Ökologie
Der neue Ökologie-Rat von Amed hat in seiner Gründungserklärung ein radikales Umdenken im Umgang mit Umwelt, Gesellschaft und Widerstand gefordert: „Nur mit basisdemokratischer Organisation können wir der ökologischen Zerstörung etwas entgegensetzen.“
Alle Meldungen
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Soldaten legen Brand in Pasûr
Aufgrund von Artilleriebeschuss ist in der Nähe eines Dorfes im Landkreis Pasûr in der nordkurdischen Provinz Amed ein Brand ausgebrochen. Türkische Soldaten verhindern Löscharbeiten.
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Für Hasankeyf und den Tigris wird es nie zu spät sein
Ohne Vorwarnung hat vor fünf Wochen die Aufstauung des umstrittenen Ilisu-Staudamm-Reservoirs in der 12.000 Jahre alten Kulturstätte Hasankeyf begonnen. Die Vorkämpfer*innen zur Rettung der antiken Stätte rufen zu einem globalen Aktionstag auf.
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KODAR gedenkt kurdischen Umweltaktivisten
Anlässlich ihres ersten Todestages hat die Freiheits- und Demokratiebewegung Ostkurdistans vier Umweltaktivisten gedacht, die in Merîwan beim Auslöschen eines Waldbrands getötet wurden.
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Türkische Armee legt Waldbrand in Mêrdîn
Ein am Vortag in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn im Rahmen einer Operation von türkischen Soldaten gelegtes Feuer weitet sich auf zivile Siedlungsgebiete aus. Löschversuche werden vom Militär verhindert.
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Das Ida-Gebirge: Symbol des Widerstands
Die Mahnwache in den Ida-Bergen in der Westtürkei geht weiter. Teilnehmer*innen der Mahnwache erklären, dass der Kampf in dem Gebirge zum Symbol des Widerstands gegen die Zerstörung der Umwelt geworden ist.
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Ida-Berge: „Wir wollen nicht vergiftet werden!“
Die Bevölkerung der westtürkischen Ida-Berge protestiert gegen die Zerstörung der Region durch Goldminen. Einwohner*innen appellieren an Regimechef Erdoğan: „Kommen Sie her und schauen Sie sich die Situation an. Wir wollen nicht vergiftet werden.“
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Aktionen gegen Bergbau in Muğla
Am Berg Ilbira in Muğla wurde für die Errichtung eines Steinbruchs mit der Abholzung der Bäume begonnen. Die Einwohner*innen der Region bereiten dagegen nun Aktionen vor.
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Flutung von Heskîf bedroht Siedlungsgebiete
Ohne Vorwarnung hat vor drei Wochen die Aufstauung des umstrittenen Ilisu-Staudamm-Reservoirs in der 12.000 Jahre alten Kulturstätte Hasankeyf begonnen. Mehrere Dörfer in der Region sind akut von den Wassermassen bedroht.
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VW-Werk in Wolfsburg blockiert
Umweltaktivist*innen haben sich auf einer Bahnstrecke vor dem VW-Werk in Wolfsburg abgeseilt und blockieren die Auslieferung von über hundert Neuwagen.
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Rojava: Bewusstsein des gemeinsamen Kampfes schaffen
„In Zeiten des globalen Kapitalismus und Klimawandels müssen wir unsere Kräfte bündeln. Wir können die ökologischen Probleme nur mit einer demokratischen, selbstverwalteten Gesellschaft lösen, die auf kollektiven Formen des Wirtschaftens beruht.”
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„Sand im Getriebe“ wird im September Automesse blockieren
Das klimaaktivistische Bündnis „Sand im Getriebe“ hat ein Gesprächsangebot des VDA über „emissionsfreie Mobilität“ abgelehnt. Die Blockade der Internationalen Automobil-Ausstellung im September in Frankfurt soll wie geplant stattfinden.
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Klimacamp Leipziger Land: Lokale Kämpfe verbinden
Seit dem 3. August findet das Klimacamp Leipziger Land statt, zeitweise waren tausend Menschen vor Ort. Die Kampagne „Make Rojava Green Again“ hat konkrete Schritte für die Klimagerechtigkeitsbewegung vorgeschlagen.
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Offener Brief gegen Zerstörung von Hasankeyf
In einem offenen Brief an Außenminister Heiko Maas fordern die Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke und Gökay Akbulut (DIE LINKE) den Erhalt der über 12.000 Jahre alten nordkurdischen Stadt Hasankeyf, die unter einem Staudamm verschwinden soll.
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Hasankeyf: Aufstauung ohne Vorwarnung
Ohne Vorwarnung hat die Flutung von Hasankeyf begonnen. Ercan Ayboğa von der Initiative zur Rettung von Hasankeyf informiert über den aktuellen Stand und ruft zum Widerstand gegen den Ilisu-Staudamm auf.
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