Ökologie
Alle Meldungen
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Hasankeyf: Der Kampf ist noch lange nicht aufgegeben worden
Ercan Ayboga, Mitarbeiter der Initiative zur Rettung von Hasankeyf, erklärt in einem Interview die aktuelle Lebensituation der Bevölkerung in der historischen Ortschaft und spricht darüber, wie weit der Bau des Ilisu-Staudamm-Projekts fortgeschritten ist. -
Hasankeyf: Frist bis zum 17. Januar
Den Geschäftsinhabern von Hasankeyf ist für die Räumung ihrer Läden eine Frist bis zum 17. Januar gesetzt worden. -
Türkisches Militär lässt Tausende Bäume in Besta fällen
Im Gebiet Besta sind Tausende Bäume aus „Sicherheitsgründen“ gefällt worden. -
Wieder Sprengung mit Dynamit in Hasankeyf
Felsen in der antiken Siedlung Hasankeyf, die eine 12.000-jährige Geschichte aufweist, sind mit Dynamit gesprengt worden. -
Hasankeyf: Selbstschutz der Natur
Im Tigris sind Dämme eingebrochen, die kürzlich im Rahmen des Ilisu-Staudammprojektes errichtet worden waren. -
Der größte See im Mittleren Osten trocknet aus
In den letzten Jahren ist der Urmiasee zu 90 Prozent ausgetrocknet. -
Geschlossene Grenze kostet 3000 Arbeitsplätze
Der Grenzübergang Perwezxan zwischen Rojhilat und Başûr ist weiterhin geschlossen. Am schlimmsten betroffen ist die vom Grenzhandel abhängige Bevölkerung. -
Unterschriftenkampagne für Hasankeyf
Die Mesopotamische Ökologiebewegung hat eine Unterschriftenkampagne gegen die Versetzung historischer Monumente in Hasankeyf gestartet. -
Der Şamran-Kanal vor und nach der Zwangsverwaltung
Der historische Şamran-Kanal in Wan ist seit der Übernahme der Stadtverwaltung durch einen Zwangsverwalter zu einer Müllhalde geworden. -
Erstes und einziges Öko-Museum in Nordkurdistan
Das Museum widmet sich den Zutaten und Materialien, die in der Vergangenheit bis heute bei der Herstellung der Hartkäsearten Kaşar und Greyerzer verwendet wurden und liefert auch Informationen zur Geschichte des Dorfes. -
Ökofarm in Wan nach japanischem Arzt benannt
Dünya Karakuş gründete in der nordkurdischen Stadt Wan im Landkreis Ertemêtan (Edremit) einen Naturpark mit einem ökologischen Landwirtschaftsbetrieb, den sie nach Atsushi Miyazaki benannte. -
Vom Aussterben bedrohte Wassermarder im Dîcle gesichtet
In dem wegen Sandgruben, Staudämmen und Wasserkraftwerken vom Austrocknen bedrohten Fluss Dîcle (Tigris) wurden trotz des ökologischen Massakers vom Aussterben bedrohte Wassermarder gesichtet. -
Festnahmen bei Blockadeaktion vor Wasserkraftwerk
Um gegen den Bau eines Wasserkraftwerks am Kahta-Fluss zu demonstrieren, blockierten die Dorfbewohner*innen die Arbeitsgeräte. Daraufhin wurden drei Personen von der Gendarmerie festgenommen. -
Im umkämpften Hambacher Forst wird wieder gerodet
Besetzer leisten Widerstand – Nachdem das Verwaltungsgericht Köln am Freitag dem Stromversorger RWE erlaubt hatte, im Hambacher Forst Braunkohle abzubauen, begannen heute die Räumungsarbeiten und weitere Rodungen. -
Russland blockiert UN-Untersuchung von Giftgasangriffen
Russland hat im UN-Sicherheitsrat sein Veto gegen eine Verlängerung der von den Vereinten Nationen geführten Untersuchung von Giftgasangriffen in Syrien eingelegt.