Tödliche Sniper-Aktion im Zap
Bei einem Sniper-Angriff in der Zap-Region ist ein türkischer Militär von der Guerilla getötet worden. Die HPG berichten zudem von zahlreichen Luft- und Bodenangriffen auf Südkurdistan.
Bei einem Sniper-Angriff in der Zap-Region ist ein türkischer Militär von der Guerilla getötet worden. Die HPG berichten zudem von zahlreichen Luft- und Bodenangriffen auf Südkurdistan.
Bei einem Sniper-Angriff in der Zap-Region in Südkurdistan ist ein türkischer Militär von der Guerilla getötet worden. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) in einer Bilanz zum Kriegsgeschehen in der Region der letzten drei Tage mit. Zu dem tödlichen Angriff auf den Soldaten kam es demnach bereits am Sonnabend in Girê Cûdî, einem strategischen Guerillagebiet an der Westfront des Zap. Die HPG berichten in ihrer Erklärung auch von weiteren Aktionen gegen Besatzungstruppen.
So wurde ebenfalls in Girê Cûdî eine Militärstellung mit Artillerie und halbautomatischen Waffen erfasst und stark beschädigt. Außerdem wurde ein Vormarschversuch in der Region von der Guerilla gestoppt. In Girê Amêdî ging die Guerilla ebenfalls gegen Stellungen der türkischen Armee vor, ein Bau wurde schwer getroffen.
Angriffe der türkischen Armee
Zu den Angriffen der türkischen Armee in Südkurdistan teilen die HPG mit, dass Verteidigungspositionen in Metîna und Zap mit unkonventionellen Sprengstoffen bombardiert worden sind. Die Attacken wurden laut dem Bericht am vergangenen Freitag in Girê Ortê sowie in Sîda erfasst. Darüber hinaus erfassten die HPG im Zeitraum zwischen dem 8. und 10. Dezember mindestens siebzehn Luftangriffe auf Südkurdistan durch Kampfjets. Mit sieben an der Zahl richteten sich die meisten Luftschläge gegen Ziele in der Region Xakurke, hier kam es auch zu Attacken von Kampfhubschraubern. Weitere Bombardements von Kampfflugzeugen gab es in Gare, Metîna und Zap. Hier verübte die türkische Armee im Berichtszeitraum auch diverse Angriffe mit Panzern und Haubitzen. Ob es dabei zu Verlusten in den eigenen Reihen oder bei der Zivilbevölkerung kam, geht aus der Bilanz nicht hervor.