Kurdistan
Die HPG und YJA Star melden erneut Angriffe mit Chemiewaffen und hochexplosivem Sprengstoff im Rahmen der völkerrechtswidrigen türkischen Militäreskalation gegen die Guerilla in Südkurdistan.
Siamand Moini vom PJAK-Exekutivrat betont, dass die kurdischen Kräfte in Iran in dieser Krise geschlossen und im Einklang mit den Interessen des Volkes handeln müssen. Die PJAK sei auf jegliche Form von Angriffen vorbereitet.
Alle Meldungen
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34 Tote – Schwerer Schlag gegen türkische Armee
In der Pirbula-Schlucht im umkämpften Guerillagebiet Heftanîn sind 22 türkische Soldaten und Kontras ums Leben gekommen. Im nordkurdischen Sêrt wurden zwölf Militärs bei einer Sabotage der Frauengerilla YJA-Star getötet.
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Kämpferin der Luftverteidigungseinheiten gefallen
Die HPG haben den Tod von Doğa Zîlan bekannt gegeben. Die Guerillakämpferin war Mitglied der Luftverteidigungseinheiten und ist im Juli bei einer Aktion gegen die türkische Armee in Heftanîn ums Leben gekommen.
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Steigende Infektionszahlen in Nordkurdistan
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus in Nordkurdistan lässt eine bewusste Regierungspolitik vermuten. In Amed haben sich 346 Gesundheitsbeschäftigte infiziert. Die türkische Regierung beschränkt sich auf Appelle, kritisiert der Arzt Halis Yerlikaya.
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„Der türkische Staat setzt auf Kollaborateure“
Die YJA-Star-Kämpferin Berivan Mervan verweist darauf, dass der türkische Staat auch in Südkurdistan ein Dorfschützersystem etablieren will: „Der Feind entwirft jeden Tag neue Pläne, um die Kurden zu vernichten.“
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Luft- und Bodenangriffe auf Pirbula in Heftanîn
In Südkurdistan kommt es zu Luft- und Bodenangriffen der türkischen Armee gegen Pirbula in Heftanîn. Zuvor wurden türkische Truppen in dem Gebiet von der Guerilla eingekesselt. Bei den Gefechten sollen mehrere Soldaten getötet worden sein.
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Waldbrände in Mêrdîn und Şirnex
In einem militärischen Sperrgebiet am Gabar im nordkurdischen Şirnex wütet den dritten Tag in Folge ein Brand, der von den Behörden ignoriert wird. Auch auf dem Gelände des syrisch-orthodoxen Klosters Deir az-Zafaran in Mêrdîn brennt es wieder.
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Türkische Luftwaffe greift Südkurdistan an
Die türkische Luftwaffe hat erneut Siedlungsgebiete in Südkurdistan bombardiert. In Heftanîn wurde ein ziviles Fahrzeug von Kampfdrohnen angegriffen, in Rêkan wurden Anbaugebiete zerstört. Die HPG melden unterdessen Luftschläge gegen die Zap-Region.
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Feuer auf Guerillafriedhof Garzan
Nach Aufklärungsflügen der türkischen Armee ist auf dem Guerillafriedhof Garzan in Bedlîs ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr greift nicht ein, die Menschen aus der Region rufen um Hilfe.
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YBŞ-Kämpfer in Şengal tödlich verunglückt
Der YBŞ-Kämpfer Şoreş Hebabî ist in Xanesor an den Folgen eines tödlichen Unfalls gestorben. Die ezidischen Widerstandseinheiten sprechen seinen Angehörigen ihr Mitgefühl aus.
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Türkische Luftwaffe bombardiert Mawet
Die türkische Luftwaffe hat in zwei Angriffswellen die Gemeinde Mawet nördlich von Silêmanî bombardiert. Infolge der Luftschläge ist ein Waldbrand auf dem Berg Balose ausgebrochen, der nicht gelöscht werden kann.
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„Dies ist erst der Anfang der Heftanîn-Offensive“
Deniz Ararat war dabei, als Guerillakräfte die ersten türkischen Truppen, die versuchten Heftanîn zu besetzen, zurückschlugen. Sie überlebte verletzt und erzählt von ihren Erfahrungen und ihren gefallenen Genoss*innen.
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Widerstand in Heftanîn, Sabotage in Sêrt
Bei Guerillaaktionen in der südkurdischen Region Heftanîn sind fünf Soldaten der türkischen Armee getötet worden. In der nordkurdischen Provinz Sêrt haben die HPG eine Sabotageaktion gegen ein Militärfahrzeug durchgeführt.
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HPG: Drei Guerillakämpfer in Wan gefallen
Die HPG berichten von drei in der nordkurdischen Provinz Wan gefallenen Guerillakämpfern. Die Kämpfer sind bei Gefechten mit der türkischen Armee im Gebiet Axula ums Leben gekommen.
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„Solange wir hier sind, kommt der Feind nicht weiter“
Der Guerillakämpfer Akif Botan leistet Widerstand gegen die türkische Invasion in Heftanîn. Er befindet sich an dem strategisch wichtigen Berg Xantûr und sagt: „Solange wir hier sind, kommt der Feind nicht weiter.“
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