Aktuelles
KON-MED hat sich in Berlin mit den kurdischen Abgeordneten des Deutschen Bundestags getroffen, um gemeinsam die Situation der kurdischen Diaspora in Deutschland sowie die politischen Entwicklungen in der Türkei zu diskutieren.
Mehr als ein Jahr nach der Urteilsverkündung hat ein türkisches Gericht gestern die 32.000 Seiten umfassende Urteilsbegründung des Kobanê-Verfahrens veröffentlicht. Nach dieser langen Verzögerung kann nun das Berufungsverfahren beginnen.
Alle Meldungen
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Erdoğan ernennt sechs weitere Universitätsrektoren
Der türkische Regimechef Erdoğan übergeht erneut die akademische Autonomie und ernennt sechs neue Universitätsrektoren. Darüber hinaus verlängert der Präsident die Amtszeit des AKP-Propagandisten Hatipoğlu als Universitätsrektor.
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HDP: Dialog statt militärischer Machtdemonstration in Şengal
Angesichts der Truppenverlegungen des irakischen Militärs in die selbstverwaltete ezidische Şengal-Region in Südkurdistan fordert die HDP die irakische Regierung auf, Probleme im Dialog statt mit militärischen Machtdemonstrationen zu lösen.
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Türkei bestellt schwedischen Botschafter ein
Nach der Videokonferenz von QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi und Schwedens Verteidigungsminister Peter Hultqvist hat die Türkei den schwedischen Botschafter einbestellt. Ankara spricht von „Unterstützung einer Terrororganisation”.
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Italienischer Bürgermeister antwortet türkischem Botschafter
Zahlreiche italienische Städte haben Abdullah Öcalan die Ehrenbürgerwürde verliehen. Das missfällt dem türkischen Staat. Bürgermeister Marcello Manna klärt den türkischen Botschafter in Rom über Grundsätze einer demokratischen Gesellschaft auf.
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„Deutschland erfüllt Erdogans spezielle Wünsche“
Vor einem knappen halben Jahr hat der Bundestag beschlossen, ein Verbot der Grauen Wölfe zu prüfen. Das deutsche Bundesinnenministerium bleibt in dieser Hinsicht untätig, setzt jedoch die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung beharrlich fort.
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Infotisch in Tübingen: Faschist schlägt Frau in den Bauch
Am Samstag wurde ein Infostand des Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum Tübingen/Reutlingen von einem türkischen Faschisten angegriffen. Dabei schlug er einer jungen Frau in den Bauch. Sie musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden.
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461. Gruppe übernimmt Freiheitsmahnwache in Straßburg
Eine Delegation von Aktivisten aus Frankfurt/Main übernimmt die Dauermahnwache vor dem Europäischen Antifolterkomitee und dem Europarat in Straßburg. Der Protest für die Freiheit von Abdullah Öcalan findet seit 461 Wochen statt.
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Lavrio: 22. Gruppe übernimmt Hungerstreik
Der Hungerstreik im selbstverwalteten Flüchtlingslager Lavrio bei Athen dauert bereits 106 Tage. Die 22. Streikgruppe hat die Aktion mit der Forderung nach einem Ende der Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan übernommen.
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Çepni: Gegner der AKP müssen sich aufrichtig verhalten
An die Oppositionsparteien gerichtet, sagt der HDP-Abgeordnete Murat Çepni: „Wenn sie die AKP loswerden wollen, müssen sie sich ihren Handlungen widersetzen. Wir rufen all jene, die sich gegen die AKP stellen wollen, zur Aufrichtigkeit auf.“
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Köln: Briefe für Öcalans Freiheit an UN verschickt
In Köln haben Kurdinnen und Kurden in einer kollektiven Aktion Briefe an UN-Generalsekretär António Guterres verschickt, um die Vereinten Nationen zum Handeln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und einen gerechten Frieden in der Türkei aufzufordern.
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NAV-BEL dementiert kurdische Beteiligung in Lüttich
In Lüttich ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen, bei denen eine Person erschossen wurde. Der Dachverband NAV-BEL dementiert die Darstellung, dass es sich bei einer der Konfliktparteien um Kurden gehandelt hat.
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Dreitägige Aktionen für Abdullah Öcalan in Köln und Bielefeld
Drei Tage lang haben Kurdinnen und Kurden mit internationalistischer Unterstützung in Köln und Bielefeld Freiheit für Abdullah Öcalan gefordert. Die Bundesregierung wurde aufgefordert, das Erdogan-Regime in der Türkei nicht länger zu unterstützen.
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ACAB: Protest gegen rassistische Polizeigewalt in Hamburg
Unter dem Motto „All Coulors Are Beautiful“ ist in Hamburg gegen rassistische Polizeigewalt protestiert worden. Vorangegangen war ein massiver Übergriff gegen zwei Jugendliche nach einer „Black Lives Matter“-Kundgebung auf St. Pauli.
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