Kurdistan
Die HPG haben die Namen von drei Kämpfern veröffentlicht, die in Amêdî in einem Hinterhalt gestorben sind. Sie waren durch einen türkischen Luftangriff verletzt worden und hatten versucht, ihren Standort zu wechseln, als sie in den Hinterhalt gerieten.
Nach HPG-Angaben sind zwei Kämpferinnen der kurdischen Frauenguerilla bei einem Chemiewaffenangriff der türkischen Armee in der Zap-Region getötet worden.
Alle Meldungen
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Luftangriffe auf südkurdische Siedlungsgebiete dauern an
Die Türkei greift nach wie vor unter dem Vorwand der PKK-Präsenz zivile Siedlungsgebiete in Südkurdistan an. Bewohner*innen beklagen die aggressive Vertreibungspolitik der türkischen Regierung, die weitestgehend unbeachtet bleibt.
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47. Urteil im Nisêbîn-Prozess gesprochen
Im Prozess gegen Aktivisten, die die kurdische Stadt Nisêbîn nach der Deklaration der Selbstverwaltung im Jahr 2015 nicht verlassen haben, ist das mittlerweile 47. Urteil gesprochen worden: erschwerte lebenslange Haft und weitere 26,5 Jahre.
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1300 Familien nach Şengal zurückgekehrt
Nach Angaben des Şengal-Rats sind in den letzten zwei Monaten mehr als 8.000 Menschen aus Lagern in verschiedenen Regionen Kurdistans in ihre Heimat zurückgekehrt.
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Widerstand in Heftanîn: Zehn Soldaten getötet
Die Guerilla leistet weiter Widerstand gegen die türkische Invasion im südkurdischen Heftanîn. In den vergangenen beiden Tagen sind zehn Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
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Vier Festnahmen in Amed
Im Rahmen des politischen Vernichtungsfeldzugs gegen die kurdische Opposition in der Türkei sind in Amed vier Personen festgenommen worden.
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HPG gedenken Heftanîn-Gefallenen
Die HPG haben die Namen von drei Guerillakämpfer*innen veröffentlicht, die am 3. Juli bei einem türkischen Luftangriff auf Heftanîn ums Leben gekommen sind.
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„Der Widerstand wird siegen“
Die Guerillakämpferin Lorîn Andok kommentiert die türkische Invasion in Heftanîn mit den Worten: „Der Feind erklärt jeden Tag von neuem, die Guerilla auszulöschen, aber unser Widerstand wird den Sieg davontragen."
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MLKP/KKÖ kündigt Kampf gegen Invasionsarmee an
Kämpferinnen der kommunistischen Guerillaorganisation MLKP/KKÖ erklären, Vergeltung für die türkische Invasion zu üben und alle Aufgaben zu Verteidigung der Guerillagebiete in Südkurdistan zu übernehmen.
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„Das türkische Militär trifft überall auf Widerstand“
Die Guerilla leistet seit mehr als drei Wochen erbitterten Widerstand gegen die türkische Invasion der südkurdischen Region Heftanîn. Guerillakämpfer stellen fest: „Der türkische Staat hat nichts erreicht, im Gegenteil, er hat hohe Verluste.“
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Drei Gefallene in Besta
Ende Juni sind drei Guerillakämpfer*innen bei einer türkischen Militäroperation in der nordkurdischen Provinz Şirnex ums Leben gekommen. Die HPG haben ihre Namen veröffentlicht.
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Was passiert in Heftanîn?
Die „Widerstandsoffensive Cenga Heftanîn” der Guerilla gegen die türkische Invasion dauert nun bereits drei Wochen an. Lalêş Rêber berichtet aus Heftanîn.
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„Heftanîn ist das Tor nach Südkurdistan“
Ferman Botan, einer der Kommandanten der HPG, beschreibt den Kampf um Heftanîn als einen Entscheidungskampf um Südkurdistan. Wenn der türkische Staat nicht in der Lage sei, Heftanîn zu erobern, wird er in Südkurdistan auch nicht weiter vorrücken können.
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Zwei Guerillakämpfer in Mêrdîn gefallen
Die HPG haben den Tod von zwei Guerillakämpfern in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn bekanntgegeben. Die beiden Kämpfer sind bei einem Gefecht mit der türkischen Armee am 4. Juni gefallen.
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Abgesetzte Bürgermeisterin vor Rathaus festgenommen
Die vom türkischen Innenministerium abgesetzte Bürgermeisterin Songül Korkmaz (HDP) ist zusammen mit acht Stadtratsmitgliedern vor dem Rathaus der zwangsverwalteten nordkurdischen Provinzhauptstadt Êlih festgenommen worden.
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Schutzschild-Aktivist seit einem Jahr ohne Anklage in Haft
Der vor einem Jahr im südkurdischen Sîdekan aufgrund seiner Teilnahme an einer Aktion der „lebenden Schutzschilde“ gegen Angriffe der Türkei festgenommene Aktivist Eyub Xelîl befindet sich noch immer in Hewlêr in Haft. Anklage wurde bisher nicht erhoben.
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