Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Lokaler IS-Anführer in Deir ez-Zor festgesetzt
Bei einem gemeinsamen Sicherheitseinsatz der Demokratischen Kräfte Syriens und der internationalen Anti-IS-Koalition in Deir ez-Zor ist ein lokaler IS-Anführer festgenommen worden. -
MSD fordert UN zum sofortigen Handeln auf
In der von der Türkei im Norden Syriens angestrebten „Sicherheitszone“ befinden sich Zehntausende internierte IS-Mitglieder. Der Demokratische Syrienrat fordert die UN und die globale Koalition gegen den IS zum sofortigen Handeln auf. -
QSD: Türkischer Staat schafft Gürtel aus Dschihadisten
Die Demokratischen Kräfte Syriens warnen: „Hinter der Front baut der türkische Staat einen Gürtel aus dschihadistischen Söldnern auf. Diese werden bei einem möglichen Angriff eingesetzt werden.“ -
Heftige Artillerieangriffe auf Nordsyrien
Die türkische Armee beschießt die nordsyrischen Gebiete um Şêrawa, Ain Issa und Zirgan mit schwerer Artillerie. Viele Dörfer sind vom Beschuss betroffen und es sind Brände ausgebrochen. -
Ferhad Şamî: „Wir sind bereit, jeden möglichen Angriff zu beantworten“
Der QSD-Pressesprecher Ferhad Şamî warnt vor einer bevorstehenden türkischen Invasion und sagt: „Wir sind bereit, jeden möglichen Angriff zu beantworten.“ -
Şehba: Tausende Menschen protestieren vor russischem Stützpunkt
Vor einem russischen Stützpunkt in Şehba haben Tausende Vertriebene aus Efrîn eine Stellungnahme zu den türkischen Invasionsandrohungen und der demografischen Veränderung in Nordsyrien eingefordert. -
Türkische Angriffe auf Landwirtschaft in Rojava
Durch türkischen Artilleriebeschuss sind 20 Hektar Felder im nordsyrischen Kanton Şehba niedergebrannt worden. In der Nähe der Stadt Dêrik in Rojava haben türkische Soldaten viele Schafe erschossen. -
Nordostsyrische Selbstverwaltung fordert Druck auf die Türkei
Nach der Ankündigung einer Invasion in Nordsyrien durch den türkischen Staatschef Erdoğan fordert Abdulkarim Omar als Außenbeauftragter der Selbstverwaltung, dass Europa und insbesondere Deutschland Druck auf die Türkei ausüben. -
Egîd Qeremox: Türkei zieht Truppen vor Ain Issa zusammen
Wie Egîd Qeremox als einer der Kommandant:innen der QSD in der Region Ain Issa berichtet, zieht die türkische Armee Truppen an der Ain-Issa-Front zusammen. -
QSD: Erdoğan heizt Konflikt mit Drohgebärden weiter an
Die QSD haben der Türkei vorgeworfen, den Konflikt in Syrien mit Drohgebärden weiter anzuheizen. Die Ankündigung einer neuen Invasion entlang der türkischen Südgrenze habe zum Ziel, die Stabilität in der Region zu untergraben und den IS zu stärken. -
Türkische Drohne über Ain Issa abgeschossen
Im nordsyrischen Ain Issa ist eine Drohne aus türkischer Produktion abgeschossen worden. Nach QSD-Angaben wurde das Gerät nach vorherigen Angriffen auf zivile Siedlungsgebiete zur Aufklärung in die Luft geschickt. -
Lina Berekat: Die Frauenrevolution von Rojava ist in Gefahr
Lina Berekat aus der Koordination des Frauenrats von Syrien warnt, Ankara und Damaskus hätten „geheime Vereinbarungen“ zur demografischen Veränderung der besetzten Gebiete und gefährdeten so die Frauenrevolution von Rojava. -
Besatzungstruppen eskalieren Angriffe auf Til Temir
