Ökologie
Alle Meldungen
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Ökoaktivisten in Rojhilat verschleppt
Am Silvesterabend wurden in der ostkurdischen Stadt Kamyaran drei Umweltaktivisten von iranischen Regimekräften festgenommen. Seitdem fehlt von den Männern jede Spur.
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Ehepaar versorgt angeschossene Bergziege
Viele Tierarten werden in Dersim durch die illegale Jagd an den Rand der Ausrottung gebracht. Das Ehepaar Saniye und Cemal Oktay päppelt seit einiger Zeit eine verletzte Bergziege auf, die von Wilderern angeschossen wurde.
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Eyyübi-Moschee aus Heskîf versetzt
Die zwölftausendjährige Ortschaft Heskîf soll durch das Ilisu-Staudammprojekt unter Wasser gesetzt werden. Trotz gegenteiligen Gerichtsbeschlusses wurde gestern die 630 Jahre alte Eyyübi-Moschee aus Heskîf versetzt.
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Sind die Wälder Kurdistans weniger wert als andere?
Der türkische Staat lässt Wälder im besetzten und unterdrückten Nordkurdistan seit 2015 jeden Sommer systematisch niederbrennen. Das ist Teil der seit der Staatsgründung 1923 in Kurdistan gültigen Aufstandsbekämpfung und Vertreibungspolitik.
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Im Hambacher Forst ergrünt der Widerstand
„Der Hambacher Forst ist klein, aber fein. Denn da leben großartige Menschen; das Gewissen der sonst schweigenden Gesellschaft.“ Ein Erfahrungsbericht aus dem Hambacher Wald vom letzten Wochenende.
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Tödliches Dilemma in Rojhilat: Kugeln und Brot
Die extralegalen Hinrichtungen von Kolbern haben in den letzten Monaten zugenommen. Während die Menschen durch die systematische Verarmung der Region zur Arbeit als Lastenträger gezwungen sind, droht ihnen dabei die Ermordung durch Todeskommandos.
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Militärische Sperrgebiete treffen Viehzucht
Aufgrund der Sperrung von Almen und Weiden in der nordkurdischen Provinz Colemêrg sind Viehzüchter gezwungen, ihre Tiere in den Dörfern zu halten. Durch die schlechten Bedingungen nimmt die Produktivität der Tiere ab, viele sind verendet.
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Neues Leben am Cûdî
Petros Karatay ist der letzte noch in Silopiya in der Provinz Şirnex lebende Chaldäer. In den 80er Jahren wurde er ins Exil vertrieben. 2009 kehrte er zurück, um das kulturelle Erbe der Chaldäer zu sichern und sein zerstörtes Dorf wiederaufzubauen.
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Berxwedana Rojava – Hambi for ever!
Unvergessliche Szenen im Hambacher Forst: Etwa 50.000 Menschen demonstrierten am Samstag im Hambacher Forst für den sofortigen Kohleausstieg und gegen die Zerstörung des Waldes.
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50.000 Menschen am Hambacher Forst
Nach dem vorläufigen Rodungsstopp am Hambacher Forst demonstrierten heute rund 50.000 Menschen für den Kohleausstieg. Es war die bislang größte Anti-Kohle-Demonstration im Rheinischen Revier.
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Wald retten, Kohle stoppen!
Über 20.000 Menschen werden zur Großdemonstration für den Erhalt des Hambacher Forst am kommenden Samstag erwartet. Auch JXK/YXK und die kurdische Jugend rufen zu der Demonstration auf.
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Ein Wochenende im widerständigen Hambacher Forst
Der Hambacher Forst und seine Abholzung ist zurzeit in aller Munde. Er ist für viele zum Symbol für die Ausbeutung der Natur durch das kapitalistische Patriarchat, für die Macht des Polizeistaats, aber auch für Widerstand und kollektives Leben geworden.
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In den Cûdî-Bergen brennen die Pistazienbäume
Durch die Bombardierung der türkischen Armee ist in den Cûdî-Bergen in der nordkurdischen Provinz Şirnex (Şırnak) ein Feuer ausgebrochen, bei dem Hunderte Pistazienbäume verbrannt sind.
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