Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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QSD-Kommandant in Ain Issa: Gezielte Angriffe gegen Zivilisten
„Die angestammte Bevölkerung in Ain Issa wird vertrieben, um Platz für Dschihadisten zu machen. Für dieses Ziel schreckt die türkische Armee nicht davor zurück, Zivilisten gezielt aus der Luft zu bombardieren“, berichtet der QSD-Kommandant Ronî Tolhildan.
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Schwere Luftangriffe auf Aleppo
In Aleppo gab es heute die schwersten Luftangriffe auf die von Dschihadisten kontrollierten Stadtteile seit Monaten. In Efrîn-Şêrawa schlugen am Abend Artilleriegranaten ein.
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Demonstration gegen türkische Besatzung in Şêrawa
In der nordsyrischen Region Efrîn haben hunderte Menschen gegen die türkische Besatzung protestiert. Die internationale Öffentlichkeit wurde aufgefordert, ihr Schweigen angesichts der Invasion Nordsyriens zu brechen.
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109 Familien verlassen Camp Hol
Nach Angaben der Verwaltung des Hol-Camps bei Hesekê haben 109 Familien aus Deir ez-Zor das Lager verlassen und sind nach Hause zurückgekehrt.
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Neuer IS-Chef ist Erdoğan-Symphatisant
Der IS-Gefangene Taner Sabri Görenoğlu stammt aus dem nahen Umfeld des neuen IS-Chefs al-Salbi. Er berichtet über die Sympathie des Chefs der Terrormiliz für Erdoğan und die Türkei.
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YPG: Wir werden Efrîn befreien
In einer Erklärung anlässlich zwei Jahren türkische Besatzung in Efrîn erklärt die Generalkommandantur der Volksverteidigungseinheiten (YPG): „Unsere Entschlossenheit ist geballt, wir werden Efrîn befreien.“
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Sechs Jahre Autonomieverwaltung in Cizîrê
Vor sechs Jahren wurde in Cizîrê die Autonomieverwaltung ausgerufen. In dieser Zeit wurde bewiesen, dass die Völker sich selbst regieren können, wenn sie auf ein gleichberechtigtes und freies Zusammenleben setzen.
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Boykottkampagne gegen türkische Produkte in Aleppo
In Nord- und Ostsyrien läuft eine Kampagne für den Boykott von Waren aus türkischer Produktion. In den selbstverwalteten Stadtteilen in Aleppo sind Flugblätter verteilt worden, um für die Kampagne zu werben.
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Artillerieangriffe auf Ain Issa
Der türkische Staat setzt seine Besatzungsangriffe in Nordsyrien fort. In der Nähe von Ain Issa sind Granaten eingeschlagen.
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Invasionstruppen beschießen Aleppo und Şehba
Die türkischen Invasionstruppen und ihre Milizen haben Dörfer in der selbstverwalteten Şehba-Region sowie in Aleppo mit Artilleriegranaten beschossen. In Aleppo wurde ein junger Mann getötet.
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HBDH ruft zur Solidarität mit Efrîn auf
Das Exekutivkomitee des linken Guerillabündnisses HBDH ruft anlässlich des zweiten Jahrestags des Beginns der türkischen Efrîn-Invasion zur Solidarität mit dem Widerstand der Vertriebenen auf.
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Bilanz nach zwei Jahren Besatzung: Plünderungen, Folter, Mord
Am 20. Januar 2018 begann der türkische Staat 72 Jahre nach der Zerschlagung der kurdischen Republik Mahabad mit 72 Kampfflugzeugen eine Invasion auf Efrîn. Seitdem sind zwei Jahre vergangen. Die Bilanz: Plünderungen, Raub, Mord und Zerstörung.
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Zehntausende demonstrieren gegen Besatzung von Efrîn
In dem nordsyrischen Kanton Şehba haben zehntausende Menschen aus Efrîn gegen die Besatzung ihrer Heimat durch die Türkei demonstriert. Vor zwei Jahren begann die Militärinvasion, mit der die friedlichste Gegend Syriens ins blutige Chaos gestürzt wurde.
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MFS-Kommandant: Türkei will Ausweitung der Besatzungszone
Als einer der Kommandanten des aramäisch-assyrischen Militärrats MFS hat sich Khabour Akkad zur Lage in der größtenteils christlich besiedelten nordsyrischen Stadt Til Temir geäußert. Akkad erklärte, dass die Region unter pausenlosem Artilleriefeuer ist.
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Türkische Armee intensiviert Angriffe auf Şera
Die türkische Armee zieht ihre islamistischen Proxy-Truppen vor Şera im nordsyrischen Kanton Efrîn zusammen. Seit Wochen sind zivile Siedlungsgebiete in der Region bereits unter Artilleriefeuer.
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Festnahmeterror in Girê Spî
Seit Montagfrüh läuft in der von der Türkei besetzten nordsyrischen Stadt Girê Spî eine Festnahmewelle. Mehrere Zivilisten wurden von Nachrichtendienstlern der Besatzungstruppen verschleppt.
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„Das Efrîn-Problem ist ein syrisches Problem“
Foza Yusif (TEV-DEM) kritisiert das anhaltende Schweigen internationaler Mächte gegenüber der Besatzung von Efrîn. Die jüngsten Angriffe der Türkei auf Şengal bewertet sie als die Fortsetzung des Genozids an den Ezid*innen.