Einigung auf Waffenruhe in Arzach
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf ein Ende aller Kampfhandlungen verständigt. Die neue Waffenruhe kam offenbar unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zustande.
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf ein Ende aller Kampfhandlungen verständigt. Die neue Waffenruhe kam offenbar unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zustande.
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf eine Waffenruhe für die Kaukasusrepublik Arzach (Bergkarabach) verständigt. Wie der armenische Premierminister Nikol Paschinjan erklärte, habe er einen Vertrag mit Aserbaidschan und Russland unterzeichnet, um den militärischen Konflikt um die Region zu beenden. Die neue Waffenruhe kam unter Vermittlung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zustande. Sie soll am Dienstagmorgen um 1 Uhr Ortszeit in Kraft treten.
Die Vereinbarung sieht russische Friedenstruppen vor, die das Ende der Kampfhandlungen überwachen. Neben einem Gefangenenaustausch, auf den man sich verständigt habe, sollen beide Seiten auch die Überreste der getöteten Soldaten austauschen.