Kurdistan

Alle Meldungen

  • Dreißig Guerillaangriffe auf türkische Truppen in Südkurdistan 

    Die YJA Star und HPG haben dreißig Angriffe auf die türkischen Besatzungstruppen in der Zap-Region durchgeführt. Sieben Soldaten wurden getötet, elf Stellungen beschädigt. Nach HPG-Angaben wurde die türkische Invasion vorläufig gestoppt.
  • Video von Guerillaaktion der YJA Star in Sîda 

    Kämpferinnen der YJA Star haben Ende Juli eine türkische Raketenwerferstellung im Gebiet Sîda in Südkurdistan mit einer schweren Waffe angegriffen. Gerîla TV hat Aufnahmen der Aktion veröffentlicht.
  • HPG veröffentlichen Identität von gefallenem Kommandanten Zinar Amed 

    Die HPG haben die Identität des im Jahr 2018 in Mûş gefallenen Guerillakommandanten Zinar Amed veröffentlicht. Amed wurde bei einem Gefecht verwundet und entschied sich, in den Tod zu gehen, um nicht in die Hände der türkischen Armee zu fallen.
  • Dorf in Şirnex seit zwei Monaten unter Militärbelagerung 

    Das Dorf Bana in der Provinz Şirnex wird seit zwei Monaten von der türkischen Armee belagert. In Nordkurdistan werden ganze Landstriche zu Sperrgebieten erklärt und von der Außenwelt abgeschnitten.
  • 19 tote Besatzer: Guerilla in der Offensive 

    Bei einer Serie von Offensivangriffen in Zap und Xakurke sind nach HPG-Angaben 19 türkische Soldaten ums Leben gekommen, weitere wurden verletzt. Bei den Aktionen wurden verschiedene Taktiken geschickt miteinander kombiniert, heißt es.
  • Türkische Armee weitet Zap-Operation auf Metîna aus 

    Die im Zap feststeckende türkische Armee versucht ihre dortige Besatzungsoperation auf Metîna auszuweiten. Nach HPG-Angaben leistet die PDK dabei aktive Unterstützung.
  • Ein Jahr seit Verbrennung von eigenen Soldaten vergangen 

    Vor einem Jahr gingen Bilder um die Welt, wie die türkische Armee die Leichen ihrer Soldaten im Kampfgebiet verbrannte, damit diese nicht in die Hände der Guerilla gerieten. Bis heute herrscht in den türkischen Medien Schweigen über dieses Verbrechen.
  • PJAK lehnt Entwaffnung entschieden ab 

    Kommende Woche läuft die von Iran dem Irak gesetzte Frist zur Entwaffnung kurdischer Gruppen aus. Die PJAK wird sich nach Angaben ihres Ko-Vorsitzenden vehement dagegen wehren. „Eine Herausgabe unserer Waffen kommt nicht in Frage“, sagt Siamand Moini.
  • Guerillaangriffe auf türkische Stellungen in Südkurdistan 

    Die HPG berichten über 19 Angriffe auf die türkischen Invasionstruppen in den Regionen Zap, Metîna und Xakurke. Die meisten Aktionen wurden von Kämpferinnen der YJA Star durchgeführt, ein Soldat wurde von einer Scharfschützin erschossen.
  • Bilbês seit anderthalb Monaten von türkischem Militär belagert 

    Das Dorf Bilbês in der nordkurdischen Provinz Şirnex wird seit sechs Wochen von der türkischen Armee belagert. Die Bevölkerung kann ihr Vieh nicht versorgen, vor allem abends wird das Umland von den stationierten Soldaten willkürlich beschossen.
  • Türkischer Drohnenangriff auf Mawet 

    Die Gemeinde Mawet nördlich von Silêmanî ist von einer türkischen Kampfdrohne angegriffen worden. Durch die Bombardierung brach ein Flächenbrand aus, der Zivilschutz ist im Einsatz.
  • Gedenken am Grab von Jina Amini angekündigt 

    Die Eltern von Jina Mahsa Amini wollen ihrer Tochter am 16. September an ihrem Grab in Seqiz gedenken. Im Vorfeld des Jahrestags ihrer Ermordung erhöht das iranische Regime den Druck auf Angehörige der Todesopfer bei den Aufständen.
  • HPG veröffentlichen Namen von Çamilî-Gefallenen 

