Kurdistan
Die türkische Armee setzt ihre Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete unvermindert fort. Die Guerilla reagiert mit Aktionen der legitimen Selbstverteidigung.
Alle Meldungen
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Karayilan: Die Zeit ist reif
Das türkische Regime dürfte nach der Wahlniederlage von Donald Trump schwer geschluckt haben. Der Guerillawiderstand und die soziale Krise haben Erdogan zusätzlich schwer zugesetzt, daher biedert sich Ankara wieder Europa an, sagt Murat Karayilan (PKK).
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Massive Truppenverlegungen nach Şengal
Nach dem Abkommen zwischen der PDK und Bagdad über die Region Şengal werden große Truppenkontingente in die Region verlegt. Innerhalb von zwei Tagen wurden mindestens 8.000 Soldaten dort stationiert.
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Südkurdistan: Lasst uns die Besatzer verjagen!
„Weder die Türkei noch Bagdad hat etwas dagegen, wenn wir uns gegenseitig töten. Und niemand sollte glauben, dass die Türkei wegen der PKK in den Süden gekommen ist“, sagt A.O. aus einem Dorf in Südkurdistan zu dem drohenden innerkurdischen Krieg.
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Der Kampf der PKK wird erfolgreich sein
Am 27. November 1978 wurde die PKK gegründet. Guerillakämpfer*innen von HPG und YJA Star berichten anlässlich des Gründungsjubiläums über ihre Erfahrungen im Kampf und über ihre Perspektive.
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Neue PDK-Provokation
Die südkurdische PDK verlegt weitere Truppen in die Guerillagebiete und provoziert so einen innerkurdischen Bürgerkrieg. Die PDK soll mittlerweile in Kanî Masî stehen.
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Sêrt: Guerillakämpfer anonym begraben
Der gefallene Guerillakämpfer Ali Koçak wurde trotz positivem DNA-Test seiner Angehörigen im anonymen Bereich des Zevye-Friedhofs in Sêrt heimlich vergraben.
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Irakische Soldaten nach Şengal verlegt
Ein erstes Kontingent von 2500 Soldaten der irakischen Armee ist in Şengal stationiert worden. Das gesamte Grenzgebiet zwischen Südkurdistan und Rojava soll künftig unter irakischer Kontrolle stehen.
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Situation in Gare und Metîna spitzt sich weiter zu
Sondereinheiten der PDK wollen den Bewegungsspielraum der Guerilla in Südkurdistan einengen und eine militärische Auseinandersetzung provozieren. Es handelt sich nicht um reguläre Peschmerga, sondern um Spezialkräfte des Barzanî-Clans.
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Luftangriffe auf Zap und Avaşîn
Die türkische Luftwaffe hat die Guerillagebiete Zap und Avaşîn in Südkurdistan bombardiert. Die HPG haben dabei keine Verluste erlitten.
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KCD-Verfahren: Fünf Verhaftungen in Amed
Ein Gericht in Amed hat im Rahmen des KCD-Verfahrens Untersuchungshaft gegen fünf „Terrorbeschuldigte“ angeordnet. Unter den Betroffenen befinden sich der Arzt Şeyhmus Gökalp, Ehrenvorstandsmitglied der Ärztevereinigung, und der Anwalt Haknas Sadak.
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Şengal-Rat warnt vor 75. Genozid an Eziden
Der Autonomierat von Şengal (MXDŞ) ruft die kurdische Bevölkerung zur Mobilisierung gegen das zwischen Hewlêr und Bagdad geschlossene Abkommen zur Zukunft der ezidischen Siedlungsgebiete auf. Wenn man jetzt nicht handle, drohe der 75. Genozid.
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PDK zieht weitere Truppen zusammen
Die PDK zieht weitere Truppen in der Nähe der Medya-Verteidigungsgebiete zusammen. Schwere Waffen der südkurdischen Regierungspartei wurden nach Qesrê und in die Gemeinde Haci Umran verlegt.
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„Wir werden unser Land und Volk verteidigen"
Zu der Mobilisierung der PDK in den Medya-Verteidigungsgebieten erklären Guerillakämpfer aus Südkurdistan ihre Bereitschaft, von ihrem Recht auf legitime Selbstverteidigung Gebrauch zu machen.
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Mêrdîn: Friedensmütter appellieren an PDK
Mit einer Kundgebung appellieren Friedensmütter in Mêrdîn an die PDK, sich nicht vom türkischen Staat für einen innerkurdischen Bürgerkrieg instrumentalisieren zu lassen.
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Xantûr: HPG-Aktion gegen verdeckte Einheit
Die HPG berichten von einer Aktion gegen eine verdeckte Einheit der türkischen Invasionstruppen. Bei dem Angriff am umkämpften Berg Xantûr in der südkurdischen Region Heftanîn sei mindestens ein Mitglied der verdeckten Einheit getötet worden.
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Wan: 28-Jähriger stirbt nach Sturz in Schützengraben
In Wan ist ein 28-jähriger Familienvater bei dem Versuch, die Grenze in den Iran zu überqueren, in einen Schützengraben des türkischen Armee gestürzt und gestorben. Das Militär behauptet, der Mann sei von Wölfen angefallen worden.
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Uğur Kaymaz: Zwölf Jahre, dreizehn Kugeln
Uğur Kaymaz war zwölf Jahre alt, als ihn in Qoser dreizehn Kugeln trafen. Neben seinem Leichnam wurde eine Kalaschnikow drapiert und behauptet, mit dem Mord an Uğur und seinem Vater sei ein terroristischer Anschlag verhindert worden.
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Frauengefängnis Diyarbakir: Kurdisch kostet Geld
Im Frauengefängnis Diyarbakir wird von der Vollzugsleitung ein Entgelt für die Übersetzung kurdischsprachiger Briefe erhoben. Für Deutsch, Englisch und Französisch gibt es eine solche Regelung nicht.
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HPG: Die Türkei begeht Kriegsverbrechen
Die HPG weisen darauf hin, dass die türkische Luftwaffe gezielt Wohngebiete in Südkurdistan bombardiert. In Metîna sind dabei zwei Zivilisten verletzt worden, einer davon schwer. Dabei handelt es sich um Kriegsverbrechen.