Kultur
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Preisverleihung beim 13. Filmfestival London
Beim 13. Filmfestival London wurden 31 Filme gezeigt, ausgezeichnet wurden unter anderem „The other side of the river“ von Antonia Kilian und „The Exam“ von Shawkat Amin Korki. Der Sonderpreis der Jury ging an „Blackberry Season“ von Haşim Aydemir.
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„Eine Brücke nach Rojava“ – Premiere in Berlin
Beim 12. Kurdischen Filmfestival Berlin findet die Premiere der Dokumentation „Eine Brücke nach Rojava“ von Ekrem Heydo statt. Der Film begleitet zwei Mitbegründer:innen des Städtepartnerschaftsvereins Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik nach Rojava.
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Stockholm: Kunstaktion gegen türkische Chemiewaffen
Mit einem Bild von Gülistan Ata hat der schwedische Maler Göran Drougge bei einer Kunstaktion vor dem Außenministerium in Stockholm gegen das internationale Schweigen zu den türkischen Chemiewaffeneinsätzen in Kurdistan protestiert.
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Kurdischunterricht in Deutschland
In Deutschland erhalten 3.200 Kinder Kurdischunterricht. Der Vorsitzende der YMK äußert sich zu den Herausforderungen des Unterrichts und zur Verantwortung, die kurdische Sprache in allen Lebensbereichen zu verankern.
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„Zeit der Hoffnung“-Fest für Kurdistan in Rom
Die italienische Initiative „Time of Hope“ wurde ins Leben gerufen, um für das Selbstbestimmungsrecht des kurdischen Volkes und die Freiheit Abdullah Öcalans einzutreten. Mit einem Konzert in Rom wurde der offizielle Auftakt gefeiert.
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Bochum: Lesung und Diskussion mit Amineh Kakabaveh
Die ehemalige schwedische Reichstagsabgeordnete Amineh Kakabaveh kommt zu einer Lesung nach Bochum. „Amineh: Nicht größer als eine Kalaschnikow – Eine Peschmerga im Parlament“ ist der Titel ihrer Autobiografie, von der sie erzählen wird.
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Trailer von „Kobanê“ veröffentlicht
Der Trailer von „Kobanê“ ist veröffentlicht worden. Der Film von Özlem Yaşar erzählt die Geschichte des Widerstands von Kobanê gegen den IS und ist das neueste Werk der Filmkommune Rojava.
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„United for Camp Mexmûr“ - Club ausverkauft
In Berlin fand am Wochenende die zweite Auflage des Kampfsport- und Solidaritätsevents THIRTYSIX FIGHTS statt. Das Publikum im ausverkauften Club SO36 sorgte für tolle Stimmung bei der Veranstaltung für das kurdische Flüchtlingslager Mexmûr.
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„Zeit der Brombeeren“ in Basel gezeigt
In Basel hat die erste Vorführung des Guerillafilms „Zeit der Brombeeren“ stattgefunden, bis Ende des Monats sind weitere Vorstellungen in anderen Städten in der Schweiz angekündigt.
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Buch von Figen Yüksekdağ in der Türkei verboten
In Figen Yüksekdağs Gedichtband „Die Mauern werden einstürzen“ treffen die Toten des IS-Anschlags von Pirsûs auf Taybet Inan, die während der Ausgangssperren in Silopiya vom Militär erschossen wurde. In der Türkei darf das Buch nicht mehr verkauft werden.
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Workshop im Kulturzentrum Dicle in Dêrik
Die Filmkommune Rojava bietet in Zusammenarbeit der Theatergruppe Koma Ava Mezin einen Theater- und Filmworkshop im Kulturzentrum Dicle in Dêrik an. Das Interesse der jungen Teilnehmer:innen ist groß.
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Auf Frau Holles Spuren
Die Initiative Geschichte & Widerstand hat sich auf eine Wanderung zum Hohen Meißner begeben, um sich mit der mit ihm verbundenen Geschichte zu beschäftigen. Unter anderem wurden Orte besucht, die zum alten Kult der Göttin Holle gehören.
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„Die AKP verwüstet die Kunst- und Kulturlandschaft“
In der Türkei werden seit Monaten reihenweise Konzerte und Festivals untersagt – mit Verweis auf den „Volkswillen“ oder die innere Sicherheit. Die HDP sieht in dem Vorgehen eine hegemonial motivierte Geste der Unterdrückung der Kulturlandschaft.
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VA in Bielefeld: „Krieg in der Ukraine, Krieg in Kurdistan“
Die Bielefelder Initiative gegen Krieg und Militarismus veranstaltet am Dienstag eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Krieg in der Ukraine, Krieg in Kurdistan oder ‚Die Beine der größeren Lügen‘“. Es referieren Susann Witt-Stahl und Yilmaz Pêşkevin Kaba.
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Kurdischer Govend-Tänzer im Rampenlicht
Nachdem der kanadische Popsänger Justin Bieber ein Video von Sofi Ömer beim Tanzen geteilt hat, erhält der siebzigjährige Kurde aus Colemêrg Angebote für Auftritte aus dem Ausland.
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Einer der letzten Schuhmachermeister in Amed
Die Schuhmacherei war ein traditionelles Handwerk armenischer Meister in Amed. In der kapitalistischen Wegwerfgesellschaft stirbt der Beruf aus, Kasım Oğuç ist einer der letzten Schuster in der nordkurdischen Metropole.