Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Şehba: Tausende bei Demonstration gegen syrisches Embargo
Im nordsyrischen Kanton Şehba haben tausende Menschen gegen das Embargo des Regimes gegen die Region und Teile von Aleppo demonstriert. Internationale Menschenrechtsorganisationen wurden angesichts einer drohenden Hungerkrise zum Handeln aufgefordert. -
QSD-Militärrat warnt vor Wiedererstarken des IS
Der Militärrat der Demokratischen Kräfte Syriens warnt vor einem Wiedererstarken des IS und einer daraus resultierenden Bedrohung. Die Stabilität in der Region und der Kampf gegen den Terror erfordere mehr Unterstützung für die Selbstverwaltung. -
Von YPG verhaftetes IS-Mitglied in den USA schuldig gesprochen
Videos von Enthauptungen von Geiseln des IS lösten 2014 weltweit Entsetzen aus. In den USA ist ein Mitglied der berüchtigten IS-Zelle „Beatles“ schuldig gesprochen worden. Gefasst wurde er 2018 von den YPG in Ostsyrien. -
Flucht aus der türkischen Besatzungszone
Dutzenden Menschen aus einem Dorf bei Girê Spî ist mit der Hilfe des selbstverwalteten Militärrats die Flucht aus der türkischen Besatzungszone ins Autonomiegebiet geglückt. Es gibt viele weitere Menschen, die nach zwei Jahren Besatzung fliehen wollen. -
Mazlum Abdi empfängt neuen CENTCOM-Kommandeur
Der QSD-Generalkommandant Mazlum Abdi ist in Hesekê mit dem neuen CENTCOM-Kommandeur Michael Kurilla zusammengetroffen. Dabei wurden sicherheitsrelevante Fragen erörtert. -
Reaktion auf Embargo: Asayîş räumt Regierungsgebäude in Qamişlo
Als Reaktion auf die Verschärfung des Embargos gegen die kurdischen Stadtteile Şêxmeqsûd und Eşrefiyê in Aleppo haben Sicherheitskräfte der Autonomieverwaltung in Qamişlo mehrere Verwaltungsgebäude der damaszener Regierung besetzt. -
Russland holt zehn „IS-Kinder“ aus Nordostsyrien
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung hat zehn Kinder von IS-Mitgliedern in die Obhut einer Delegation der russischen Regierung übergeben. Russland hat seit 2018 über 300 Staatsangehörige aus dem Autonomiegebiet Nordostsyrien zurückgeholt. -
Rojvan Wan und Serfiraz Nîdal in Rojava beerdigt
Die Kämpfer Rojvan Wan (QSD) und Serfiraz Nîdal (MLKP/Kurdistan) sind in Rojava beerdigt worden. Auf dem Gefallenenfriedhof in Hesekê fand eine bewegende Abschiedszeremonie statt. -
Efrîn: HRE geben Namen von Gefallenem bekannt
Die Befreiungskräfte Efrîns haben die Identität eines im April gefallenen Kämpfers bekannt gegeben. Bei dem Kämpfer handelt es sich um den aus der Region stammenden Cîlo Efrîn. -
Lokaler IS-Kommandant in Raqqa gefasst
Eine Spezialeinheit der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat in der Nähe von Raqqa einen lokalen IS-Kommandanten gefasst. -
QSD-Kämpfer von türkischer Drohne getötet
Der QSD-Kämpfer Mehmet Aydın ist bei einem türkischen Drohnenangriff in Nordsyrien ums Leben gekommen. Die QSD kündigen Vergeltung an. -
Erneut türkische Angriffe auf Ain Issa
Die türkischen Besatzungstruppen und ihre Söldner haben Gebiete nördlich der nordsyrischen Stadt Ain Issa intensiv mit Artillerie beschossen. -
Umweltzerstörung im besetzten Efrîn: Hundert Bäume gefällt
