Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Ain Issa: Erneute Angriffe auf Dörfer und Schnellstraße
Die türkischen Besatzungstruppen und ihre Milizen sind bei einem weiteren Besatzungsversuch der Schnellstraße M4 in Nordsyrien gescheitert. Der Artilleriebeschuss auf die Region um Ain Issa hat bis in die Nacht angehalten.
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Staatsvertreter fordern internationalen IS-Gerichtshof
In einer hochrangig besetzten Videokonferenz fordert unter anderem der leitende Botschafter der Vereinigten Staaten für globale Strafjustiz, Morse H. Tan, die Einrichtung eines internationalen Gerichts für IS-Täter.
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QSD-Kommandant in Ain Issa: Bereit zur Verteidigung
Auch nach der Vereinbarung zur Errichtung von Beobachtungsposten in Ain Issa kommt es unvermindert zu Angriffen auf die Kleinstadt im nördlichen Syrien. Der Militärrat der Suryoye meldet derweil einen weiteren Infiltrierungsversuch bei Til Temir.
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Gefechte zwischen Dschihadisten in Efrîn - UPDATE
Im türkisch besetzten Efrîn in Nordsyrien sind erneut Konflikte unter dschihadistischen Gruppen ausgebrochen. Bei den Gefechten in der Kreisstadt Cindirês wurden schwere Waffen eingesetzt, es soll Tote und Verletzte geben.
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Omar: Es ist Zeit, die Selbstverwaltung offiziell anzuerkennen
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien verfügt über Vertretungen in acht verschiedenen Ländern. „Auch wenn es eine De-facto-Anerkennung gibt, ist es jetzt Zeit für einen Status auf internationaler Ebene“, glaubt der Außenbeauftragte Abdulkarim Omar.
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HRE-Kämpfer Ebdilhemid Ismail verstorben
Der HRE-Kämpfer Ebdilhemid Ismail ist in Şehba einer Krankheit erlegen und beerdigt worden. Die Befreiungskräfte Efrîns würdigen den Kampf des Gefallenen und schreiben: „Er hat bewiesen, dass das Leben ohne den Kampf für Freiheit keinen Sinn macht.“
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„Der türkische Staat hat uns alles geraubt“
E.K. ist eine der hunderttausenden Binnenflüchtlinge aus Efrîn. Sie berichtet über die Verbrechen der türkischen Armee und ihrer Milizen und fordert die Befreiung der Region.
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Serêkaniyê: 14 Besatzer bei Bombenanschlag getötet
Bei einem Autobombenanschlag am Eingang von der besetzten nordsyrischen Stadt Serêkaniyê sind Berichten zufolge mindestens 14 Angehörige der Invasionstruppen getötet worden, darunter auch drei türkische Soldaten.
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Dschihadisten belagern ezidisches Dorf in Efrîn
Das ezidische Dorf Basûfanê in Efrîn wird von Dschihadisten der protürkischen Miliz Faylaq al-Sham belagert. Ein Wohnhaus wurde in eine Moschee umgewandelt, fünf Zivilisten sind verschleppt worden.
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Gemeinsame Beobachtungsposten in Ain Issa
Der QSD-Kommandant Riyad al-Xelef hat die Errichtung gemeinsamer Beobachtungsposten mit Russland und Damaskus in Ain Issa bestätigt. Damit sollen die türkischen Verstöße gegen das Waffenstillstandsabkommen überwacht werden.
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Antiterroreinheit der YPG ergreift Islamisten
Eine Antiterroreinheit der YPG hat bei einer Operation gegen den IS im nordsyrischen Til Hemis vier Islamisten festgenommen. Bei der Operation konnten Munition und technische Ausrüstung sichergestellt werden.
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HRE-Vergeltung in Efrîn: Vier Besatzer getötet
Bei Vergeltungsangriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind drei Soldaten und ein Islamist in Nordsyrien getötet worden, acht weitere wurden verletzt. Im Zuge der Aktionen ist auch ein „Nationales Infanteriegewehr” der türkischen Armee beschlagnahmt worden.
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Insiderberichte aus der Kontramiliz „Roj-Peschmerga“
Bei den „Roj-Peschmerga“ handelt es sich um eine von der Türkei mit Hilfe der PDK aufgebaute Gruppe mit dem Ziel, die Revolution von Rojava zu zerschlagen. Die Gruppe gilt als bewaffneter Arm des Kurdischen Nationalrats (ENKS).
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Weitere Jugendliche entwaffnet und demobilisiert
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben eine Sechzehnjährige demobilisiert und an das Büro zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten übergeben. Die Rückführung der Jugendlichen erfolgte im Rahmen eines Abkommens mit der UNO.
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Über 500 Menschen aus Rojava in türkischer Haft
Über 500 Menschen aus Nordsyrien befinden sich in türkischen Gefängnissen. Die meisten sind in Efrîn und anderen besetzten Gebieten zwecks Lösegelderpressung entführt worden. Können sie nicht zahlen, werden sie der türkischen Justiz ausgeliefert.
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„Der Feind steht zwei Kilometer vor Ain Issa“
Die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa und die umliegenden Dörfer werden täglich mit schweren Waffen bombardiert. Nach Angaben des QSD-Kommandanten Karker Andok stehen die türkischen Besatzungstruppen zwei Kilometer vor der Stadt.