In Hamburg hat im Rahmen von „Fridays for Future“ eine Fahrraddemonstration stattgefunden. Sie startete gegen 13 Uhr am Hachmannplatz, ging durch die Innenstadt an der Alster entlang, über die Reeperbahn, durch die Sternschanze und dann zurück in die Innenstadt.
Aktivist*innen der feministischen Kampagne „Gemeinsam Kämpfen für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ und der Kampagne „Tatort Kurdistan“ hatte sich ihnen mit eigenen Schildern angeschlossen, um gegen die geplante Flutung der 12.000 Jahre alten Stadt Hasankeyf (kurdisch: Heskîf) zu protestieren. Die „Initiative zur Rettung von Hasankeyf“ und die Ökologiebewegung Mesopotamiens hatten zum dritten weltweiten Aktionstag aufgerufen, um vor der drohenden Flutung der 12.000 Jahre alten Stadt zu warnen.
Im Anschluss an die Demonstration fand am Hamburger Elbstrand noch eine weitere Protestaktion statt. Etwa ein Dutzend Aktivist*innen hielten Plakate hoch, während sie im Wasser der Elbe standen, um symbolisch darauf hinzuweisen, dass den Menschen im kurdischen Hasankeyf das Wasser bald die Existenz raubt. Im Schanzenviertel wurde außerdem ein Schaufenster für die Aktionstage gestaltet.