Kurdistan
Angesichts des andauernden israelisch-iranischen Krieges warnt PJAK-Sprecher Zegrus Enderyarî vor einer Eskalation der Repression gegen die Bevölkerung Irans. Zugleich bekräftigt er die Bereitschaft seiner Partei zur Verteidigung der Gesellschaft.
Alle Meldungen
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KCK: Südkurdische Regierung muss sich positionieren
Das Außenkomitee der KCK fordert die Regionalregierung Südkurdistans dazu auf, sich gegen die Angriffe des türkischen Staates zu positionieren und sich an der Verteidigung des kurdischen Volkes zu beteiligen.
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15. August: Der Schlüssel zur Freiheit
Vor 36 Jahren begann in Kurdistan der bewaffnete Kampf der PKK. Kämpferinnen und Kämpfer der heutigen Guerilla bezeichnen den 15. August 1984 als Schlüssel zur Freiheit.
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Die Bedeutung der Schlacht um Pirbula
Der Kampf um Pirbula, bei dem mindestens 22 türkische Soldaten getötet wurden, war von strategischer Bedeutung für die Verteidigung von Südkurdistan. Eine Niederlage hätte die Einnahme von Amêdî, Kanî Masî und Şîladizê bedeutet.
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Mêrdîn: HPG-Guerillakämpfer beigesetzt
Der Guerillakämpfer Ahmet Korhan wurde in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn beigesetzt. Korhan war am 17. Dezember 2019 bei einem Gefecht mit der türkischen Armee gefallen.
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Alevitischer Protest gegen Bauarbeiten an den Munzur-Quellen
Das AKP/MHP-Regime versucht, den Zugang zu den für die alevitische Bevölkerung heiligen Munzur-Quellen zu beschränken und den Besuch zu kommerzialisieren. Die kurdisch-alevitische Bevölkerung protestiert mit einem „Cem für die Einheit gegen das Projekt“.
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Guerillaaktionen von Dersim bis Heftanîn
Die türkische Armee ist in mehreren Regionen Nord- und Südkurdistans von der Guerilla angegriffen worden. Nach HPG-Angaben wurden dabei mindestens sieben Soldaten getötet. In der Pirbula-Schlucht sind drei Kämpfer*innen im Widerstand um Heftanîn gefallen.
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Ein kurzer Moment der Freiheit
Ciwana und Evrim kämpfen gegen die türkischen Invasionstruppen in Heftanîn. Und vielleicht ist das Freiheit, dieser kurze Moment, das Lachen dieser beiden Guerillakämpferinnen, und ihr Glauben an den Sieg.
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Bürgermeisterin aus dem Gefängnis entlassen
Die Ende 2019 verhaftete Ko-Bürgermeisterin von Gimgim, Ülkü Karaaslan (HDP), ist freigelassen worden. Der Prozess wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation wird fortgesetzt.
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Kampfflugzeuge bombardieren Dorf in Heftanîn
Die türkische Luftwaffe hat erneut das Dorf Ewlehe in der sürdkurdischen Heftanîn-Region angegriffen. Durch die Bombardierungen wurden Waldbrände ausgelöst, die Bäume zerstört und Tiere getötet haben. Erst am Freitag wurde der Ort großflächig bombardiert.
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Türkei steigert Angriffe gegen YRK und PJAK
Die YRK verzeichnen einen Anstieg von Angriffen der türkischen Armee auf ihre Stellungen sowie Gebiete unter ihrer Kontrolle in Südkurdistan. Am Freitag sind in Mawet sieben Kämpfer gefallen. Die ostkurdische Guerillaorganisation kündigt Konsequenzen an.
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Gerîla TV zeigt Aufnahmen von YJA-Star-Aktion in Heftanîn
Das Online-Portal Gerîla TV hat Aufnahmen einer Aktion der Frauenguerilla YJA-Star gegen die türkische Armee in der südkurdischen Region Heftanîn veröffentlicht. Bei der Aktion vor fünf Tagen waren neun Soldaten ums Leben gekommen.
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Gefechte und Ausgangssperren in Mêrdîn
In der nordkurdischen Provinz Mêrdîn kommt es seit Samstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen der türkischen Armee und der Guerilla. Im Umland des Kampfgebietes wurden mittlerweile Ausgangssperren ausgerufen.
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34 Tote – Schwerer Schlag gegen türkische Armee
In der Pirbula-Schlucht im umkämpften Guerillagebiet Heftanîn sind 22 türkische Soldaten und Kontras ums Leben gekommen. Im nordkurdischen Sêrt wurden zwölf Militärs bei einer Sabotage der Frauengerilla YJA-Star getötet.
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Kämpferin der Luftverteidigungseinheiten gefallen
Die HPG haben den Tod von Doğa Zîlan bekannt gegeben. Die Guerillakämpferin war Mitglied der Luftverteidigungseinheiten und ist im Juli bei einer Aktion gegen die türkische Armee in Heftanîn ums Leben gekommen.
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Steigende Infektionszahlen in Nordkurdistan
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus in Nordkurdistan lässt eine bewusste Regierungspolitik vermuten. In Amed haben sich 346 Gesundheitsbeschäftigte infiziert. Die türkische Regierung beschränkt sich auf Appelle, kritisiert der Arzt Halis Yerlikaya.