Minderjährige bei Minenexplosion in Deir ez-Zor getötet

Bei der Explosion einer vom IS gelegten Sprengfalle sind in der ostsyrischen Region Deir ez-Zor zwei Jungen getötet worden. Ein weiterer Jugendlicher wurde schwer verletzt.

Kriegshinterlassenschaften und vom „Islamischen Staat” (IS) gelegte Sprengfallen kosten noch immer viele Menschenleben in Nord- und Ostsyrien. Bei der Explosion einer Sprengfalle des IS in der Gemeinde al-Bagouz bei Deir ez-Zor sind Mohammed Mohsen al-Nadjim (11) und Isa al-Bedran (16) getötet worden. Der vierzehnjährige Fahid al-Bedran wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

In Nord und Ostsyrien sind weite Landstriche vermint und stellen eine große Gefahr für die Zivilbevölkerung dar.