Kurdistan
Die HPG haben die Namen von drei Kämpfern veröffentlicht, die in Amêdî in einem Hinterhalt gestorben sind. Sie waren durch einen türkischen Luftangriff verletzt worden und hatten versucht, ihren Standort zu wechseln, als sie in den Hinterhalt gerieten.
Alle Meldungen
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Südkurdistan: 85 Tote durch türkische Angriffe seit 2015
Laut den „Christian Peacemaker Teams“ sind seit 2015 85 Zivilistinnen und Zivilisten bei türkischen Angriffen auf Südkurdistan getötet wurden. Von den 85 Todesopfern gehen 15 auf die ersten sechs Monaten des Jahres 2020 zurück.
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HPG: Rustem Cûdî hat die Kapitulation abgelehnt
„Trotz seiner Verletzung kämpfte unser Weggefährte Rustem Cûdî tagelang. Als seine Munition aufgebraucht war, ergab er sich nicht, sondern stürzte sich in einen Abgrund“, erklären die HPG zum Tod von Rustem Cûdî in Heftanîn.
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Colemêrg: Von Zwangsverwaltern zur Ruinenstadt gemacht
Die Widerstandshochburg Colemêrg ist umgeben von Militärstützpunkten und Staudämmen. Während die AKP/MHP-Regierung Unsummen in die Aufrüstung der Region investiert, wird der unter Zwangsverwaltung gestellte Ort zur Ruinenstadt.
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Amed: Dutzende entlassene Beamte zu Haftstrafen verurteilt
Über dreißig ehemals verbeamtete Personen sind in Amed zu jeweils anderthalb Jahren Haft verurteilt worden. Den im linken Gewerkschaftsverband KESK organisierten früheren Staatsbediensteten wurden Proteste gegen ihre Entlassung per Dekret vorgeworfen.
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Gewerkschafter in Amed inhaftiert
Der ehemalige Ko-Vorsitzende der Gesundheitsgewerkschaft SES in Amed, Recep Oruç, ist im Rahmen der Ermittlungen gegen den KCD wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ verhaftet worden.
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Neues Aktionsvideo von Gerîla TV
Das Onlineportal Gerîla TV hat ein neues Aktionsvideo veröffentlicht. In der Aufnahme ist zu sehen, wie eine zur Festung ausgebaute Militärstation im nordkurdischen Gever an mehreren Stellen gleichzeitig angegriffen wird.
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Ein arabischer Kämpfer im Widerstand von Heftanîn
Der türkische Staat greift in seinem Großmachtbestreben Heftanîn in Südkurdistan an. In der Region leben nicht nur Kurden, sondern auch Assyrer, Chaldäer und Armenier. Şoreş Şedade ist Araber und leistet als HPG-Kämpfer Widerstand gegen die Invasion.
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Türkisches Militär legt Brände am Berg Gabar
Das türkische Militär hat Waldgebiete am Berg Gabar in der nordkurdischen Provinz Şirnex in Brand gesteckt. Von Seiten des türkischen Staates gibt es keinerlei Anstalten, den Brand zu löschen.
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Guerillaaktionen in Xakurke und am Cûdî
Bei Guerillaaktionen in Xakurke und Şirnex sind vier türkische Soldaten ums Leben gekommen, ein HPG-Kämpfer ist im Zuge einer Militäroperation am Cûdî gefallen. In Südkurdistan wurden erneut die Medya-Verteidigungsgebiete bombardiert.
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Demokratieplattform Êlih: „Staat verschleiert Vergewaltigung“
Der mutmaßliche Vergewaltiger einer 17-Jährigen aus Êlih wurde nach einer kurzzeitigen Festnahme wieder freigelassen. Der Mann ist Offizier der türkischen Armee, die örtliche Demokratieplattform spricht von „Verschleierung der Tat durch oberste Stellen“.
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Drei Guerillakämpferinnen in Heftanîn gefallen
Die HPG haben die Namen von drei Guerillakämpferinnen veröffentlicht, die Ende Juni bei der Verteidigung der südkurdischen Region Heftanîn gegen die türkische Invasion ums Leben gekommen sind.
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Qubîn: Mutmaßlicher Vergewaltiger wieder freigelassen
Der türkische Offizier, der am Vortag wegen der Vergewaltigung eines 17-jährigen Mädchens in Qubîn festgenommen wurde, ist freigelassen worden. Die Geschädigte befindet sich derweil noch immer nach einem Suizidversuch in Lebensgefahr.
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HPG: Fünf Paramilitärs in Qilaban getötet
In Qilaban in der nordkurdischen Provinz Şirnex sind fünf Angehörige der militärpolizeilichen Sondereinheiten JÖH bei einem Angriff der Guerilla ums Leben gekommen.
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