Weltweit

Alle Meldungen

  • Gespräche zwischen Türkei und Haftar-Vertrautem in Libyen? 

    Laut der Website Mondafrique hat sich ein türkischer Sicherheitsbeauftragter in Libyen mit Verbündeten des Generals Haftar getroffen. Haftars Truppen sind Gegner der von der Türkei unterstützten Regierung in Tripolis.
  • Armenien, Aserbaidschan und Russland treffen sich zu Arzach 

    In Moskau sind zum ersten Mal seit Beginn des türkisch-aserbaidschanischen Angriffskriegs der armenische und der aserbaidschanische Staatschef zusammengekommen.
  • Sri-Lanka: Militär lässt Denkmal tamilischer Studierender abreißen 

    In der tamilischen Stadt Jaffna in Sri Lanka finden Proteste gegen den Abriss eines von Studierenden errichteten Denkmals an den Völkermord an den Tamilen statt. Rund 100 Studenten sind im Hungerstreik und fordern den Wiederaufbau des Mahnmals.
  • Frankreich warnt vor Wiedererstarken des IS 

    Der geplante US-Truppenabzug aus dem Irak könnte nach Einschätzung Frankreichs böse Folgen haben. „Der IS ist weiterhin vorhanden. Wir können sogar von einem Wiederaufleben in Syrien und im Irak sprechen“, warnt Verteidigungsministerin Florence Parly.
  • Weltweit: Die Morde von Paris sind unvergessen 

    Weltweit ist mit Demonstrationen, Kundgebungen, Gedenkveranstaltungen und Versammlungen an die Morde an drei kurdischen Revolutionärinnen vor acht Jahren in Paris erinnert und die Bestrafung der Täter gefordert worden.
  • Irak: Gericht erlässt Haftbefehl gegen Donald Trump 

    Ein irakisches Untersuchungsgericht in Bagdad hat im Zusammenhang mit der Tötung des schiitischen Milizführers Abu Mahdi al-Muhandis Haftbefehl gegen den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump erlassen.
  • Hungerstreik in Camp Lavrio 

    Im selbstverwalteten Flüchtlingslager Lavrio in Griechenland haben sich Schutzsuchende aus Kurdistan dem Hungerstreik für die Aufhebung der Isolation des kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan angeschlossen.
  • Deutsche Waffen nach Jemen und Libyen 

    Die Bundesregierung hat Waffenexporte in Milliardenhöhe an Staaten wie Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei genehmigt, welche die Waffen an Kriegsparteien in Libyen und Jemen weitergaben.
  • Kriminalisierung von französischen Armenienkämpfern 

    Nachdem das Aliyew-Regime in Baku mit Dschihadisten aus Syrien und der türkischen Armee die vorwiegend von Armenier*innen bewohnte Region Arzach gewaltsam annektiert hat, verlangt Aserbaidschan, französische Kämpfer zu kriminalisieren.
  • Perth: Flugzeugbanner für Öcalans Freiheit 

    Im Rahmen der Kampagne „Die Zeit ist reif: Freiheit für Abdullah Öcalan“ sorgte ein Flugzeug über Perth an der australischen Westküste mit einem Banner mit der Aufschrift „Freiheit für Öcalan“ für Aufsehen.
  • Flüchtlingslager im Libanon in Brand gesetzt 

    Ein Flüchtlingslager bei Beirut, in dem Schutzsuchende aus Syrien untergebracht worden sind, ist in Brand gesteckt worden. Angehörige einer libanesischen Familie sollen das Camp angegriffen haben, nachdem Arbeiter aus dem Camp ihren Lohn verlangt hatten.
  • Trump begnadigt Kriegsverbrecher 

    Eine der letzten Handlungen des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump ist es, 15 Personen, unter ihnen vier Kriegsverbrecher der Söldnerfirma Blackwater, zu begnadigen.
  • Schutzsuchende in libysche Folterlager zurückgeschleppt 

    Mindestens 126 Menschen, darunter 28 Kinder, sind in der vergangenen Woche von der sogenannten libyschen Küstenwache in das Bürgerkriegsland zurückgeschleppt worden.
  • Bagdad: Neue Raketenangriffe auf Grüne Zone 

    In der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Sonntag in der hochgesicherten Grünen Zone abermals Raketen eingeschlagen.
  • Irakischer Aktivist in Bagdad erschossen 

    Im Irak ist erneut ein Aktivist der Oktoberrevolution getötet worden. Salah al-Iraqi war bekannt für seine führende Rolle innerhalb der im Herbst 2019 initiierten Widerstandsbewegung gegen die politische Elite.
  • USA verhängen Sanktionen gegen die Türkei 

    Die USA verhängen Sanktionen gegen die türkische Führung in Ankara. Hintergrund ist der Einsatz des russischen Raketenabwehrsystems S-400.
  • Erneute Angriffe auf Arzach 

    Der Zentralrat der Armenier verurteilt die neuen Angriffe auf Arzach durch die aserbeidschanisch-türkische Kriegsallianz und wirft den Besatzern systematischen Bruch der Waffenruhe vor.
  • Solidarität mit hungerstreikenden Gefangenen in Lavrio 

    Im selbstverwalteten Camp Lavrio in Griechenland hat eine Topfschlagaktion in Solidarität mit den hungerstreikenden Gefangenen in der Türkei stattgefunden. Auch an die Gefallenen des Massenhungerstreiks von 2018/2019 wurde erinnert.
  • „Zeit für Freiheit“-Aktionen in Brüssel, Toulouse und London 

    In Belgien, Frankreich und England haben unter dem Motto „Zeit für Freiheit“ Kundgebungen die erschwerten Isolationshaftbedingungen auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali stattgefunden.
  • „Freiheit für Öcalan“-Kampagne in Norwegen 

    Über sechzig Prominente aus Norwegen haben sich der globalen Kampagne für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan angeschlossen und bezeichnen ihn als Schlüsselfigur für eine Demokratisierung der Türkei und den Frieden in Kurdistan.
  • Libysche Nationalarmee fängt türkisches Schiff ab 

    Einheiten der Libyschen Nationalarmee Khalifa Haftars haben einen unter jamaikanischer Flagge fahrenden türkischen Frachter abgefangen und kontrollieren das Schiff.
  • Nationale Krise in Armenien 

    Fast einen Monat nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens kommt Armenien nicht zur Ruhe: 17 Oppositionsparteien mobilisieren tausende Menschen und machen Druck, damit der Premierminister Nikol Paschinjan zurücktritt.
  • „IS-Henker“ in Ungarn zu lebenslanger Haft verurteilt 

    Ein hochrangiger „IS-Henker“ ist in Ungarn wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der 28-jährige Syrer hat an Massakern in Homs teilgenommen. Er erhielt 2016 in Griechenland den Flüchtlingsstatus.
  • Eziden in Armenien verurteilen Şengal-Abkommen 

    Der ezidische Volksrat in der westarmenischen Stadt Armawir verurteilt das Abkommen zwischen Bagdad und Hewlêr zur Zukunft Şengals: „Durch Feindlichkeit gegenüber der ezidischen Gemeinschaft werden für Kurdistan keine Errungenschaften erzielt.“
  • Belutschistan: Haseeba Qambrani auf der Suche nach Gerechtigkeit 

    Im Februar sind zwei Angehörige der Belutschin Haseeba Qambrani von pakistanischen Sicherheitskräften verschleppt worden. Seither sind die beiden unauffindbar. Damit begann für die junge Frau ein Kampf gegen Verschwindenlassen, Unrecht und Repression.