Frauen
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YJK-E: „Keine Frau darf unorganisiert bleiben“
Der deutschlandweite Frauenverband YJK-E hat auf seinem Jahreskongress die zurückliegenden Aktivitäten ausgewertet und die Richtlinien für die kommende Arbeit festgelegt. „Jin Jiyan Azadî“ bleibt die wichtigste Parole der kurdischen Frauenbewegung. -
Jin-Jiyan-Azadî: Veranstaltung zu kollektiver Selbstverteidigung in Berlin
Die Formel „Jin Jiyan Azadî“ (Frau Leben Freiheit) geht um die Welt. In Berlin hat eine Podiumsdiskussion zu der Entstehungsgeschichte der Parole und den Perspektiven in Iran, Kurdistan und Deutschland stattgefunden. -
Aysel Tuğluk ist endlich frei!
Die kurdische Politikerin Aysel Tuğluk ist endlich frei. Die in Haft an Alzheimer-Demenz erkrankte 57-Jährige wurde vor dem Gefängnis in Kocaeli mit dem Ruf „Jin, Jiyan, Azadî“ empfangen. -
KJAR: Radikaler für den Frauenwiderstand eintreten
Die Koordination der Gemeinschaft der freien Frauen Ostkurdistans (KJAR) ruft auf, radikaler für den seit 40 Tagen in Ostkurdistan und im Iran stattfindenden Aufstand einzutreten. -
Frauengefängnis von Bakırköy: Hungerstreik gegen Chemiewaffeneinsatz
Politische Gefangene im Frauengefängnis von Bakırköy sind gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in den Medya-Verteidigungsgebieten in einen dreitägigen Hungerstreik getreten. -
Gulistan Gulhat: „Bêrîtan legte den Grundstein für die Frauenarmee“
Die Kommandantin der YJA Star, Gulistan Gulhat, betont die wichtige Rolle, die Bêrîtan für die Entstehung der Frauenarmee eingenommen hat, und stellt fest, dass die Frauenguerilla ein Vorbild für internationalistische Frauen weltweit sei. -
Semra Güzel ab Dezember vor Gericht
Die HDP-Abgeordnete Semra Güzel sitzt seit Anfang September wegen Terrorvorwürfen in Untersuchungshaft. Jetzt steht der Termin für den Prozessbeginn fest. -
Gedenken an die Oktober-Gefallenen in Berlin
In Berlin-Kreuzberg hat eine Gedenkveranstaltung für die Oktober-Gefallenen der kurdischen Befreiungsbewegung stattgefunden. Mit Reden, Liedern, Gedichten und Tänzen wurde daran erinnert, was mutige Frauen bisher erkämpft haben. -
Flugverbotszone über Kurdistan: WDR Hamburg fordert Handeln der Grünen
Die Kampagne Women Defend Rojava hat die Hamburger Grünen-Fraktion aufgefordert, sich für eine Flugverbotszone in Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan einzusetzen. „Feministische Außenpolitik“ dürfe nicht als inhaltsleeres Aushängeschild benutzt werden. -
TJK-E: Mit pausenlosen Aktionen der Guerilla Luft verschaffen
Die Kurdische Frauenbewegung in Europa ruft dazu auf, in ganz Europa permanent Aktionen gegen die Chemiewaffenangriffe des türkischen Staats durchzuführen und so der Guerilla Luft zu verschaffen. -
Den Traum von Nagihan Akarsel weiterführen: Die Frauenbibliothek in Silêmanî
Im Gedenken an die vom türkischen Geheimdienst ermordete Journalistin und Jineolojî-Forscherin Nagihan Akarsel ist eine Broschüre über ihre Arbeit in Südkurdistan erschienen. -
KJK: Der Feind vergiftet und tötet physisch und moralisch
Durch chemische Waffen sind seit April 44 Guerillakämpfer:innen getötet worden. Es handelt sich um ein internationales Konzept, das von Kurdistan aus der Region und der Weltbevölkerung aufgezwungen werden soll. Die KJK ruft zum gemeinsamen Kampf auf. -
Sara Tolhildan in Qileban beerdigt
Die bei einem Angriff auf eine Polizeistation in Mersin gefallene Guerillakämpferin Sara Tolhildan (Dilara Ürper) ist im engsten Familienkreis in ihrer Geburtsstadt Qileban beerdigt worden. Die Angehörigen mussten sich ausweisen und wurden durchsucht. -
Podiumsdiskussion: JIN JIYAN AZADÎ – Kollektive Selbstverteidigung
Cenî lädt zu einer Podiumsdiskussion in Berlin mit Songül Karabulut, Zeman Mesudi, Christina Clemm und einer KJAR-Vertreterin über die Parole „Jin Jiyan Azadî“ und kollektive Selbstverteidigung als Antwort auf Feminizid ein. -
Cenî: Dem türkischen Staat muss Einhalt geboten werden!
