Rojava-Syrien

Alle Meldungen

• Granaten auf Ain Issa 

  Die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa steht wieder unter Beschuss durch türkisch-dschihadistische Besatzungstruppen. Nach QSD-Angaben sind bisher mehr als 45 Artillerie- und Panzergranaten im zentralen Geflüchtetencamp und umliegenden Dörfern eingeschlagen
• ​​​​​​​Efrîn: Zivilist im Kreuzfeuer der Söldner getötet 

  Bei Kämpfen zwischen den protürkischen Söldnergruppen Faylaq al-Sham und Furqat al-Hamza in Efrîn wurde ein Zivilist getötet. Der ältere Mann geriet offenbar ins Kreuzfeuer.
• „Die Revolution von Rojava ist für den Westen etwas Neues“ 

  Der britische Internationalist Xebat Kuye ist seit eineinhalb Jahren in Rojava. Er sagt: „Es ist nicht einfach, die revolutionäre Realität hier von außen zu sehen. Aber hierherzukommen und ein Teil davon zu sein, hinterlässt einen tiefen Eindruck.“
• Erneuter türkischer Angriff auf Zivilbevölkerung: Fünf Verletzte 

  Die Türkei bombardiert täglich Wohngebiete in Nordsyrien, um die Bevölkerung zu vertreiben und ihre Besatzungszone auszuweiten. In der Gemeinde Zirgan sind fünf Menschen bei einem Angriff verletzt worden, das jüngste Opfer ist neun Jahre alt.
• ​​​​​​​Der türkische Staat nutzt den Ukraine-Krieg, um Angriffe auszuweiten 

  Der QSD-Sprecher Aram Hanna warnt, der türkische Staat nutze den Ukraine-Krieg, um seine Angriffe auf Nord- und Ostsyrien ausweiten. Er wirft den internationalen Mächten vor, verantwortlich für Kriegsverbrechen zu sein.
• Kämpfe zwischen türkeitreuen Söldnern: 13 Tote 

  In Girê Spî und Efrîn kommt es zu schweren Auseinandersetzungen unter den türkeitreuen Söldnergruppen. In Girê Spî wurden acht Mitglieder der Sultan-Murad-Brigade hingerichtet, in Efrîn starben fünf Söldner bei Gefechten.
• „Die PDK hat den Boden der kurdischen Identität verlassen“ 

  Die Ko-Vorsitzende von TEV-DEM, Rûken Ehmed, beschreibt, dass PDK und ENKS in Rojava und Südkurdistan am Ende seien, da niemand mehr ihre Lügen glaube. Mit einem Nationalkongress werde die Propaganda der PDK vollkommen zusammenbrechen.
• Ain Issa: Ständige Räumung von Blindgängern und Minen 

  Der Militärrat von Ain Issa ist permanent damit beschäftigt, türkische Blindgänger und Minen zu räumen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren. Das tägliche Artilleriebombardement der Region führt zu immer neuen Sprengkörpern im Gelände.
• Türkischer Drohnenterror in Zirgan 

  Die Türkei setzt ihren Drohnenterror gegen die Autonomiegebiete von Nord- und Ostsyrien fort. Bei einem Angriff auf ein Gebäude der Asayîş sind drei Angehörige der Sicherheitskräfte verletzt worden. In Wohngebieten sind Granaten eingeschlagen.
• MFS-Sprecher: Garantiemacht Russland ist für Angriffe mitverantwortlich 

  Der MSF-Sprecher Matay Hanna hat Moskau eine Mitverantwortung für die andauernde Aggression der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien vorgeworfen und die russischen Truppen aufgefordert, ihren Verpflichtungen als Garantiemacht nachzukommen.
• MFS-Kommandant bei türkischer Drohnenattacke verletzt 

