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Alle Meldungen
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Waffenschmuggel nach Libyen: Türkei stoppt Bundeswehr-Kontrolle
Nach Angaben der Bundeswehr hat die türkische Regierung am Sonntag den Abbruch eines Einsatzes deutscher Marinesoldaten zur Kontrolle des UN-Waffenembargos gegen Libyen erzwungen. -
Armeniens Verteidigungsminister zurückgetreten
Nach dem Rücktritt von Armeniens Außenminister Mnatsakanyan nimmt nun auch Verteidigungsminister Tonojan den Hut. Er wolle mit dem Schritt zur Beruhigung der Lage beitragen. -
Türkisches Parlament verabschiedet Mandat für Aserbaidschan
Nach dem Mandat für Auslandseinsätze der türkischen Armee in Südkurdistan, Rojava und Libyen hat das Parlament in Ankara auch der Entsendung von Truppen nach Aserbaidschan zugestimmt. -
Armenien: Außenminister Sohrab Mnatsakanyan tritt zurück
Der armenische Außenminister Sohrab Mnatsakanyan ist zurückgetreten. Hintergrund dürften die Proteste in dem Land gegen das Abkommen mit Aserbaidschan sein. -
Arzach: Russland und Türkei gründen gemeinsames Monitoringzentrum
Russland und die Türkei haben die Einrichtung eines gemeinsamen Überwachungszentrum zur Einhaltung der Waffenruhe in Arzach angekündigt. Zum Standort gibt es widersprüchliche Angaben. -
Kommentar: Eine Demütigung für Armenien
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat nach fünf Wochen Krieg einer Vereinbarung mit Aserbaidschan und Russland zugestimmt. Armenien wird endgültig zu einer Kolonie Russlands, kommentiert Hovhannes Gevorkian. -
Eindrücke einer Delegationsreise nach Armenien
Der Münchener Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger reiste mit einer Delegation nach Armenien, um sich über die Lage vor Ort und den Krieg in Arzach zu informieren. Nach seiner Rückkehr schildert er seine Eindrücke und Begegnungen. -
Frankreich will Beendigung der EU-Zollunion mit der Türkei
Frankreich will im Europarat die Aufhebung der Zollunion der EU mit der Türkei vorschlagen. -
Einigung auf Waffenruhe in Arzach
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf ein Ende aller Kampfhandlungen verständigt. Die neue Waffenruhe kam offenbar unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zustande. -
Bagdad: Elf Tote bei IS-Angriff
Bei einem Angriff auf einen Militärposten am Ortseingang von Bagdad hat der IS mindestens elf Personen getötet. Unter den Getöteten sind sowohl Zivilisten als auch Angehörige der paramilitärischen Volksmobilisierungseinheiten. -
Frankreich will „Graue Wölfe“ verbieten
Die rechtsextreme türkische Organisation „Graue Wölfe“ soll in Frankreich verboten werden. Vergangene Woche war bereits der Erdoğan-treue Dschihadistenverein BarakaCity von den französischen Behörden aufgelöst worden. -
Immer mehr Schutzsuchende sterben auf Atlantikroute
Aufgrund der Abschottung des Mittelmeerraums und der migrationspolitischen EU-Kooperation mit Terrorregimen wie in Libyen werden immer mehr Schutzsuchende auf die Atlantikroute gezwungen. Hunderte sind bereits im Atlantik ertrunken. -
Dijon: Türkische Dschihadisten machen Jagd auf Armenier
Nach dem islamistischen Massaker in Nizza sind türkische Dschihadisten unter „Allahu Akbar"-Rufen durch die französische Stadt Dijon gezogen und machten Jagd auf Armenier*innen. -
Armenischer Zentralrat: Kein zweites 1915 zulassen!
Der Zentralrat der Armenier in Deutschland fordert, dass Deutschland die Armenier nicht wie beim Völkermord von 1915 im Stich lassen darf. Es müsse Druck auf Aserbaidschan und die Türkei ausgeübt werden, dazu gehöre die Einstellung von Rüstungsexporten. -
Frankreich: Erdoğan-treuer Dschihadistenverein aufgelöst
Nach dem Mord am Geschichtslehrer Samuel Paty in Paris wurde der dschihadistische, pro-AKP-Verein BarakaCity von den französischen Behörden aufgelöst. Der Vereinsvorsitzende bittet die Türkei um Asyl. -
US-Außenministerium: Türkei riskiert neue Sanktionen
Staatssekretär R. Clark Cooper aus dem US-Außenministeriums warnt vor neuen US-Sanktionen gegen die Türkei, sollte das russische Luftabwehrsystem S-400 in Betrieb genommen werden. -
ILPS veranstaltet „Monat der Solidarität für Kurdistan“
Die ILPS hat den November zum „Monat der globalen Solidarität für Kurdistan“ erklärt und kündigt zahlreiche Aktivitäten an. Die zentrale Forderung lautet: „Stoppt Isolation, Faschismus und Besatzung! Öcalan befreien! Befreit Kurdistan!“ -
Delegationsreise nach Armenien
Am 31. Oktober reist eine internationale Delegation nach Armenien, um sich über die Lage vor Ort und den Krieg in Arzach zu informieren. Mit dabei ist auch der Münchener Kommunikationswissenschaftler Kerem Schamberger. -
Antiregierungsproteste im Irak flammen erneut auf
Die Protestbewegung gegen die irakische Regierung flammt erneut auf. Im Süden Iraks und in Bagdad gehen viele Menschen auf die Straßen. -
Strafanzeige wegen aserbaidschanischer Kriegsverbrechen gestellt
Die Deutsch-Armenische Juristenvereinigung hat Strafanzeige beim Generalbundesanwalt wegen aserbaidschanischer Kriegsverbrechen in Arzach gestellt. Genannt werden Gefangenenhinrichtungen, Streubomben und Angriffe auf Wohngebiete. -
Türkische Drohne über Arzach abgeschossen
Das Verteidigungsministerium von Arzach hat ein Video von einer abgeschossenen türkischen Drohne vom Typ Bayraktar TB2 veröffentlicht. -
Arzach: Neuer Anlauf für Feuerpause
Nach Angaben von Eriwan hat sich Armenien mit Aserbaidschan auf eine neue Feuerpause verständigt. -
Brandanschlag auf PDK-Büro in Bagdad
In der irakischen Hauptstadt Bagdad haben Anhänger der schiitischen Volksmobilisierungseinheiten das Büro der südkurdischen Regierungspartei PDK angezündet. -
Armenier in Qamişlo protestieren gegen Türkei
In Qamişlo ist gegen die Rolle der Türkei im Krieg Aserbaidschans gegen Armenien protestiert worden. „Der Terror Erdogans in Arzach ist die Fortsetzung der Besatzung in Syrien“, hieß es beim Protest vor dem armenischen Verein in der nordsyrischen Stadt. -
#RiseUpAgainstIsolation - Es ist Zeit für Freiheit!
Unter dem Motto #RiseUpAgainstIsolation haben sich heute weltweit Menschen an einem Aktionstag für Abdullah Öcalan beteiligt. Seit über 21 Jahren wird der PKK-Gründer von der Türkei als politische Geisel gehalten – die meiste Zeit davon in Isolationshaft.