„Im Krieg gegen das kurdische Volk werden die menschlichen Werte mit Füßen getreten und dem muss Einhalt geboten werden“, fordert das Frauenbüro Cenî nach den jüngsten Berichten über die türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan. -
„Jin Jiyan Azadî ist ein unaufhaltsames Feuer“
Frauen der Internationalistischen Kommune in Rojava haben in Solidarität mit den Protesten in Rojhilat und Iran ein Lied veröffentlicht und es Jina Amini und Nagihan Akarsel gewidmet: „Sie sind Symbole für das, wofür ‚Jin Jiyan Azadî‘ steht.“ -
Femizid an 14-Jähriger in Kifrî
Im südkurdischen Kifrî ist eine 14-Jährige erschossen worden. Tatverdächtig ist ihr Vater. Er befindet sich auf der Flucht. -
Gericht lässt Anklage gegen Semra Güzel zu
Ein Strafgericht in Ankara hat die Anklage gegen die Ärztin und HDP-Abgeordnete Semra Güzel zugelassen. Der 38-Jährigen wird damit wegen des Vorwurfs der „PKK-Mitgliedschaft“ der Prozess gemacht. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis. -
Mehr als elf Jahre Haft für Leyla Güven
Ein Gericht hat die ehemalige kurdische Abgeordnete und Ko-Vorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses Leyla Güven zu elf Jahren und sieben Monaten Haft wegen „Propaganda für eine Terrororganisation“ verurteilt. -
„Die Stimme des Widerstands in den Gefängnissen und der Straße werden“
Der Frauenverband Kongra Star aus Rojava ruft zur Unterstützung der Gefangenen im Evin-Gefängnis und des Widerstands auf den Straßen von Rojhilat und Iran auf. -
Solidarität mit dem Kampf in Iran in Frankfurt und Hamburg
In Frankfurt und Hamburg gab es Proteste in Solidarität mit dem revolutionären Kampf in Rojhilat und Iran. -
„Niemand kann uns daran hindern, unsere Freiheit zu leben!“
Fidan Ataselim von der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen“ weist auf die frauenfeindliche Entwicklung in der Türkei hin und erklärt: „Wir wollen frei leben, ob mit Shorts oder Kopftuch, und niemand wird das verhindern können." -
Semra Güzel nach Kandıra verlegt
Die in der Türkei inhaftierte HDP-Abgeordnete Semra Güzel ist aus Silivri in das Hochsicherheitsgefängnis Kandıra bei Kocaeli verlegt worden. Dort sind zahlreiche prominente Politikerinnen der Partei seit Jahren in Geiselhaft. -
Nagihan Akarsel unter „Jin, Jiyan, Azadî“-Rufen beigesetzt
Die vom türkischen Staat in Silêmanî ermordete kurdische Journalistin und Jineolojî-Expertin Nagihan Akarsel ist in ihrer Geburtsstadt Konya auf den Schultern von Frauen zu Grabe getragen worden – unter Militärbelagerung. -
Jineolojî-Akademie: „Wir setzen Nagihan Akarsels Arbeit fort“
Vor einer Woche wurde Nagihan Akarsel bei einem Anschlag in Silêmanî ermordet. Die Jineolojî-Akademie dankt für die Anteilnahme und erklärt, dass die feministische Journalistin eine Kerze der Hoffnung angezündet hat, die niemals verlöschen wird.