Im türkisch besetzten Efrîn in Nordsyrien sind erneut Konflikte unter dschihadistischen Gruppen ausgebrochen. Bei den Gefechten in der Kreisstadt Cindirês wurden schwere Waffen eingesetzt, es soll Tote und Verletzte geben.
In der Kreisstadt Cindirês in Efrîn bekämpfen sich dschihadistische Gruppen gegenseitig. Offenbar handelt es sich um einen Konflikt zwischen einer protürkischen Besatzungsmiliz und aus Ost-Ghouta in Efrîn angesiedelten Familien. Das berichten lokale Quellen.
Bei den Gefechten sind laut Angaben aus der Region Panzerabwehrgranaten eingesetzt worden. Es soll zu Toten und Verletzten gekommen sein, darunter auch Zivilisten. Die Besatzungstruppen sollen Verstärkung nach Cindirês entsandt haben. Wie aus Efrîn berichtet wird, werden unter türkischer Aufsicht Schlichtungsgespräche geführt.
