Aktuelles
Zu einer Gedenkveranstaltung für die internationalistischen Gefallenen der Revolution in Kurdistan sind heute rund 400 Menschen in Frankfurt zusammengekommen. Vor allem die emotionalen Ansprachen verbliebener Angehöriger bewegten die Teilnehmenden tief.
In Hamburg haben Aktivist:innen gegen die drohende Abschiebung des Kurden Mehmet Çakas in die Türkei protestiert und ein faires Asylverfahren gefordert. Weitere Proteste sind in Niedersachsen angekündigt.
Alle Meldungen
-
-
-
-
Weitere Protestaktionen gegen USA
Nach der Aussetzung von Kopfgeldprämien für die Ergreifung führender PKK-Mitglieder durch die USA finden europaweit Protestaktionen statt.
-
Bielefeld erhebt sich gegen Nazis
Mindestens 8.000 Menschen beteiligten sich am Samstag an einer Massendemonstration gegen den Naziaufmarsch in Bielefeld und setzten damit ein Zeichen gegen Faschismus, Hass und Genozidverleugnung.
-
-
FEMEN-Protest gegen Staatschefs in Paris
Die Frauenorganisation FEMEN protestierte in der französischen Hauptstadt Paris gegen den Besuch der Staatschefs verschiedener Länder zum 100. Jahrestag des Endes des 1. Weltkrieges mit der Parole „Willkommen Kriegsverbrecher“.
-
-
-
Sieben Verhaftungen in Agirî
Von 15 in der vergangenen Woche in der nordkurdischen Provinz Agirî festgenommenen Personen sind sieben verhaftet worden.
-
Proteste vor US-Konsulaten in Frankfurt und Wien
In Frankfurt, Wien und Avignon ist gegen die US-Fahndung nach führenden PKK-Mitgliedern und die Isolation Abdullah Öcalans protestiert worden. Auch die türkischen Angriffe auf Nordsyrien wurden verurteilt.
-
Proteste in Kassel und Bern
In Kassel und Bern ist gegen die Isolation Abdullah Öcalans und die Fahndung der USA nach führenden Mitgliedern der kurdischen Befreiungsbewegung protestiert worden.
-
Stellungnahme der JXK zu den Ereignissen in Straßburg
Der Verband studierender Frauen aus Kurdistan (JXK) hat in einer schriftlichen Erklärung zu den Angriffen der Polizei am vergangenen Dienstag auf Proteste in Straßburg für die Freiheit Abdullah Öcalans Stellung bezogen.
-
-
-
Samstagsmütter fragen nach dem Verbleib von Ramazan Yazıcı
Da die Kundgebung der Samstagsmütter auf dem zentralen Galatasaray-Platz in Istanbul verboten ist, sind die Mitglieder der Initiative im Menschenrechtsverein IHD zusammengetroffen und haben nach dem Verbleib von Ramazan Yazıcı gefragt.
-
KODAR: Die Kurden lassen sich nicht benutzen
Die ostkurdische Bewegung KODAR verurteilt die von den USA eingeleitet Fahndung nach führenden PKK-Mitgliedern und erklärt, dass sich die Kurden von keiner Macht der Welt benutzen lassen.
-
-
-
Erdoğan in Frankreich nicht willkommen
Kurdische und linke Organisationen aus der Türkei protestieren gegen die Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nach Paris: „Auf einer Friedensveranstaltung ist kein Platz für Kriegsverbrecher“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
-
Berlin: Mehrere Tausend gegen Nazis auf der Straße
In Berlin versammelten sich auf vielen verschiedenen Kundgebungen und Demonstrationen mehrere tausend Menschen, um gegen den neofaschistischen Aufmarsch der Initiative „Wir für Deutschland“ zu protestieren und der Novemberpogrome zu gedenken.
-
Explosion auf Militärbasis in Şemzînan
Auf einer Militärbasis der türkischen Armee in der Provinz Colemêrg an der Grenze zu Südkurdistan ist es zu einer Explosion gekommen. Mehrere Soldaten sollen verletzt worden sein.
-
PYD: Fahndungsausschreibung fernab politischer Realität
Die USA haben Kopfgeld auf drei führende Funktionäre der PKK ausgesetzt. Die PYD hat die Fahndungsausschreibung als fernab politischer Realität kritisiert. Die Entscheidung sei eine neue Ausrede für die AKP, ihre rassenfanatische Politik zu betreiben.
-
-
Razzien und Festnahmen in Dersim
In der nordkurdischen Provinz Dersim geht der türkische Sicherheitsapparat gegen die demokratische Opposition vor. Bei Razzien in Pilemor und Pêrtag wurden acht Personen festgenommen.