Der türkische Staat und seine Besatzungstruppen plündern systematisch die Natur von Efrîn in Rojava aus. In Efrîn-Mabeta wurden etwa einhundert Bäume gefällt. Währenddessen versuchen die Menschen in den freien Regionen, mit Aufforstungen gegenzuhalten. -
Rojava: Protest gegen Mauerbau an Grenze zu Şengal
In den nordostsyrischen Städten Şedadê und Dirbêsiyê haben sich viele Menschen versammelt, um gegen die Errichtung einer Mauer zur Şengal-Region zu protestieren. -
Neue Entführungen in besetzten Gebieten in Nordsyrien
In den türkisch besetzten Gebieten Efrîn-Mabeta und Girê Spî wurden zwei Zivilisten von dschihadistischen Söldnergruppen verschleppt, einer der Zivilisten wurde beraubt und ist mittlerweile nicht mehr in Haft. -
„Bereit, jeden Angriff auf die Region zu beantworten“
Die türkischen Angriffe auf Nord- und Ost nehmen seit Beginn des Ukraine-Krieges zu. Ferhad Canfeda, einer der Kommandant:innen der QSD, warnt davor, dass der türkische Staat neue Gebiete zu okkupieren versuche. -
Mehrere Häuser in Ain Issa durch Granatenangriff zerstört
Bei den jüngsten Granatenangriffen der türkischen Besatzungstruppen in Ain Issa sind fast ein Dutzend Häuser der Zivilbevölkerung großflächig zerstört worden. -
„Türkei trifft Vorbereitung für einen neuen Angriff in Nordsyrien”
Der Krieg der Türkei gegen Nordostsyrien wird seit Jahren ohne Unterbrechung geführt, Reaktionen des Westens bleiben aus. Internationaler diplomatischer Verkehr mit Ausgangspunkt Ankara deuten aktuell auf Vorbereitungen für eine weitere Invasion. -
Selbstverteidigung: „Du musst aufrichtig, kämpferisch und mutig sein“
Mihemed Emin beteiligt sich trotz einer angeborenen Handfehlbildung an der zivilen Verteidigung von Qamişlo. Er sagt, dass er durch die PKK gelernt hat, was Selbstverteidigung bedeutet. Das erfordere Aufrichtigkeit und Mut. -
Palmsonntagsmesse in Dêrik
In der chaldäischen St.-Georgs-Kirche im nordostsyrischen Dêrik haben hunderte Gläubige die Palmsonntagsmesse gefeiert. Der Palmsonntag ist in der christlichen Gemeinschaft das Eingangstor zur Karwoche. -
MLKP/Kurdistan-Kommandant Welat Yıldız gestorben
Welat Yıldız, Kommandant der Organisation MLKP/Kurdistan, ist gestorben. Im Alter von 31 Jahren erlag der 1991 in Amed geborene Kämpfer und frühere politische Gefangene in Rojava einem Krebsleiden. -
IS-Angriff in Hesekê vom türkischen Staat gesteuert
Die versuchte Erstürmung des Haftzentrums für IS-Gefangene in Hesekê wurde vom türkischen Staat unterstützt. Laut den Aussagen eines gefassten IS-Mitglieds wurden die Vorbereitungen in der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien getroffen. -
Drohnenangriff auf Auto bei Dirbêsiyê
Eine türkische Kampfdrohne hat ein Auto nahe Dirbêsiyê im Nordosten von Syrien angegriffen. Mehrere Verletzte wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. -
Artillerieangriffe auf Efrîn und Girê Spî
Im Umland von Efrîn und Girê Spî setzten Invasionstruppen zivile Siedlungsgebiete außerhalb der Besatzungszone unter Artilleriebeschuss. In Tel Rifat soll eine türkische Drohne abgestürzt sein. -
Aleppo: „Wir werden dem Embargo widerstehen“
Die selbstverwalteten Stadtteile Şêxmeqsûd und Eşrefiyê in Aleppo befinden sich unter einem ökonomischen Embargo durch das Regime in Damaskus. Die Menschen sind entschlossen, dem Embargo zu widerstehen.