Kurdistan
Die HPG und YJA Star melden erneut Angriffe mit Chemiewaffen und hochexplosivem Sprengstoff im Rahmen der völkerrechtswidrigen türkischen Militäreskalation gegen die Guerilla in Südkurdistan.
Siamand Moini vom PJAK-Exekutivrat betont, dass die kurdischen Kräfte in Iran in dieser Krise geschlossen und im Einklang mit den Interessen des Volkes handeln müssen. Die PJAK sei auf jegliche Form von Angriffen vorbereitet.
Alle Meldungen
-
Hêjar Zozan: Die PKK wird weiterleben
Die türkische Armee hat ihre eigenen Soldaten aus Heftanîn abgezogen und setzt Dorfschützer und Söldner ein. Die Guerillakommandantin Hêjar Zozan erklärt: „Der Feind mag noch so viele Vorsichtsmaßnahmen treffen, irgendwo ist immer eine Lücke.“
-
Haftstrafe für Mehmet Burun wegen KCD-Aktivitäten
Der 2016 auf Grundlage fadenscheiniger Terrorvorwürfe inhaftierte Interims-Bürgermeister von Wêranşar, Mehmet Burun, ist wegen Aktivitäten für die zivilgesellschaftliche Vereinigung KCD zu mehr als acht Jahren Haft verurteilt worden.
-
-
Angespannte Lage in Şengal
Die Lage in Şengal ist weiterhin angespannt. Heso Ibrahim vom Autonomierat weist darauf hin, dass es keine Absprachen zwischen der irakischen Regierung und den ezidischen Sicherheitskräften gibt. Bagdad und Hewlêr beharren auf der Kontrolle der Region.
-
HPG-Erklärung zu Luftangriffen auf Südkurdistan
Nach Angaben der HPG hat die türkische Luftwaffe in den vergangenen Tagen mehrere Ziele in den südkurdischen Medya-Verteidigungsgebieten bombardiert. Zu Verlusten bei der Guerilla ist es nicht gekommen.
-
-
HPG veröffentlichen Namen von Sêrt-Gefallenen
Die HPG haben die Namen von zwei Guerillakämpfern bekanntgegeben, die im Juli in der nordkurdischen Provinz Sêrt bei Auseinandersetzungen mit der türkischen Armee ums Leben gekommen sind. Agît Pirsûs und Zinar Raperîn fielen nach fünftägigem Gefecht.
-
PDK zieht in Qesrê und Wertê Truppen zusammen
Die südkurdische Regierungspartei PDK zieht weitere Truppen in den Medya-Verteidigungsgebieten zusammen und bereitet so gemeinsame Operationen mit der türkischen Armee gegen die Guerilla vor.
-
Erdbeben der Stärke 5.1 in Sêrt
In der nordkurdischen Provinz Sêrt hat sich ein Erdbeben der Stärke 5.1 ereignet. Nach ersten Angaben gibt es keine Todesopfer, ein Krankenhaus musste evakuiert werden. Die HDP ist mit einer Abordnung vor Ort.
-
-
Proteste in Şengal gehen weiter
Die Proteste gegen das Abkommen zwischen der südkurdischen PDK und der irakischen Zentralregierung über die Verwaltung der Region Şengal gehen auch vor Ort weiter.
-
-
-
Silêmanî: Mit Tränengas gegen Lehrerproteste
In Südkurdistan sind die Proteste öffentlich Beschäftigter wegen ausbleibender Gehaltszahlungen und Wirtschaftskrise wieder aufgeflammt. In Silêmanî ging die Polizei mit Tränengas und Elektroschockern gegen Lehrerinnen und Lehrer vor.
-
Festnahmen in Mêrdîn, Verhaftung in Riha
Bei Razzien in Qosêr in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn wurden drei Personen festgenommen, in Riha wurde eine Person wegen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ inhaftiert.
-
-
-
-
-
-
Festnahmeoperation gegen HDP in Şirnex
In der nordkurdischen Provinzhauptstadt Şirnex und den umliegenden Kreisstädten kam es zu mehreren Festnahmen gegen die kurdische Opposition. Unter den Festgenommenen befindet sich die abgesetzte Ko-Bürgermeisterin von Cizîr, Berivan Kutlu.
-
-
Şengal-Rat: Wir lassen unseren Willen nicht brechen
Mit Blick auf die besorgniserregenden Entwicklungen in Şengal vor dem Hintergrund der irakischen Truppenverlegungen in das ezidische Siedlungsgebiet ruft der Autonomierat zu weiteren Protesten in der Region auf.
-
-
HPG veröffentlichen Namen von Gefallenen
Die HPG haben die Namen von vier Gefallenen veröffentlicht. Die Guerillakämpferinnen Zinarîn Kobanê und Stêrk Darahênê sind vor einem Jahr in Amed ums Leben gekommen, Karker Qewalî und Agit Argeş im Oktober 2019 in Wan.