Kurdistan

Alle Meldungen

  • Nelken für Taybet Inan in Silopiya niedergelegt 

    In Silopiya in der Provinz Şirnex ist an Taybet Inan und weitere vom türkischen Staat vor acht Jahren auf offener Straße ermordete Kurdinnen und Kurden erinnert worden.
  • Armanc: Die türkische Armee steckt fest 

    Der HPG-Kommandant Haki Armanc blickt auf das Jahr 2023 zurück. Er sagt, der härteste Kampf sei in Nordkurdistan ausgefochten worden. Gleichzeitig stecke die türkische Armee im Süden fest.
  • Grabbesuch beim Journalisten Rizgar Deniz 

    An seinem Grab in Camp Mexmûr ist Rizgar Deniz gedacht worden. Anlass war der sechste Todestag des kurdischen Journalisten, der an den Folgen eines IS-Anschlags in Ostsyrien ums Leben kam.
  • Guerilla nimmt Kampfhubschrauber ins Visier 

    Die Guerillaarmeen YJA Star und HPG setzen den Widerstand gegen die Besatzung Südkurdistans ununterbrochen fort. Die Türkei geht weiterhin mit unkonventionellen Sprengmitteln, Drohnen, Kampfjets, Hubschraubern und Artillerie gegen die Guerilla vor.
  • Kampfjets bombardieren Dörfer von Amêdî 

    Die türkische Luftwaffe hat Dörfer nahe der südkurdischen Kleinstadt Amêdî angegriffen.
  • HPG veröffentlichen Namen von Metîna-Gefallenen 

    Dijwar Şervan, Kendal Cûdî und Ernesto Che Guevara sind im Widerstand gegen die türkische Besatzung in Metîna gefallen. Die Guerillakämpfer waren führende Militante der kurdischen Freiheitsbewegung und kämpften gegen den IS und die türkische Armee.
  • Neue Guerillakämpfer:innen rufen zum Widerstand auf  

    „Kurdistan ist eine Kolonie und steht unter militärischer Besatzung. Deshalb ist die Befreiung Kurdistans nur mit dem militärischen Kampf der PKK möglich“, erklären junge Guerillakämpfer:innen nach ihrer Grundausbildung.
  • Gerîla TV zeigt Sabotageakt in Xakurke 

    In der südkurdischen Region Xakurke sind im September zwei Soldaten der türkischen Besatzungstruppen bei einem Sabotageakt der Guerilla getötet worden. Auf Gerîla TV wurden Aufnahmen von der Aktion veröffentlicht.
  • HPG-Kämpfer Gelhat: Wir werden uns niemals ergeben 

    Die Guerilla in Kurdistan trotzt seit Jahrzehnten der militärischen Übermacht der zweitgrößten NATO-Armee. Der HPG-Kämpfer Gelhat Gabar sagt: „Der türkische Staat sollte wissen, dass wir uns den Besatzern niemals ergeben werden.“
  • HPG geben Tod von drei Guerillakämpfern bekannt 

    Die Guerillakämpfer Ali Xebat Botan, Rênas Raperîn und Cesur Vedat Welat sind vergangenen März bei einem Angriff der türkischen Armee in den Medya-Verteidigungsgebieten ums Leben gekommen. Die HPG haben Angaben zu ihrer Biografie veröffentlicht.
  • Gerîla TV zeigt Sniper-Einsatz in Girê Amêdî 

    Im Onlineportal Gerîla TV sind Aufnahmen einer Sniper-Aktion der HPG im Zap veröffentlicht worden. Bei dem Angriff war ein Soldat der türkischen Armee getötet worden.
  • Türkische Armee bombardiert Bradost 

    Die türkische Armee bombardiert Südkurdistan. Ziel der Angriffe sind Siedlungsgebiete in der Region Bradost.
  • HPG-Kämpfer Tolhildan Hîzan aus anonymem Grab exhumiert 

