vor zwei Jahren bei einem Angriff der türkischen Armee am Cîlo gefallen. Lokman Dilşêr war Kommandant im Kampf gegen den IS, Brûsk Ararat ein arabischer Internationalist.
  • Identität von gefallenem Guerillakämpfer veröffentlicht 

    Ulaş Pîr ist 2010 am Cîlo ums Leben gekommen. Die HPG würdigen den gefallenen Guerillakämpfer als militanten Verfechter des gleichberechtigten Zusammenlebens nach dem von Abdullah Öcalan vorgelegten Modell der Demokratischen Moderne.
  • Video von Guerillaangriff am Girê Cûdi veröffentlicht 

    Das Onlineportal Gerîla TV hat ein weiteres Video vom Widerstand der HPG und YJA Star gegen die türkische Besatzungsoperation am Girê-Cûdî-Massiv veröffentlicht. Bei der Aktion vom 9. August waren elf Soldaten getötet worden.
  • Peyindas: Dorfbevölkerung berichtet über staatlichen Terror 

    Das Dorf Peyindas in der nordkurdischen Provinz Bedlîs ist weiterhin vom Militär umstellt. Nach Berichten über Übergriffe, willkürliche Razzien und Verhaftungen sprechen nun die Menschen selbst und protestieren gegen das Unrecht.
  • HPG: Der Guerillawiderstand im Zap geht weiter 

    Die Guerilla leistet unvermindert Widerstand gegen die türkischen Invasionstruppen in der Zap-Region. In Sîda und am Girê Cûdî wurden am Mittwoch sechs Soldaten bei Guerillaaktionen der YJA Star und HPG getötet.
  • Guerillaausbildung endet mit Feier am 15. August 

    Der Begriff Fedai steht in der kurdischen Befreiungsbewegung für Menschen, die bereit sind, ihr Leben für ihre Ziele zu opfern. In den Bergen Kurdistans haben Fedai-Kämpfer:innen am 15. August ihre Ausbildung abgeschlossen.
  • Bedlîs wird zerstört 

    Der türkische Staat setzt einen umfassenden Plan zur Assimilation und Zerstörung der nordkurdischen Provinz Bedlîs weiter um. Wälder werden verbrannt, Menschen inhaftiert und vertrieben.
  • Colemêrg: „Die Repression kann uns nicht einschüchtern“ 

    In Colemêrg werden alljährlich am 15. August Dutzende Menschen festgenommen. In diesem Jahr war vor allem die Initiative der Friedensmütter betroffen, 24 Personen befinden sich mit dem Vorwurf der PKK-Mitgliedschaft weiter in Gewahrsam.
  • HPG: Mit effektiven Aktionen ins 40. Kampfjahr 

    Wie die HPG mitteilen, ist die kurdische Guerilla mit effektiven Aktionen in ihr 40. Kampfjahr eingetreten. Im Widerstandsgebiet Girê Cûdî kamen sechs Soldaten der türkischen Besatzungstruppen ums Leben.
  • Feuerwerk zum 15. August in Şîladizê 

    In der südkurdischen Gemeinde haben Jugendliche den Beginn des bewaffneten Kampfes am 15. August 1984 mit einem Feuerwerk gefeiert. Die Feuerwerksraketen wurden als Gruß an den Guerillawiderstand gegen die türkische Besatzung im Zap abgefeuert.
  • Drei Verhaftungen in Peyindas 

    Drei Bewohner des Dorfes Peyindas in der Provinz Bedlîs sind wegen Unterstützung der PKK verhaftet worden. Einer der Betroffenen wurde schwer gefoltert, ein Guerillakämpfer soll verletzt festgenommen worden sein.
  • Karayılan: „Eine Welle von Volksaufständen entfachen“ 

    In einer Ansprache zum 15. August rief der NPG-Kommandant Murat Karayılan dazu auf, den revolutionären Volkskrieg auszuweiten und eine Welle von Volksaufständen in Kurdistan zu entfachen.
  • Gedenkveranstaltung für ezidische Revolutionäre in Şengal 

    Vor fünf Jahren ist Zekî Şengalî (Ismail Özden) von einer Killerdrohne getötet worden. In Şengal ist an ihn und weitere vom türkischen Staat ermordete ezidische Revolutionäre erinnert worden.
  • Freiheitsguerilla Kurdistans: Architektin eines neuen Lebens in Kurdistan  

    Die KCK sieht die Guerilla als Architektin eines neuen Lebens in Kurdistan und weist auf die Bedeutung des vor 39 Jahren begonnenen bewaffneten Kampfes für die Existenz des kurdischen Volkes hin.
  • In den 90er Jahren die Dörfer, jetzt brennen die Wälder 

    „Nicht einer dieser Brände ist von selbst ausgebrochen", sagt der Abgeordnete der Grünen Linkspartei, Mehmet Zeki Irmez, zur systematischen und vorsätzlichen Brandstiftung durch das türkische Militär in der nordkurdischen Provinz Şirnex.