Kurdistan

Alle Meldungen

  • Türkische Chemiewaffenangriffe im Zap 

    Die türkische Armee hat erneut verbotene Kampfmittel gegen Guerillastellungen in der Gemeinde Şîladizê in Südkurdistan eingesetzt.
  • HPG geben die Identitäten von fünf Gefallenen bekannt 

    Die HPG haben die Namen von fünf im Juli und August 2022 in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallenen Guerillakämpfer:innen bekannt gegeben.
  • Lîlav Jînda – Ein Leben im Widerstand 

    Die Guerillakämpferin Lîlav Jînda ist am 19. September 2022 in Metîna gefallen. Ihr Vater sagt: „Sie hat ihr Ziel verfolgt. Uns war klar, dass wir eines Tages hören würden, dass sie gefallen ist. Wir sind stolz auf sie und werden ihren Weg fortsetzen.“
  • Guerilla leistet weiter Widerstand gegen türkische Invasion 

    Im umkämpften Çemço ist ein türkischer Soldat von den HPG getötet worden, außerdem wurde militärisches Equipment zerstört. Die Besatzungstruppen setzten zwölfmal Chemiewaffen gegen Guerillastellungen ein, auch gab es wieder Luftangriffe.
  • Impressionen von der Zap-Front nach türkischem Rückzug 

    Nach dem fluchtartigen Teilrückzug der türkischen Armee aus der Zap-Region stehen ihre Stellungen verlassen da. Fallen, Stacheldraht und Attrappen zeugen von der Panik der türkischen Armee.
  • Türkische Militäroperation in Licê 

    In Licê in der Provinz Amed findet wieder eine türkische Militäroperation statt. Das Ziel ist die Lokalisierung von Stützpunkten der kurdischen Guerilla.
  • Kontra bei Gefechten in Besta getötet 

    Bei Gefechten in der Besta-Region in Şirnex im Zuge einer türkischen Militäroperation ist ein Kontra von der Guerilla getötet worden. Der „Dorfschützer“ hatte sich als Freiwilliger an den Invasionen der Türkei in Rojava und Südkurdistan beteiligt.
  • HPG äußern sich zu den Morden in Mêrdîn 

    Die HPG halten es für wahrscheinlich, dass der brutale Mord an fünf Mitgliedern des Stammes der Rêkanî in Mêrdîn ein geplanter Konterangriff im Rahmen des staatlichen Konzepts zur Einschüchterung von Kurdinnen und Kurden ist.
  • Gever: Angeblicher Suizid in Justizzentrum 

    Ein 26-Jähriger soll im Justizzentrum der nordkurdischen Stadt Gever Selbstmord begangen haben. Gegen den jungen Mann lief ein Verfahren um angebliche Straftaten, die während den Ausgangssperren 2015 verübt worden sein sollen.
  • Autonomierat Şengal: Die Gefahr eines Völkermords besteht weiter  

    Der Demokratische Autonomierat Şengal misst der Anerkennung des Völkermords an der ezidischen Gemeinschaft durch den Bundestag große Bedeutung bei, weist jedoch darauf hin, dass die Gefahr eines Genozids weiterhin besteht.
  • Türkische Granatwerferstellung im Zap zerstört 

    Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee am Freitag 19 Chemiewaffeneinsätze und 19 Luftangriffe in Südkurdistan durchgeführt. Am Girê FM wurde ein Soldat von einer Scharfschützin erschossen, im Zap wurde eine türkische Granatwerferstellung zerstört.
  • HPG veröffentlichen Namen von Gefallenen 

    Die HPG haben die Identität von drei Gefallenen veröffentlicht. Botan Bêlatî, Şerzan Agirî und Zagros sind 2016 im kurdischen Befreiungskampf gefallen.
  • „Terror“-Razzien in Bismîl 

    Der türkische Staatsapparat schwingt wieder seine Repressionskeule gegen die kurdische Bevölkerung. In Bismîl wurden mehrere Personen unter Terrorverdacht festgenommen, die Staatsanwaltschaft ordnete ein Anwaltsverbot an.
  • Viele offene Fragen im Mordfall von Mêrdîn 

