Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Syrien: Höchste Anzahl an Kindern in Not seit Kriegsausbruch 

  Mehr als 6,5 Millionen Kinder in Syrien sind heute auf Hilfe angewiesen. Das ist die höchste Zahl seit Beginn der Krise vor über elf Jahren. Darauf weist das Kinderhilfswerk UNICEF hin.
• Türkische Artillerieangriffe auf Stausee in Şehba 

  Der Şehba-Stausee in Nordsyrien ist erneut von der türkischen Armee und ihren islamistischen Proxy-Truppen unter Beschuss gesetzt worden. Große Teile der Anbauflächen in der näheren Umgebung wurden verwüstet.
• YAT heben in Raqqa IS-Zelle aus 

  Die Antiterroreinheiten der Demokratischen Kräfte Syriens haben in Raqqa eine Schläferzelle der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ ausgehoben. Unter den Festgesetzten befindet sich auch ein lokaler Anführer der Terrorgruppe.
• HRE-Kämpfer gefallen  

  Der HRE-Kämpfer Fedakar (Elî Beşîr) aus Efrîn ist am 5. Mai ums Leben gekommen. Die Befreiungskräfte Efrîns würdigen seinen revolutionären Kampf und erklären, dass der Widerstand bis zur Befreiung von der Besatzung weitergeht.
• Besatzungstruppen bombardieren Efrîn, Şehba und Til Temir 

  In Nord- und Ostsyrien sind vergangene Nacht wieder aus der türkischen Besatzungszone abgefeuerte Granaten eingeschlagen. Beim Beschuss des Ortes Ziyaret in Şêrawa, wo sich ein Camp für Efrîn-Vertriebene befindet, sind zwei Regimesoldaten getötet worden.
• April-Bilanz der QSD: Fast 600 Granatenangriffe auf Nord- und Ostsyrien 

  Im Windschatten des russischen Krieges auf die Ukraine hat die Türkei ihre Besatzungsangriffe im Autonomiegebiet von Nord- und Ostsyriens verschärft. Mit Beginn der „IS-Vergeltungsoffensive“ wurde die Aggression nochmals intensiviert.
• „Türkischer Staat versucht Völker gegeneinander aufzuhetzen“ 

  Semir Hebak vom Komitee der Tscherkess:innen im nordsyrischen Minbic warnt, der türkische Staat versuche die Gebiete Nordsyriens voneinander zu trennen und die Völker in einen ethnischen Krieg zu stürzen.
• Arbeiten an neuem Gesellschaftsvertrag laufen auf Hochtouren 

  In Nord- und Ostsyrien laufen die Arbeiten an einem neuen Gesellschaftsvertrag auf Hochtouren. Nach Erstellung des Entwurfes finden Volksversammlungen statt, auf denen das Verfassungsdokument diskutiert wird.
• HRE-Angriff auf türkischen Stützpunkt in Efrîn 

  Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben vor zwei Tagen mehrere Angriffe auf die türkischen Besatzungstruppen und deren dschihadistische Söldner durchgeführt. Unter anderem wurde ein Stützpunkt der türkischen Armee in Efrîn-Şera attackiert.
• Qamişlo: Zehntausende solidarisieren sich mit der Guerilla 

  In Qamişlo hat eine Großdemonstration unter dem Motto „Marsch der Würde gegen Besatzung und Verrat“ stattgefunden. Zehntausende Menschen solidarisierten sich mit dem Widerstand der kurdischen Guerilla.
• Türkische Armee beschießt Dörfer in Rojava 

  Die türkische Armee hat erneut Dörfer in der nordsyrischen Şehba-Region und in Efrîn mit Artillerie beschossen.
• ​​​​​​​Türkische Armee greift Şehba und Şêrawa an 

  Die türkische Armee und ihre Söldnertruppen haben erneut den nordsyrischen Kanton Şehba und Dörfer in Efrîn-Şêrawa mit Artillerie beschossen. Dabei schlugen allein in Şêrawa über 100 Granaten ein.
• Efrîn: HRE töten 14 Mitglieder der Besatzungstruppen 

  Bei Aktionen der Befreiungskräfte von Efrîn wurden 14 Mitglieder der türkischen Besatzungstruppen und ihrer Söldner getötet. Zwei weitere wurden verletzt.
• Mehr als 200 Granaten auf Dörfer in Efrîn 

  Der erste Tag des Ramadanfestes hat in Efrîn mit neuerlichen Angriffen der türkischen Armee und ihrer Söldner begonnen. In Dörfern in den Kreisen Şêrawa und Şera schlagen Granaten ein.
• Wieder Mordfall im Camp Hol 

  Im nordostsyrischen Auffanglager Hol hat sich erneut ein Mordfall ereignet. Das Opfer ist ein irakischer Schutzsuchender. Der 32-Jährige wurde mit zwei Schüssen in den Kopf regelrecht hingerichtet.
• 200 türkische Granaten auf Nordsyrien abgefeuert 

  In Dörfern in Şehba, Efrîn und Til Temir im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien sind in der vergangenen Nacht über 200 Granaten der türkischen Besatzungstruppen eingeschlagen.
• Minbic: Ziviles Todesopfer durch türkischen Beschuss 

  Bei einem Angriff türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen auf ein Dorf im nordsyrischen Minbic ist eine Zivilperson getötet worden.
• Sieben Tote bei IS-Anschlag in Deir ez-Zor 

  Bei einem IS-Anschlag im ostsyrischen Deir ez-Zor sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Der Angriff richtete sich gegen den Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit im lokalen Zivilrat und seine Familie.
• Drei weitere Entführungen in Efrîn 

  Die sogenannte „Militärpolizei“ hat im türkisch-besetzten Efrîn-Raco in Rojava drei Zivilisten verschleppt.
• Türkische Killerdrohne bei Minbic abgeschossen 

  Wie der Militärrat von Minbic mitteilt, gelang es den Verteidigungskräften, eine mit Sprengstoff beladene türkische Drohne abzuschießen.
• Şêxmeqsûd: Dem Embargo zum Trotz  

  Seit dem 13. März befinden sich die selbstverwalteten Stadtteile Şêxmedqsûd und Eşrefiyê in Aleppo unter einem harten Embargo des Assad-Regimes. Frauen erklären ihre Entschlossenheit zum Widerstand und sagen: „Wir werden uns niemandem beugen.“
• Türkische Artillerieangriffe auf Ain Issa 

  Die türkische Artillerie hat erneut die Dörfer Mielek, Cedidê, das Flüchtlingslager Ain Issa und die Umgebung der nordsyrischen Ost-West-Achse M4 beschossen.
• Drohne über Minbic abgeschossen 

  Über einem Dorf im nordsyrischen Minbic ist eine Drohne protürkischer Söldner abgeschossen worden.
• Fortgesetzte Angriffe auf Rojava 

  Die türkische Armee und ihre Söldner haben ihre Artillerieangriffe auf den nordsyrischen Landkreis Ain Issa ausgeweitet. Zuvor hatte es bereits Tote und Verletzte bei Girê Spî und in der Region Şehba gegeben.
• Tote und Verletzte bei türkischen Angriffen auf Nordsyrien  

  Die türkischen Besatzungstruppen greifen Dörfer in den Regionen Girê Spî, Efrîn-Şera und Şehba an. In Xanê im Westen von Girê Spî erlitt eine Person tödliche Verletzungen, ein weiterer Mann wird im Krankenhaus behandelt. Die Angriffe dauern an.