Aktuelles
Mit Unterstützung von Millionen Gewerkschaftsmitgliedern begrüßt die britische Kampagne „Freedom for Öcalan“ den Kurswechsel der PKK. Sie appelliert an die Türkei, diesen Schritt mit einer echten Friedensinitiative zu beantworten.
Mit bewegenden Reden, Musik und persönlichen Erinnerungen gedachte die kurdische Community in Paris den PKK-Gefallenen Ali Haydar Kaytan und Rıza Altun. Die beiden Weggefährten Abdullah Öcalans prägten über Jahrzehnte den kurdischen Freiheitskampf.
Alle Meldungen
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Merkel-Macron: Weitere Angebote an Erdoğan
Nach der gestrigen Videokonferenz der Regierungschefs von Frankreich, Deutschland, Großbritannien und der Türkei kündigen Merkel und Macron eine mögliche Aufstockung der Zahlungen im Rahmen des EU-Türkei-Deals an.
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HDP-Aufruf: Newroz feiern in Zeiten von Corona
Als Alternative zu den wegen Corana abgesagten Newroz-Feiern ruft die HDP dazu auf, am 20. März um 20.20 Uhr mit Taschenlampen, Feuerzeugen, Mobiltelefonen, Liedern und Freudentrillern an Fenster und auf Balkone zu kommen.
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KCDK-E richtet Gesundheitskomitee ein
Der kurdische Dachverband KCDK-E hat wegen der Corona-Pandemie alle geplanten Veranstaltungen zunächst um einen Monat verschoben. Danach soll eine neue Lagebewertung stattfinden.
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OLG München gefährdet Beteiligte im TKP/ML-Verfahren
In einer Pressemitteilung meldeten sich die Verteidiger*innen im Münchner TKP/ML-Verfahren zu Wort. Sie kritisieren das verantwortungslose Festhalten an Terminen in dem Großverfahren und fordern angesichts der Corona-Pandemie eine sofortige Unterbrechung.
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Jelpke: Kein neuer Deal mit Erdoğan
Die Türkei will eine Neuauflage für das Flüchtlingsabkommen mit der EU. Doch ein neuer Deal mit dem „größenwahnsinnigen Machthaber” wäre der absolute Tiefpunkt der europäischen Flüchtlingspolitik, erklärt Linkspolitikerin Ulla Jelpke.
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Anwälte stellen Besuchsantrag für Öcalan
Das Anwaltsteam von Abdullah Öcalan hat eine Besuchsgenehmigung bei der Generalstaatsanwaltschaft Bursa beantragt. Das letzte Mandantengespräch fand im vergangenen August statt.
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Azadî: Weg mit Paragraf 129b!
Der Rechtshilfefonds Azadî weist zum internationalen Tag der politischen Gefangenen darauf hin, dass derzeit zehn kurdische Aktivisten in deutschen Gefängnissen auf Grundlage des §129b StGB inhaftiert sind, und fordert die Abschaffung des Paragrafen.
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Zwangseingewiesene Grup-Yorum-Mitglieder entlassen
Die vor sechs Tagen aufgrund einer staatlich verordneten Zwangsernährung aus ihrer Istanbuler Wohnung verschleppten hungerstreikenden Mitglieder der Musikgruppe Grup Yorum sind aus dem Krankenhaus entlassen worden.
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Anklage gegen IS-Rückkehrerin Omaima A.
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen die Witwe des IS-Terroristen Denis Cuspert erhoben. Omaima A. muss sich unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten.
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Brand im Hotspot Moria auf Lesbos
Im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos ist ein Feuer ausgebrochen, es sollen Kinder ums Leben gekommen sein. Die Linkspolitikerin Ulla Jelpke fordert die sofortige Schließung der lebensgefährlichen Hotspots auf den griechischen Inseln.
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Piroğlu: Zwangsernährung ist ein Verbrechen
Der hungerstreikende Gefangene Mustafa Koçak ist in Izmir zwangsbehandelt worden. Sein Zustand ist unbekannt, weder Angehörige noch Anwälte dürfen ihn sehen. Der HDP-Abgeordnete Musa Piroğlu bezeichnet die Zwangsernährung als Straftat.
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Genau jetzt heißt es: Solidarisch sein!
Die kurdischen Studierenden erklären zur Ausweitung des Coranavirus, dass die Menschheit sich nicht in der Lage sieht, aus bisherigen Katastrophen zu lernen und Strategien für ein kollektives Überleben und ein solidarisches Miteinander zu erarbeiten.
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Türkei: Kein sicheres Land für Flüchtlinge
Die flüchtlingspolitische Menschenrechtsorganisation ProAsyl hat eine Erklärung zur Lage der Schutzsuchenden in der Türkei veröffentlicht. Sie lehnt den EU-Türkei-Deal ab und weist darauf hin, dass Flüchtlinge in der Türkei nicht sicher sind.
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Gedenken an Efrîn-Gefallene in Berlin
Im kurdischen Verein in Berlin hat eine Gedenkveranstaltung für Navdar Serhat und Sila Hejar stattgefunden. Beide sind vor zwei Jahren im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Efrîn ums Leben gekommen.
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Anwerbeversuch vor der Sprachschule
Der Verfassungsschutz hat einen Kurden vor einer Sprachschule im niedersächsischen Buchholz angesprochen und versucht, ihn „zum Schutz Deutschlands“ anzuwerben, teilt die Rote Hilfe Hamburg mit.