    Die sterblichen Überreste des auf staatliche Anordnung hin in einem anonymen Grab in Meletî beerdigten Guerillakämpfers Tolhildan Hîzan sind exhumiert und an die Angehörigen übergeben worden. Er wird nun in Xîzan erneut beerdigt.
  • Guerilla schießt türkische Sprengstoff-Drohne ab 

    Nach Angaben der HPG hat die Guerilla eine mit Sprengstoff beladene Drohne der türkischen Armee im Angriffsflug in der Zap-Region in Südkurdistan abgeschossen. Die türkische Armee setzte Chemiewaffen und die Luftwaffe ein.
  • Identität gefallener Guerillakämpfer veröffentlicht 

    Die HPG haben Angaben zur Identität und den Todesumständen der im Norden Kurdistans gefallenen Guerillakämpfer Herekol Hezex und Kurtay Şerzan veröffentlicht.
  • Islahiye: Ko-Vorsitzender der DBP inhaftiert 

    Der Ko-Vorsitzende der DBP in Islahiye, Zeki Manas, wurde unter dem Vorwurf der „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ verhaftet.
  • Bericht aus dem Krieg in der westlichen Zap-Region 

    In der westlichen Zap-Region kämpft die Guerilla darum, die türkischen Truppen mit revolutionären Operationen zum Rückzug zu zwingen. Jeden Tag finden Guerillaaktionen statt.
  • Festnahmen in Nisêbîn, Gever und Farqîn 

    In den kurdischen Städten Nisêbîn, Gever und Farqîn sind mehrere Menschen bei Razzien der türkischen Gendarmerie festgenommen worden. Unter ihnen ist auch die DBP-Politikerin Remziye Bayhan. Ihre Wohnung wurde von einer Spezialeinheit überfallen.
  • Nach Ermordung von Ahmet Gün: Tatbeteiligter stellt sich Polizei 

    Nach der Ermordung des kurdischen Lokalpolitikers Ahmet Gün in Şirnex hat die Militärpolizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 60-jährige Dorfschützer stellte sich bei einer Wache der Gendarmerie.
  • Kurdischer Lokalpolitiker in Şirnex erschossen 

    In Şirnex ist ein kurdischer Lokalpolitiker getötet worden. Ahmet Gün, Vorstandsmitglied der DEM-Partei in der Gemeinde Sêgirkê, sei von Unbekannten erschossen worden, teilte seine Partei mit. Zuvor soll er bedroht worden sein.
  • Tödliche Sniper-Aktion im Zap 

    Bei einem Sniper-Angriff in der Zap-Region ist ein türkischer Militär von der Guerilla getötet worden. Die HPG berichten zudem von zahlreichen Luft- und Bodenangriffen auf Südkurdistan.
  • Militärpolizei greift erneut Arbeitskampf in Riha an 

    Der Protest der Textilarbeiter:innen bei Özak Tekstil im nordkurdischen Riha wurde zum zweiten Mal zum Ziel eines Angriffs der Militärpolizei. Viele Arbeiter:innen wurden festgenommen.
  • Gerîla TV zeigt Video von YJA-Star-Angriff in Xantûr 

    Auf dem Onlineportal Gerîla TV gibt es Aufnahmen einer Aktion der Frauenguerilla YJA Star gegen türkische Besatzer in Xantûr. Bei dem Angriff Ende Oktober waren vier Soldaten getötet worden.
  • HPG geben Namen von Gefallenen bekannt 

    Zinar Raperîn und Akif Tolhildan kämpften gegen den IS und die türkische Armee. Die Guerillakämpfer sind im Juli in der Zap-Region in Südkurdistan ums Leben gekommen. Die HPG haben Angaben zu ihren Biographien veröffentlicht.
  • Brand in Soran fordert vierzehn Tote 

    Bei einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in der südkurdischen Universitätsstadt Soran sind vierzehn Menschen ums Leben gekommen, sieben weitere wurden verletzt. Die Autonomieregierung hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.