Köln: Briefe für Öcalans Freiheit an UN verschickt

In Köln haben Kurdinnen und Kurden in einer kollektiven Aktion Briefe an UN-Generalsekretär António Guterres verschickt, um die Vereinten Nationen zum Handeln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und einen gerechten Frieden in der Türkei aufzufordern.

In Köln sind in einer kollektiven Aktion Briefe an UN-Generalsekretär António Guterres verschickt worden. Die Briefkampagne wurde im Januar vom südafrikanischen Gewerkschaftsbund COSATU und der Kurdischen Aktionsgruppe für Menschenrechte (Kurdish Human Rights Action Group, KHRAG) in Südafrika initiiert. Mit einer koordinierten internationalen Solidaritätskampagne sollen die UN zum Handeln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und einen gerechten Frieden in der Türkei bewegt werden.

Die kurdischen Aktivistinnen und Aktivisten in Köln versammelten sich dafür mit Öcalan-Bildern und einem Transparent vor der Post, um ihre Anschreiben der Reihe nach in den Briefkasten zu werfen. Einer der Aktivisten hielt eine Ansprache, in der er den Inhalt der Kampagne erklärte und sagte: „In Köln wollen wir 5000 Unterschriften zusammenbekommen. Die Kampagne wird international geführt.“