Die türkische Armee weitet ihre Angriffe gegen Til Temir aus. In elf Dörfern schlugen aus der Besatzungszone abgefeuerte Artilleriegranaten ein, drei Bauern wurden verletzt. Als Teil der Besatzungsstrategie werden gezielt Anbauflächen beschossen. -
Zivilist bei Drohnenangriff auf Ain Issa verletzt
Bei einem Drohnenangriff auf ein Dorf im nordsyrischen Ain Issa ist ein 25-jähriger Zivilist verletzt worden. -
Şahin: Die türkischen Angriffe basieren auf internationalen Absprachen
Der Erdogan-Regierung geht es um einen neo-osmanischen Expansionismus im Nahen Osten. Sie will ihr Herrschaftsgebiet ausweiten. Wie Mihemed Şahin von der nordostsyrischen Autonomieverwaltung erklärt, findet diese Annexion längst statt. -
IS-Kommandant: Befehl für Angriff auf Sina-Gefängnis kam vom MIT
Der IS-Dschihadist Abdullah Ismail Ahmad war an der versuchten Erstürmung des Sina-Gefängnisses in Hesekê beteiligt. Seinen Aussagen nach kam der Befehl zum Angriff direkt vom türkischen Geheimdienst MIT. -
Selbstverwaltung: Keinen Kniefall vor der Türkei machen
In der Debatte um das mögliche Veto gegen den Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens, unter anderem wegen Zusammenarbeit mit den YPG, hat sich nun auch die Selbstverwaltung zu Wort gemeldet. Sie fordert vom Westen, keinen Kniefall vor der Türkei zu machen. -
Große Zerstörung nach Bombardierung in al-Dardara
Die Ortschaft al-Dardara im christlich geprägten Chabur-Tal im Nordosten von Syrien ist immer wieder Ziel türkisch-dschihadistischer Angriffe. Jüngere Bombardierungen vom Freitag legten die Stromversorgung lahm. Zudem wurden mehrere Gebäude zerstört. -
Besatzungsangriffe auf Tel Rifat und Minbic
Die türkische Armee setzt Siedlungsgebiete in Nordsyrien unter Artilleriefeuer. -
Weitere Artillerieangriffe auf Rojava
Die türkische Armee und ihre Söldner setzen ihre Angriffe auf Nordsyrien fort. Gebiete in der Şehba-Region werden unter massiven Beschuss genommen. -
Erste Gruppe von Geflüchteten als Siedler in Girê Spî eingesetzt
Der türkische Staat macht sich die Notlage von Schutzsuchenden aus Syrien systematisch zunutze. Berichten zufolge ist die erste Gruppe von Flüchtlingen aus Syrien in Häusern von Vertriebenen in Girê Spî angesiedelt worden. -
Frauenleiche in Camp Hol entdeckt
Im nordsyrischen Internierungs- und Flüchtlingslager al-Hol ist eine Frauenleiche in der Kanalisation entdeckt worden. -
HRE: Wir verhindern das neo-osmanische Projekt
Die „Befreiungskräfte Efrîns“ (HRE) haben erneut Stützpunkte der türkischen Besatzungstruppen in Nordsyrien angegriffen. Der HRE-Kommandant Şiyar Deniz erklärt: „Wir werden nicht zulassen, dass das neo-osmanische Projekt erfolgreich ist." -
Noura al-Hamid: Der Gesellschaftsvertrag schützt Frauenrechte
Im Moment entsteht ein neuer Gesellschaftsvertrag für die selbstverwalteten Regionen in Nord- und Ostsyrien. Noura al-Hamid vom Vorbereitungskomitee betont, der Entwurf schütze in erster Linie die Frauenrechte. -
Erneut heftige Artillerieangriffe auf Nord- und Ostsyrien
Die Artillerieangriffe auf Nord- und Ostsyrien gehen auf breiter Front weiter. Von Efrîn-Şêrawa über Şehba bis nach Ain Issa sind Dörfer und Infrastruktur vom Beschuss betroffen.