Aktuelles
Der Internationalist Andok Cotkar (Konstantin Gedig) verteidigte Serêkaniyê, als er vor fünf Jahren durch einen türkischen Luftangriff ermordet wurde. In seiner Heimat Kiel ist ihm gedacht worden.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert das Schweigen der Bundesregierung zu den türkischen Angriffen in Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan. „Wer Putin zu Recht als Kriegsverbrecher bezeichnet, darf Erdoğan nicht in Schutz nehmen.“
Alle Meldungen
-
-
-
Nadjet Hamdi von Frente Polisario bei Çira Report
Nadjet Hamdi ist die Deutschlandsprecherin von Frente Polisario, der Befreiungsbewegung der Westsahara, die auch 50 Jahre nach Beginn des Befreiungskampfes als „letzte Kolonie Afrikas“ gilt. Bei Çira Report spricht sie heute mit Ayfer Özdogan.
-
DEM-Vorsitzende: Die Türkei kehrt ins Mittelalter zurück
Die DEM-Vorsitzenden warnen angesichts der Verhaftung des gewählten Bürgermeisters und der Ernennung eines staatlichen Zwangsverwalters in Colemêrg vor einer Rückkehr ins Mittelalter und einer gewollten Spaltung zwischen Türken und Kurden.
-
KCK: Widerstand gegen Usurpation ist legitim
Die KCK verurteilt die Absetzung und Verhaftung des Bürgermeisters von Colemêrg und die Ernennung eines Zwangsverwalters in der kurdischen Provinzhauptstadt als demokratiefeindlich und kolonialistisch und ruft zum Widerstand auf.
-
Appell aus Österreich: Mit Abdullah Öcalan sprechen!
Die Türkei lässt Abdullah Öcalan in Isolationshaft verschwinden, so als ob er gar nicht mehr existiert. Immer mehr Menschen sind in Sorge um sein Leben und fordern Aufklärung vom europäischen Antifolterkomitee.
-
-
-
Europa: Proteste gegen Kommunalputsch in Colemêrg
In der Schweiz, Frankreich und Deutschland fanden Protestaktionen gegen die Festnahme des Ko-Bürgermeisters der nordkurdischen Stadt Colemêrg und die Einsetzung eines Zwangsverwalters durch das AKP/MHP-Regime statt.
-
-
KNK: Stoppt Erdoğans politischen Coup!
Der Nationalkongress Kurdistans (KNK) fordert den Europarat und die EU nach der Festnahme und Amtsenthebung des Bürgermeisters von Colemêrg zu einer Stellungnahme gegen das Vorgehen der türkischen Regierung auf.
-
AKP-Abgeordnete greifen DEM-Fraktion an
Die DEM-Fraktion hat im türkischen Parlament gegen die Festnahme des mit großer Mehrheit gewählten Bürgermeisters von Colemêrg protestiert und ist von AKP-Abgeordneten tätlich angegriffen worden.
-
Veranstaltungsreihe zu Şengal in Berlin
Die kurdische Studierendenorganisation Xwendekarên Berlin führt eine Veranstaltungsreihe zum Völkermord an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal durch. Nach einer Einführung in die Thematik wurde der Dokumentarfilm „Hêza“ gezeigt.
-
Polizeiangriff auf Proteste in Colemêrg
Die Proteste gegen die Festnahme des Bürgermeisters und die Ernennung eines Zwangsverwalters in Colemêrg sind von der Polizei mit Tränengas und Wasserwerfern angegriffen worden. Die DEM-Vorsitzende spricht von einem faschistischen Putsch.
-
CHP-Vorsitzender fordert Respekt des Wählerwillens
Der CHP-Vorsitzende Özgür Özel hat die Festnahme des Bürgermeisters von Colemêrg und die Ernennung eines staatlichen Zwangsverwalters in der kurdischen Provinzhauptstadt kritisiert und Respekt vor dem Wählerwillen gefordert.
-
DEM ruft nach Wahlputsch zu Solidarität auf
Die DEM hat angesichts der Zwangsverwaltung in Colemêrg zu mehr Solidarität aufgerufen. Progressive und demokratische Kräfte seien gefordert, eine entschlossene Haltung gegen den „politischen Putsch“ einzunehmen.
-
-
-
-
-
Offener Brief an das CPT für Abdullah Öcalan
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens fordern in einem Brief an das CPT Aufklärung über die Situation Abdullah Öcalans. Kontakt zu ihm könne den Geist der Versöhnung wiederbeleben, der für eine friedliche Lösung der kurdischen Frage notwendig sei.
-
-
Türkei: Neuwahlen in sieben Kommunen
Die Wahlen in sieben Kommunen in der Türkei werden heute wiederholt, die Ergebnisse vom 31. März sind vom Wahlausschuss annulliert worden. Für die DEM-Partei ist vor allem der Ausgang in der Kreisstadt Curnê Reş wichtig.
-
Öcalan: Viel zu wichtig, um weggesperrt zu werden
Abdullah Öcalan muss freigelassen werden, damit die sogenannte kurdische Frage über einen Dialog gelöst werden kann. Mit dieser Forderung haben in vielen europäischen Städten Demonstrationen und Kundgebungen stattgefunden.
-