Kurdistan
Anlässlich des siebten Todestages von Fuat (Ali Haydar Kaytan) würdigt die KCK in einer Erklärung das Wirken und Leben des PKK-Mitbegründers. Er verkörperte einen „revolutionären Geist“, der „mit Worten nicht angemessen beschrieben werden“ könne.
Die Guerillakämpfer Bahoz Şîlan, Cuma Goyî und Şiyar Kurdistan sind im Kampf gegen die türkische Besatzung in Südkurdistan gefallen. Die HPG haben ihre vollständige Identität veröffentlicht und würdigen ihren Widerstand.
Alle Meldungen
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Wan wird von Polizei und Militär belagert
Das öffentliche Leben in Wan wird seit der Kommunalwahl durch ein Großaufgebot an „Sicherheitskräften“ lahmgelegt. Auf allen großen Straßen sind Einsatzkräfte mit Wasserwerfern positioniert. Polizeihubschrauber kreisen Tag und Nacht über der Stadt.
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Selbstverteidigungstraining in Şengal
Die selbstverwalteten Sicherheitskräfte in Şengal bieten Selbstverteidigungstraining für die Bevölkerung an. Das Angebot stößt auf großes Interesse, die Menschen wollen nach dem Völkermord von 2014 nie wieder wehrlos sein.
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Zahl der Inhaftierungen in Wan erneut gestiegen
Widerstand gegen die Staatsgewalt, Verdacht auf Mitgliedschaft in einer Terrororganisation, Sachbeschädigung – in Wan sind 21 Menschen unter diesen Vorwürfen verhaftet worden. Hintergrund sind Proteste nach der Kommunalwahl.
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HPG berichten von Giftgasangriffen der türkischen Armee
Nach Angaben der HPG setzt die türkische Armee die Giftgasangriffe auf einen Guerillatunnel am Bergmassiv Girê FM im Süden Kurdistans fort. Die Guerilla leistet Widerstand und hat eine mit Sprengstoff beladene Drohne abgeschossen.
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Hezro: Landraub für Ölausbeutung
Die Dorfbevölkerung von Mîrgî im nordkurdischen Bezirk Hezro ist existenziell vom Landraub durch den türkischen Staat bedroht. Den Menschen wird das Land für die Ölförderung entzogen.
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Guerilla setzt Besatzer unter Artilleriefeuer
Im Zap sind wieder Soldaten der türkischen Armee von der Guerilla ins Visier genommen worden, ein Bagger wurde zerstört. Die HPG berichten von neuerlichen Chemiewaffen- und Sprengstoffangriffen sowie Luftschlägen in Teilen Südkurdistans.
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„Unser Ort sind die Berge Kurdistans“
25 neue Guerillakämpfer:innen haben einie Ausbildung an der Şehîd-Erdal-Schule abgeschlossen. Die jungen Kämpfer:innen erklären: „Wir wollen in keinem System leben, das uns in Roboter verwandelt.“
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Berüchtigter Menschenschmuggler in Silêmanî festgenommen
Der Kurde Barzan Kamal Majeed kontrollierte mit seiner Bande über Jahre einen Großteil des Menschenschmuggels über den Ärmelkanal. Aufgrund einer Interpol-Ausschreibung wurde er in Silêmanî festgenommen. Aufgespürt hat ihn aber die BBC.
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Bomben auf Barwarî Bala
Der türkische Luftterror gegen Südkurdistan wird fortgesetzt. Kampfflugzeuge des NATO-Mitglieds Türkei haben Ziele rund um das Metîna-Massiv bombardiert. Auch Barwarî Bala wurde getroffen.
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Neue Festnahmewelle in Wan
Polizei und Gendarmerie haben in Wan zahlreiche Wohnungen durchsucht, rund 30 Menschen sind in Gewahrsam. Der Grund ist unklar.
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Türkisches Militär verschleiert Verluste um jeden Preis
Die türkische Armee hat die Manipulation der Zahl der eigenen Verluste zur Kunst erhoben. Es werden falsche Todesursachen verbreitet, um Verluste durch die Guerilla und Tote durch grausame Disziplinarstrafen zu verbergen.
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YRK: Keine Verluste bei türkischem Drohnenangriff
Nach Angaben der YRK haben türkische Drohnen eine Bergkette in der Kurdistan-Region im Irak bombardiert. Die Guerilla hat bei dem Luftangriff im 200 Kilometer von türkischen Grenze entfernten Distrikt Pêncewîn keine Verluste erlitten.
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HPG gedenken Metîna-Gefallener
Die HPG haben den Tod von drei Guerillakämpfern bekannt gegeben. Qehreman Murat aus Bakur, Rûbar Xemgîn aus Rojhilat und Fîraz Artêş aus Rojava sind im September 2022 im Widerstand gegen die türkische Invasion in Metîna ums Leben gekommen.
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Guerilla zerstört im Zap installierte Militärtechnik
Die kurdische Guerilla setzt ihren Widerstand gegen die Invasion der Medya-Verteidigungsgebiete fort. Im Zap wurde türkische Militärtechnik vernichtet, in Xakurke setzten Kämpferinnen und Kämpfer schwere Waffen gegen Besatzer ein.
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Proteste gegen Angriffe auf DEM-Partei
Nach den Angriffen auf das Büro der DEM-Partei in Bêrecûk kam es in Riha, Êlih, und Wan zu Protesten. In Hinblick auf die Verwicklung der Familie des Bürgermeisters in die Anschläge heißt es: „Wir werden die Verräter nicht vergessen.“