Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
Rojava: Corona-Zahlen überschreiten 3.000er-Marke
Mehr als 3.000 Menschen in Nord- und Ostsyrien haben sich inzwischen seit Ausbruch der Corona-Pandemie in den Autonomiegebieten mit dem Virus infiziert. 95 Menschen sind gestorben. -
Hirte in Girê Spî von Besatzungstruppen getötet
In Nordsyrien ist ein 36 Jahre alter Hirte von den türkischen Besatzungstruppen erschossen worden. Bei dem Opfer handelte es sich um einen Binnenvertriebenen aus Homs. -
Schwedische Abordnung besucht nordostsyrische Einrichtungen
Im Autonomiegebiet Nordostsyriens hält sich derzeit eine Abordnung des schwedischen Außenministeriums auf. Nach Gesprächen mit verschiedenen Einrichtungen wurden die Kriegsversehrten, die Camps der Vertriebenen und ein Gefallenenfriedhof besucht. -
Minderjährige bei Minenexplosion in Deir ez-Zor getötet
Bei der Explosion einer vom IS gelegten Sprengfalle sind in der ostsyrischen Region Deir ez-Zor zwei Jungen getötet worden. Ein weiterer Jugendlicher wurde schwer verletzt. -
Artillerieangriffe auf Dörfer in der Şehba-Region
Die Dörfer Ain Daqne und Belluniyê in der selbstverwalteten nordsyrischen Şehba-Region sind von den Besatzungstruppen massiv mit Artilleriegranaten beschossen worden. Ob Menschen dabei zu Schaden gekommen sind, ist unklar. -
Qamişlo: Zwei Verletzte bei Bombenanschlag
Bei einem Bombenanschlag im Dorf Himo bei Qamişlo in Rojava wurden zwei Personen verletzt. -
Schwedische Delegation in Rojava eingetroffen
Eine Abordnung des schwedischen Außenministeriums ist zu Gesprächen mit der Autonomieverwaltung und den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) in Rojava eingetroffen. -
Drei Jahre nach der Befreiung von Raqqa
Vor drei Jahren ist Raqqa von der IS-Herrschaft befreit worden. Die etwa 200 Kilometer westlich von Aleppo gelegene Stadt wird seitdem neu aufgebaut. Die vorangegangenen drei Jahre Terrorherrschaft haben tiefe Spuren hinterlassen. -
Angriff auf Camp Ain Issa: Junge erliegt Verletzungen
Der dreizehnjährige Flüchtlingsjunge, der heute bei einem Artillerieangriff der türkischen Besatzungstruppen auf das Camp Ain Issa in Nordsyrien lebensgefährlich verletzt wurde, ist gestorben. -
Über 2700 Corona-Infektionen in Nordostsyrien
Das Coronavirus breitet sich in Nord- und Ostsyrien rasant aus. Das Gesundheitskomitee der Autonomieverwaltung meldete am Freitag 107 Neuinfektionen binnen Tagesfrist. -
13-Jähriger verliert Fuß bei Artillerieangriff auf Ain-Issa-Camp
Die türkischen Besatzungstruppen beschießen das nordsyrische Flüchtlingslager Ain Issa mit Artilleriegranaten. Bei dem Angriff ist einem 13-jährigen Jungen ein Fuß zerfetzt worden. -
Über 600 Gefangene in Nordostsyrien freigelassen
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat 631 Gefangene freigelassen. Die Amnestie ist auf regen Wunsch aus der Bevölkerung erlassen worden und soll zur Resozialisierung und zum gesellschaftlichen Frieden beitragen. -
Emine Umer: „Russland spielt negative Rolle in Syrien“
Die Ko-Vorsitzende des Demokratischen Syrienrats, Emine Umer, kritisiert die politischen Angriffe des russischen Außenministeriums und des Assad-Regimes scharf. Russland habe damit begonnen, eine „negative Rolle“ zu spielen, erklärt sie. -
Selbstverwaltung baut Antikorruptionsnetzwerk auf
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat ein Modell zur Kontrolle öffentlicher Aufgaben geschaffen. Die gewählten Kontrolleur*innen wurden als Mitglieder der öffentlichen Aufsichtsbehörde vereidigt. -
Efrîn: Türkische Soldaten töten Jugendlichen
Türkische Soldaten haben einen 16-jährigen Jugendlichen bei dem Versuch erschossen, die Grenze zwischen den besetzten Gebieten in Efrîn und der Türkei zu überqueren. -
Ilham Ehmed: Keine Ergebnisse bei Gesprächen mit Damaskus
Die kurdische Politikerin Ilham Ehmed hat auf einem Symposium in Qamişlo erklärt, dass die bisherigen Gespräche zwischen der syrischen Regierung und der Autonomieverwaltung ergebnislos verlaufen sind. Damaskus blockiere alle Lösungsversuche. -
Trotz Amnestie: Immer noch 65.000 Menschen im Camp Hol
Trotz einer Amnestie für syrische Staatsangehörige befinden sich immer noch 64.373 Menschen im Camp Hol. Aufgrund von IS-Zellenstrukturen innerhalb des Lagers gilt das Camp als gefährlichstes Lager der Welt. -
Von Kobanê in die Welt: #RiseUpAgainstFascism
Die Ökologiekampagne „Make Rojava Green Again“ lädt zur Beteiligung an einer „Internationalen Woche der Solidarität und des Widerstandes“ vom 1. bis zum 8. November ein. Der Startschuss der Aktionswoche fällt am Welt-Kobanê-Tag. -
Corona in Nordostsyrien: 95 Neuinfektionen, fünf Todesfälle
In Nord- und Ostsyrien ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 95 gestiegen. Zudem gab es fünf weitere Todesfälle. -
Gedenken an David Graeber in Qamişlo
An der Rojava-Universität in Qamişlo ist an David Graeber erinnert worden. Der anarchistische Aktivist und Anthropologe starb Anfang September im Alter von 59 Jahren in einem Krankenhaus in Venedig. -
Schlag gegen IS-Zelle in Deir ez-Zor
Die Antiterroreinheiten der YPG haben bei Deir ez-Zor in Ostsyrien eine IS-Zelle ausgehoben und 19 Dschihadisten mit großen Mengen an Waffen festgenommen. -
„Widerstand bis zur Befreiung“
Arabische Kämpferinnen und Kämpfer aus den QSD und YPJ erklären, den Widerstand bis zur Befreiung der vom AKP/MHP-Regime in Rojava besetzten Gebiete fortzusetzen. -
Institut für Sozialwissenschaften an Rojava-Universität eröffnet
Die Rojava-Universität in Qamişlo bietet nun auch die Möglichkeit für ein Studium der Sozialwissenschaften. -
Corona: 37 neue Fälle in Nord- und Ostsyrien
2.351 Infektionen mit dem Coronavirus sind bisher im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyriens bestätigt worden. Das sind 37 Fälle mehr als am Vortag. -
Corona: Drei weitere Todesfälle in Nordostsyrien
In den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens sind drei weitere Menschen an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Binnen Tagesfrist sind zudem 110 neue Corona-Infektionen festgestellt worden.