HPG: PDK-nahe Presse betreibt Medienmanipulation

Die HPG haben Berichte PDK-naher Medien zurückgewiesen, wonach die Guerilla in Sidekan Bomben an zivilen Verkehrswegen verlegt haben soll. Der Medienmanipulation solle keine Beachtung geschenkt werden.

Die Volksverteidigungskräfte (ku. Hêzên Parastina Gel, HPG) haben Berichte von regierungsnahen Medien in Südkurdistan über die Verlegung von Bomben an zivilen Verkehrswegen in Sidekan durch die Guerilla als haltlos zurückgewiesen. „Der Medienmanipulation sollte keine Beachtung geschenkt werden. Es handelt sich hierbei lediglich um Machenschaften der Spezialkriegsmedien. Jeder Mensch, ob freundlich oder feindlich gesinnt, weiß, dass die Kräfte der Guerilla gegen ihr eigenes Volk Schritte wie diese nicht gehen“, ließ die HPG-Pressestelle verlauten.

Seit diesem Freitag kursieren bei PDK-nahen Agenturen Meldungen über „heldenmütige“ Entschärfungsaktionen von Bomben, die von den HPG an der Hauptverkehrsstraße im Guerillagebiet Sidekan verlegt worden sein sollen. Der Versuch, mit Falschmeldungen wie diesen die öffentliche Wahrnehmung der kurdischen Befreiungsbewegung zu prägen, diente nur provokativen Bemühungen, heißt es in einer Stellungnahme der HPG.

„Solche Initiativen, die dem kurdischen Volk keinen Nutzen bringen, sollten aufgegeben werden. Wir rufen unser Volk und insbesondere die Menschen in der Region auf, provokanten Falschmeldungen nicht zu glauben“, teilt die Guerilla mit.