    Das Entsetzen nach dem Angriff von Mittwochnacht ist groß. Fünf Mitglieder zweier eng miteinander verwandter Familien aus der KRI befanden sich in einem Fahrzeug, das in Mêrdîn in einen Hinterhalt geriet. Alle Insassen wurden mit Kopfschüssen ermordet.
  • Zwei tote Soldaten bei Sniper-Aktionen im Zap 

    Die türkische Armee hat nach HPG-Angaben am Donnerstag 16-mal Chemiewaffen gegen Guerillastellungen in Südkurdistan eingesetzt und 13 Luftangriffe geflogen. Im Zap wurden zwei Soldaten bei Sniper-Aktionen erschossen.
  • Xebat Cûdî: „Diesmal kommen sie hier nicht mehr raus“ 

    Xebat Cûdî kämpft als Mitglied der HPG in der südkurdischen Region Zap gegen die türkische Invasion. Er sagt zum Krieg dort: „Die Angriffe zielen direkt auf den menschlichen Willen ab, aber der menschliche Wille wird mit Sicherheit siegen.“
  • Widerstand gegen türkische Invasoren in Çemço 

    In Çemço in der Zap-Region sind vier Angehörige der türkischen Besatzungstruppen bei Guerillaaktionen getötet worden. Die türkische Armee setzte Chemiewaffen, Kampfjets und Artillerie gegen die Guerilla ein.
  • Vier Guerillakämpfer:innen in Gabar gefallen 

    Die Guerillakämpfer:innen Evrim Sumbul, Hogir Botan, Şervan Çiya und Rênas Serfiraz sind am 9. Januar bei einem Gefecht mit der türkischen Armee in Gabar gefallen.
  • HPG-Kommandant Piling Qoser beigesetzt 

    Der Guerillakommandant Piling Qoser ist in der nordkurdischen Stadt Serê Kaniyê beigesetzt worden.
  • Mindestens 120 Verletzte bei Erdbeben in Xoy - UPDATE 

    In der Region um die ostkurdische Stadt Xoy an der Grenze zur Türkei sind mindestens 120 Menschen verletzt worden, in 15 Dörfern entstanden Sachschäden.
  • Drei Tote bei Guerillaaktionen im Zap 

    Bei Guerillaaktionen in der Zap-Region in Südkurdistan sind am Dienstag drei Soldaten der türkischen Armee getötet worden. Die türkischen Truppen haben 13 Chemiewaffeneinsätze und fünf Luftangriffe gegen Guerillastellungen durchgeführt.
  • Arin Xalid: „Wir kämpfen gegen einen unehrenhaften Feind“ 

    Die Kommandantin der Frauenguerilla YJA Star, Arin Xalid, erklärt: „Unsere Feinde dachten, sie könnten uns fertig machen, aber das haben sie nicht geschafft. Wir sind nur noch wütender und entschlossener.“
  • KCK ruft zu einem Ende der Selbstverbrennungen auf 

    Die KCK erklärt, das Andenken an Mehmet Akar, der sich aus Protest gegen die Isolation von Abdullah Öcalan selbst verbrannt hat, in Ehren zu halten, ruft aber nachdrücklich zu einem Ende der Selbstverbrennungen auf.
  • Mîr Perwers Mutter Filiz Aydin verstorben 

    Filiz Aydin ist verstorben. Die Mutter des im Dezember in Paris ermordeten kurdischen Musikers Mîr Perwer erlag im Krankenhaus einer Infektion. Die Beerdigung soll in Mûş neben dem Grab ihres Sohnes stattfinden.
  • 21 Chemiewaffenangriffe an einem Tag 

    Die türkische Armee hat Guerillastellungen in der Zap-Region am Montag 21 Mal mit chemischen Waffen, zwei Mal mit verbotenen Bomben, vier Mal mit Kampfhubschraubern und Dutzende Male mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen.