Aktuelles

Alle Meldungen

• KON-MED: Lasst uns den Türkei-Boykott ausweiten 

  Der größte kurdische Dachverband in Deutschland KON-MED ruft dazu auf, den Boykott gegen türkische Waren und den Tourismus in der Türkei auszuweiten.
• Turkish Airlines am Flughafen Basel blockiert 

  Erneut ist aus Protest gegen den türkischen Angriff auf Rojava der Schalter von Turkish Airlines auf dem Flughafen Basel-Mülhausen blockiert worden. Die Aktion wurde fünf Frauen gewidmet, die in dem Krieg ihr Leben verloren haben.
• Rojava-Solidaritätsfeiern in Stuttgart und Hamburg 

  Mit politischen Reden, musikalischen Beiträgen, Tanz und traditionellem Essen wurde in Stuttgart und Hamburg der Widerstand von Rojava gefeiert.
• Stadtverordnetenversammlung Marburg verurteilt Angriffskrieg  

  Die Marburger Linkspartei und Grünen haben einen Dringlichkeitsantrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, der die Invasion in Rojava verurteilt und Hilfe für die Betroffenen fordert. Mit den Stimmen der SPD wurde der Antrag angenommen.
• Revolutionär Teslim Töre verstorben 

  Teslim Töre, eine der führenden Persönlichkeiten der revolutionären Linken in der Türkei, ist an Krebs gestorben.
• Proteste gegen türkischen Angriffskrieg in Kiel und Stuttgart 

  Die Solidarität mit dem Widerstand gegen den türkischen Besatzungskrieg in Nordsyrien hält an. In Kiel und Stuttgart fanden erneut Proteste statt.
• Workshop in Hamburg: „Azadî çi ye - Was ist Freiheit?“ 

  Im Cafê Feuerwache in Hamburg hat eine Solidaritätsveranstaltung für Rojava stattgefunden. In einem Workshop wurde der Frage nachgegangen, was Freiheit eigentlich bedeutet.
• Solidarität mit Rojava in Lübeck 

  Die iL Lübeck zeigt sich solidarisch mit dem Widerstand in Rojava gegen die türkische Besatzung. In der Lübecker Innenstadt ist an einem Stand über die Situation in Nordostsyrien und den barbarischen Angriffskrieg der Türkei informiert worden.
• Protest gegen Rassismus und Krieg am Wiener Flughafen  

  Am Flughafen Wien haben hunderte Menschen gegen Rassismus, Abschiebungen und Krieg demonstriert.
• Michaela Hoffmann: IS wird durch die Türkei wiederbelebt 

  „Ivana und andere haben dafür gesorgt, dass die Menschen in Til Nasri in Frieden leben konnten“, sagt Michaela Hoffmann. Ihre Tochter ist 2015 in dem assyrischen Dorf ums Leben gekommen, das jetzt von der Türkei und islamistischen Proxys angegriffen wird.
• Okzitanien spendet 100.000 Euro für Rojava 

  Die südfranzösische Region Okzitanien spendet 100.000 Euro für die medizinische Versorgung der Menschen in Nordostsyrien.
• Stadtrat von Göteborg spendet für YPG/YPJ 

  Die Stadtratsmitglieder der Linkspartei in Göteborg haben ihre Aufwandsentschädigungen an die YPG/YPJ gespendet.
• Familienbesuchsantrag auf Imrali 

  Familienangehörige des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und der anderen auf der Gefängnisinsel Imrali isolierten Gefangenen sowie Öcalans Bevollmächtigter Mazlum Dinç, haben bei der Staatsanwaltschaft in Bursa einen Besuchsantrag gestellt.
• Örebro: Aktion für Rojava und Rojhilat 

  In der schwedischen Stadt Örebro fand gestern eine Solidaritätsaktion mit dem Widerstand in Rojava und dem Aufstand in Ostkurdistan und Iran statt.
• Bremer Parlament verurteilt türkischen Angriff 

  Das Bremer Landesparlament verurteilt den türkischen Angriff auf Rojava und solidarisiert sich mit der betroffenen Zivilbevölkerung.
• Frankfurt: Russisches Konsulat mit Farbe markiert 

  „War starts here”: Aktivist*innen markierten das russische Generalkonsulat in Frankfurt am Main mit den Farben Kurdistans.
• Protest in Münster: Solidarität mit Rojava 

  In Münster protestierten Kriegsgegner*innen vor der Deutsche Bank und der Commerzbank und zeigten ihre Solidarität mit Rojava/Nordsyrien.
• JXK/YXK: Universitätsleitung kooperiert mit türkischem Konsulat 

  Nach Angaben des AStA hat die Leitung der Frankfurter Goethe-Universität die Namen kurdischer Studierender angefordert, um sie an das türkische Konsulat weiterzugeben. Die Verbände JXK/YXK nehmen dazu Stellung.
• Türkei: Razzien, Verhaftungen, Freiheitsstrafen 

  Der politische Vernichtungsfeldzug gegen die kurdische und linke Opposition in der Türkei läuft auf Hochtouren. In Dîlok sind 19 Personen verhaftet worden, in Adana haben Razzien stattgefunden, in Istanbul wurde der Musiker Şenol Akdağ verhaftet.
• Aufruf zum Türkei-Boykott in Schweden 

  In Gävle in Nordschweden ist auf einer Solidaritätskundgebung für Rojava zum Türkei-Boykott aufgerufen worden.
• AStA Uni Frankfurt: Unileitung fordert Namen von YXK-Mitgliedern 

  Der AStA der Goethe-Universität in Frankfurt gab bekannt, dass die Universitätsleitung von ihm die Namen von Mitgliedern des kurdischen Studierendenverbands YXK gefordert hat. Das Präsidium scheint mit dem türkischen Generalkonsul zu kooperieren.
• Solidarität mit Rojava in Hamburg 

  Aktivist*innen in Hamburg nutzten eine Fähre, um gegen den türkischen Angriffskrieg in Nordsyrien zu protestieren.
• Berlin: Protest gegen türkischen Luftangriff in Şengal 

  Am Brandenburger Tor wurde gegen den jüngsten Luftangriff der türkischen Armee im südkurdischen Şengal protestiert. Aufgerufen zu der Aktion hatte der Ezidische Frauenrat in Berlin (EDESA).
• Politisches Frauennachtgebet für Rojava in Basel 

  In der Offenen Kirche Elisabethen in Basel hat ein politisches Frauennachtgebet für Rojava stattgefunden. „Wir stehen an der Seite unserer Schwestern in Rojava“, erklärten die Pfarrerinnen Monika Hungerbühler und Monika Widmer Hodel.
• Amtsgericht Kassel: „Bijî Serok Apo“nicht grundsätzlich verboten 

  Das Amtsgericht Kassel hat einen Angeklagten freigesprochen, der auf einer Demonstration „Bijî Serok Apo“ gerufen haben soll. Die Parole sei nicht grundsätzlich verboten, argumentierte das Gericht.