Fünf Soldaten bei Guerillaaktionen getötet

Bei Guerillaaktionen in Heftanîn, Xakurke und Colemêrg sind fünf Soldaten der türkischen Armee getötet worden.

Bei Guerillaaktionen in Kurdistan sind am Dienstag fünf Soldaten der türkischen Armee getötet worden. Das geht aus einer aktuellen Erklärung der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel, HPG) hervor. Demnach hat die Guerilla in Heftanîn, Xakurke und Colemêrg (türk. Hakkari) zugeschlagen.

Zu den Einzelheiten teilt die HPG-Pressestelle mit, dass in Heftanîn ein Angriff von zwei Seiten auf eine türkische Militäreinheit auf dem Tepê Şehîd Berxwedan im Gebiet Xantûr durchgeführt worden ist. Dabei sind drei Soldaten getötet worden.

In der südkurdischen Region Xakurke wurde ein türkisches Militärlager auf dem Tepê Şehîd Şahan angegriffen. Dabei wurde eine Militärstellung vollständig zerstört, mindestens ein Soldat kam ums Leben.

In Çelê (Çukurca) in der nordkurdischen Provinz Colemêrg wurde ein Bagger angegriffen, der Stellungen auf dem Tepê Şifreza errichtete. Der Bagger wurde zerstört, ein Soldat wurde getötet.

Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete

Ebenfalls am 11. August wurden das Gebiet Yekmalê in Metîna und Cîloya Biçûk in der Zap-Region von der türkischen Luftwaffe bombardiert. Nach HPG-Angaben erlitt die Guerilla dabei keine Verluste.