    Bei den in Çamilî in der Provinz Wan nach stundenlanger Bombardierung durch die türkische Armee gefallenen Guerillakämpfern handelt es sich um Şoreş Berxwedan aus Efrîn und Deyndar Xalit aus Rojhilat.
  • Guerillaaktionen im Gedenken an Kemal Pir 

    Die YJA Star und HPG haben im Gedenken an den Internationalisten Kemal Pir Dutzende Angriffe auf die türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan durchgeführt. Das türkische Verteidigungsministerium lanciert weiterhin Falschmeldungen.
  • Identität von Amed-Gefallenen veröffentlicht 

    Die HPG haben die Identität der drei Guerillakämpfer veröffentlicht, die Ende August in Farqîn bei einem türkischen Militärangriff ums Leben gekommen sind. Menschenrechtsorganisationen gehen davon aus, dass sie extralegal hingerichtet wurden.
  • Abgesetzter Bürgermeister erleidet in Haft Herzinfarkt 

    Der abgesetzte Ko-Bürgermeister der nordkurdischen Stadt Reşqelas, Yaşar Akkuş, hat im Gefängnis einen Herzinfarkt erlitten.
  • Guerillavergeltung für Tolhildan Tekman 

    Die HPG berichten über diverse Guerillaaktionen in Südkurdistan, die der Rache für die Garzan-Gefallenen gewidmet wurden. Drei Soldaten der türkischen Armee wurden dabei getötet, sieben Stellungen durch Sabotagetaktik und schwere Waffen beschädigt.
  • HPG geben Identität von Botan-Gefallenen bekannt 

    Yusuf Pîrosî, Tekoşer Pêncewîn und Zerdeşt Isyan sind aufgrund von Verrat gefallen. Die HPG würdigen Yusuf Pîrosî als großen Militanten, der 33 Jahre lang für die Freiheitsbewegung im Einsatz war. Tekoşer und Zerdeşt haben in Rojava gegen den IS gekämpft
  • PJAK und KODAR: Seid am 16. September überall bereit! 

    Am 16. September jährt sich der Beginn des Aufstands nach der Ermordung der Kurdin Jina Amini in Teheran zum ersten Mal. Viele Organisationen haben bereits Proteste und Widerstand angekündigt. PJAK und KODAR rufen zum Generalstreik auf.
  • YRK-Kämpfer Berxwedan Çiyager in Pêncewîn gefallen 

    Berxwedan Çiyager ist aus Amed über Istanbul nach Frankreich geflüchtet und hat sich nach dem Mord an Evîn Goyî in Paris den Verteidigungskräften Ostkurdistans angeschlossen. Der YRK-Kämpfer ist bei einem türkischen Drohnenangriff ums Leben gekommen.
  • In Şirnex sollen 600 neue Dorfschützer rekrutiert werden 

    Die türkische Militärpolizei will 600 neue Dorfschützer in Şirnex anwerben. Die kurdischen Paramilitärs werden von der Armee bei Operationen gegen die Guerilla eingesetzt und bei der flächendeckenden Rodung von Wäldern benutzt.
  • Ostkurdische Organisationen rufen zum Generalstreik auf  

    Sechs politische Organisationen aus Ostkurdistan rufen zum ersten Jahrestag der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution am 16. September zu einem Generalstreik auf. Der durch den Tod der Kurdin Jina Amini ausgelöste Aufstand gilt als größte Protestbewegung im Iran.
  • Der Zap ist ein schwarzes Loch für den türkischen Staat 

    Der erbitterte Krieg zwischen der türkischen Armee und der Guerilla geht weiter. Die Guerillakräfte befinden sich in einer taktisch überlegenen Position. Die Zap-Region verwandelt sich immer mehr in ein schwarzes Loch für den türkischen Staat.
  • HPG-Kämpfer Berxwedan Farqîn beigesetzt 

    Der Guerillakämpfer Berxwedan Farqîn ist in Anwesenheit eines großen Polizeiaufgebots in Farqîn beigesetzt worden. Es besteht der dringende Verdacht, dass er zusammen mit zwei Mitkämpfern Opfer einer extralegalen Hinrichtung wurde.
  • Tote bei Guerillasabotage am Girê Cûdî 

    Bei Widerstandsaktionen der HPG und YJA Star sind sieben türkische Soldaten in der Zap-Region getötet worden, vier davon bei einer Guerillasabotage. Das Kampfgebiet und mehrere Leichname befinden sich unter der Kontrolle der Guerilla.