  Bei einem türkischen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug nahe Til Temir ist ein Kommandant des Militärrats der Suryoye verletzt worden. Der Wagen eskortierte eine russische Patrouille zum Stromkraftwerk, als sich die Attacke ereignete.
• Qamişlo: Ein Toter und zwei Verletzte durch Explosion 

  In Qamişlo ist ein 18-Jähriger nach der Detonation eines explosiven Gegenstands ums Leben gekommen, zwei weitere Personen wurden verletzt.
• Appell aus Nordostsyrien: Gegen die Isolation Öcalans vorgehen 

  Im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyriens aktive Parteien und Frauenstrukturen haben den Europarat und speziell das CPT aufgefordert, sich aktiv für die Aufhebung der Isolation Abdullah Öcalans einzusetzen, um den Weg zu einem neuen Lösungsprozess zu ebnen.
• Zivilist bei Angriff auf Zirgan verletzt 

  Im nordsyrischen Zirgan ist ein Zivilist durch Angriffe der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen verletzt worden.
• Sechs Jahre Militärrat von Minbic 

  Im nordsyrischen Minbic ist der sechste Gründungstag des Militärrats gefeiert worden.
• Ain Issa unter Artilleriefeuer 

  Die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa wird erneut Ziel von Artillerieangriffen der türkischen Armee und ihren dschihadistischen Hilfstruppen. Betroffen von dem Beschuss ist das Umland des Flüchtlingslagers im Zentrum sowie das nahegelegene Dorf Muelek.
• Doch Drohnenangriff: Ein Todesopfer in Tirbespiyê 

  Bei dem Vorfall in Tirbespiyê handelt es sich doch um einen Drohnenangriff der Türkei in Nordostsyrien. In dem Wagen befanden sich drei Personen. Eine von ihnen überlebte die Attacke nicht.
• Explosion an Fahrzeug in Tirbespiyê 

  Im nordostsyrischen Tirbespiyê hat sich eine Explosion an einem Fahrzeug ereignet. Der Wagen bewegte sich auf der Verkehrsstraße M4.
• Şehba: Zahl der Todesopfer nach Gasexplosion gestiegen 

  Die Zahl der Todesopfer der Gasexplosion in Şehba ist auf drei gestiegen.
• ​​​​​​​Menschenrechtsorganisation: 85 neue Entführungen in Efrîn 

  Die Menschenrechtsorganisation von Efrîn hat eine Bilanz der Menschenrechtsverletzungen durch die türkischen Besatzer und ihre Söldner in Efrîn für den Monat März bekannt gegeben. Demnach wurden im Vormonat 85 Entführungen registriert.
• Tuberkuloseausbruch im IS-Gefängnis Sina in Hesekê 

  Der Wiesbadener Arzt Michael Wilk berichtet aus Hesekê von einem Tuberkuloseausbruch im Sina-Gefängnis, in dem Tausende IS-Mitglieder interniert sind. Die Autonomieverwaltung Nordostsyriens wird mit dem Problem allein gelassen.
• Explosion in Şehba - UPDATE 

  Ein Haus in Şehba ist offenbar durch die Explosion einer Gaskartusche zerstört worden, zwei Menschen kamen ums Leben. Mehrere Verletzte werden im Krankenhaus behandelt.
• Irischer Internationalist: „Die Revolution ist überall“ 

  Der irische Internationalist Aşiti Rêbîn ruft dazu auf, zur Unterstützung der Revolution in Rojava Druck auf die Waffenindustrie und den türkischen Staat aufzubauen. Rêbîn betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Internationalismus.
• Der türkische Staat greift Ain Issa an 

  Die türkische Armee beschießt mehrere Siedlungen bei Ain Issa mit Artilleriegranaten.
• IS-Dschihadisten im Camp Hol festgenommen 

  Bei einer Operation der Sicherheitskräfte im Camp Hol sind mehrere Islamisten festgenommen worden. Der IS hatte zuvor Sicherheitskräfte im Lager attackiert. Die Operation dauert an, es wurde eine Ausgangssperre verhängt.