Rojava-Syrien
Die parteiübergreifende kurdische Delegation für Gespräche mit Damaskus steht. Ihr Ziel: die Lösung der kurdischen Frage und der Aufbau eines demokratischen Syriens. PYD-Politiker Aldar Xelîl betont: Ohne Dezentralisierung ist ein Neuanfang nicht möglich.
Alle Meldungen
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Dezentrale Selbstverwaltung als Modell
Die stellvertretende Ko-Vorsitzende der ökologischen und kommunalen Selbstverwaltung, Bêrîvan Omer, erklärt, der Prozess der Bewusstseinsschaffung und Demokratisierung schreite in Rojava trotz allem nur langsam voran.
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Wasserkrieg der Türkei gegen Nord- und Ostsyrien dauert an
Nicht nur Artillerie, Dschihadisten und Soldaten werden von der Türkei gegen Rojava eingesetzt, auch die Wasserversorgung der Region ist ein Mittel des Krieges. Der Ingenieur Hammoud al-Hamadin warnt vor einer Katastrophe angesichts sinkender Pegelstände.
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„Rojava ist eine echte Revolution“
Tekoşer Lewend nahm als Internationalist aus Spanien an der I. Internationalistischen Konferenz von Rojava teil. Lewend erklärt: „Die Revolution ist möglich, wir können gemeinsam eine neue Welt erreichen.“
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„Der IS erhält sämtliche Unterstützung von der Türkei“
Der IS stellt weiterhin eine große Gefahr dar. Der Sicherheitssprecher Ali Hesen beobachtet eine Reorganisierung der islamistischen Terrororganisation in Nordostsyrien. Die dafür notwendige Unterstützung kommt aus der türkischen Besatzungszone.
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Şoreş Ronahî: „Die Revolution weltweit verbreiten“
Şoreş Ronahî erklärt nach der Internationalistischen Konferenz von Rojava, dass der vor 50 Jahren im internationalistischen Geist begonnene Kampf durch eine Globalisierung der Revolution Kurdistans einen Höhepunkt erreichen wird.
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Zwei Tote bei Explosion in Şêrawa
Bei einer mutmaßlichen Minenexplosion im südöstlich von Efrîn gelegenen Kreis Şêrawa sind ein 35-jähriger Hirte und ein acht Jahre altes Kind ums Leben gekommen.
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SNA beschlagnahmt in Serêkaniyê Häuser von Kurden
Auch knapp zweieinhalb Jahre nach Beginn der völkerrechtswidrigen Invasion in Serêkaniyê wird der Alltag der verbliebenen kurdischen Bevölkerung durch ein dschihadistisches Terrorregime geprägt. Der sogenannte Westen bleibt untätig.
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Keine Gnade für „Lebenslängliche“ aus Rojava
In Riha und Hatay sitzen mindestens 128 Zivilpersonen aus Rojava mit erschwerten lebenslangen Haftstrafen im Gefängnis – für vermeintliche „Taten zum Nachteil des türkischen Staats“. Laut dem IHD bilden sie aber nur die Spitze des Eisbergs.
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Newroz Ehmed: Es fehlt an Unterstützung gegen den IS
Newroz Ehmed betont, dass die Demokratischen Kräfte Syriens im Kampf gegen den IS nicht ausreichend Unterstützung von der Internationalen Koalition erhalten. Dennoch bekämpfen sie den IS und die türkischen Angriffe mit ihren beschränkten Mitteln.
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Drei Jahre nach der Zerschlagung des IS-Kalifats
Die QSD gedenken drei Jahre nach der Zerschlagung des IS-Kalifats in Ostsyrien den Tausenden Gefallenen und warnen vor der anhaltenden Terrorgefahr. Vor allem die Türkei macht die Erfolge im Kampf gegen den IS zunichte.
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Eine halbe Million Unterschriften für die PKK in Rojava
Über eine halbe Million Menschen im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien haben die Petition für die Streichung der PKK von der Liste terroristischer Organisationen unterzeichnet. Besonders viele Unterschriften wurden in Tabqa gesammelt.
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Neue Runde der syrischen Verfassungsgespräche in Genf
In Genf hat unter UN-Vermittlung eine weitere Runde der Gespräche des sogenannten Verfassungsausschusses für Syrien begonnen. Laut der nicht mit am Tisch sitzenden Autonomieverwaltung sind substanzielle Ergebnisse nicht zu erwarten.