Aktuelles
Der kurdische Verein in Bremen wird seit Stunden von der Polizei durchsucht. Rund 35 Personen dürfen die Räumlichkeiten nicht verlassen. Es gibt Kritik über äußerst aggressiv auftretende Einsatzkräfte. Eine Person befindet sich in Gewahrsam.
Mit einer neuen Kampagne will die DEM-Jugend die revolutionäre Energie von Frauen und Jugendlichen bündeln. Ziel ist der Aufbau eines organisierten, demokratischen Lebens in der Türkei und in Kurdistan.
Alle Meldungen
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Wütende Proteste vor dem Rathaus in Esenyurt
Vor dem von der Polizei abgeriegelten Rathaus im Istanbuler Stadtbezirk Esenyurt kommt es zu wütenden Protesten. Der CHP-Bürgermeister Ahmet Özer wurde verhaftet, das türkische Innenministerium hat einen Zwangsverwalter ernannt.
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Bürgermeister verhaftet, Rathaus usurpiert
Der Bürgermeister des Istanbuler Stadtbezirks Esenyurt, Ahmet Özer (CHP), ist als angebliches Mitglied einer Terrororganisation verhaftet worden. Dem 64-jährigen Kurden werden Verbindungen zur PKK vorgeworfen.
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KON-MED ruft zu Großdemonstration in Köln auf
Der kurdische Dachverband KON-MED ruft zur Teilnahme an einer Großdemonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage am 16. November in Köln auf.
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CHP-Bürgermeister in Istanbul festgenommen
Der Bezirksbürgermeister im Istanbuler Stadtteil Esenyurt, Prof. Dr. Ahmet Özer (CHP), ist zeitgleich mit mindestens 13 weiteren Personen unter der Anschuldigung „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ festgenommen worden.
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Kampagne für Öcalan fordert weitere Unterstützung
Mit dem ersten Kontakt zu Abdullah Öcalan nach mehreren Jahren ist die erste Stufe der Isolation auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali durchbrochen worden. Die Kampagne für seine Freilassung will ihre Anstrengungen verdoppeln.
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„Ein direkter Angriff auf das Recht auf Verteidigung“
Für die Inhaftierung von Bedirhan Sarsılmaz in Istanbul mussten seine Anwaltstätigkeiten und seine Postings in den virtuellen Medien herhalten. Sein Anwalt Emrah Baran spricht von einem direkten Angriff auf das Recht auf Verteidigung.
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Ezidische Frauenbewegung: Stoppt den Völkermord!
Die ezidische Frauenbewegung TAJÊ fordert die Sperrung des Luftraums über Şengal und eine offizielle Anerkennung der Selbstverwaltung. Die Angriffe der Türkei auf die Region seien eine Fortsetzung des Völkermords an der ezidischen Gemeinschaft.
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Istanbul: 19 Personen wegen „Mitgliedschaft“ inhaftiert
19 der 38 am 25. Oktober in Istanbul festgenommenen Oppositionellen sind unter dem Allzweckparagrafen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ inhaftiert worden. Unter ihnen befindet sich auch der ÖHD-Anwalt Bedirhan Sarsılmaz.
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Die Blume des Andok Cotkar blüht weiter
Der Internationalist Andok Cotkar (Konstantin Gedig) verteidigte Serêkaniyê, als er vor fünf Jahren durch einen türkischen Luftangriff ermordet wurde. In seiner Heimat Kiel ist ihm gedacht worden.
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GfbV kritisiert Schweigen der Bundesregierung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert das Schweigen der Bundesregierung zu den türkischen Angriffen in Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan. „Wer Putin zu Recht als Kriegsverbrecher bezeichnet, darf Erdoğan nicht in Schutz nehmen.“
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Asrin beantragt Besuchserlaubnis für Imrali
Die Rechtsvertretung von Abdullah Öcalan hat einen weiteren Antrag bei der türkischen Justiz auf Erteilung einer Besuchserlaubnis gestellt. Seit 2019 wird dem kurdischen Vordenker der Kontakt zu seinem Verteidigungsteam verwehrt.
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Durch Solidarität die Gefängnismauern überwinden
Auf einer Demonstration in Hamburg unter dem Motto „Free all Antifas“ wurde deutlich, dass der gemeinsame Kampf und die Solidarität für eine Welt ohne Nazis, ohne Faschismus und ohne Unterdrückung noch stärker werden muss.
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Hamburg: Grüße über die Mauer
Am Untersuchungsgefängnis in Hamburg sind mit einer Kundgebung solidarische Grüße über die Mauer geschickt worden. Angesichts der aktuellen türkischen Angriffe gegen Rojava wurde insbesondere zur Solidarität mit Kenan Ayaz und Kadri Saka aufgerufen.
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Proteste in Europa: Wer schweigt ist mitschuldig
In Europa haben Proteste gegen das internationale Schweigen zu den türkischen Angriffen auf Rojava und Şengal stattgefunden. Die Türkei bombardiert gezielt die Zivilbevölkerung und kritische Infrastruktur in Syrien und Irak.
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Nürnberg: Widerstand heißt Leben – Berxwedan jiyan e!
Wenn die Wut zu groß wird, treibt es die Menschen hinaus. So auch in Nürnberg, wo gegen die Angriffe auf Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan protestiert und Kritik an der Bundesregierung für aufgestockte Waffenlieferungen an Ankara geübt wurde.
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Kurdistan-Solidarität im Universitätsviertel von Bologna
Das Universitätsviertel von Bologna ist ein kreativer Ort, Wände werden mit politischen Botschaften und Forderungen geschmückt. Zuletzt tauchten Sticker mit den Schriftzügen „Jin Jiyan Azadî und „I love PKK“ auf – auch auf Ampeln.
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Proteste gegen türkische Angriffe
Bei Protestaktionen in Europa ist die sofortige Einstellung der völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf Rojava und Südkurdistan gefordert worden.
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„Die ezidische Gemeinschaft wird nicht kapitulieren“
In Şengal haben wütende Menschen gegen die türkischen Luftangriffe protestiert und ihre Widerstandsbereitschaft deutlich gemacht. Ezidische Verbände in Deutschland fordern die Bundesregierung zum Handeln auf.
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Viele Festnahmen in Istanbul und Ankara
In Istanbul und Ankara sind mindestens 35 Personen im Rahmen einer politischen Polizeioperation festgenommen und der „Terrorunterstützung“ beschuldigt worden.