Ökologie
Alle Meldungen
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Landwirtschaftliche Flächen im Irak werden zur Wüste
Durch Wassermangel und ansteigende Temperaturen trocknen im Irak jährlich 100.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche aus. Die Landwirtschaft hängt vor allem von den Flüssen Euphrat und Tigris ab. -
Bundesweite Proteste gegen Neu- und Ausbau von Autobahnen
Bundesweit protestieren heute tausende Menschen gegen neue Autobahnen und für öffentlichen Verkehr. An mehr als 70 Orten finden Aktionen für die Mobilitätswende statt. Am morgigen Sonntag sind weitere Proteste geplant. -
Waldrodung im Cûdî-Gebirge in Nordkurdistan
Am Berg Cûdî in Nordkurdistan findet eine massive Waldrodung statt. Täglich werden 400 Tonnen Holz abtransportiert und auf dem Gelände einer Militärgarnison gelagert. Organisiert wird die Rodung vom Dorfschützerchef Hazim Babat. -
Ausbau der A100 in Berlin blockiert
An diesem Wochenende finden bundesweit Protestaktionen für eine gerechte Mobilitätswende statt. In Berlin blockieren seit den frühen Morgenstunden Hunderte Menschen den Ausbau der Stadtautobahn A100. -
Widerstand gegen Umweltzerstörung von Payîzava bis Ikizdere
Der Sprecher der Umweltschutzplattform Hevsel, Vahap Işıklı, erklärt zu den Kämpfen gegen die Steinbruchprojekte in Wan-Payîzava und Rize-Ikizdere: „Unsere Natur ist eins, unser Kampf ist eins.“ -
Blockade-Aktionen für Mobilitätswende bei VW
Klimaaktivist:innen der Aktionsgruppe „Runter vom Gas" blockieren seit heute Morgen in der Nähe von Wolfsburg ein Kohlekraftwerk, das VW mit Energie beliefert, und eine Pipeline-Baustelle für Erdgas. -
Sternfahrt auf die Elbbrücke bei Wittenberge
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage für einen Stopp aller laufenden Autobahnprojekte an diesem Wochenende organisiert das Bündnis KeineA14 am Samstag eine Kundgebung und Sternfahrt auf der Elbbrücke bei Wittenberge. -
Der „Kleine Palast“ in Heskîf verfällt
Heskîf hatte mit seiner 12.000 Jahre alten Geschichte nicht nur eine kulturhistorische Bedeutung, sondern war auch einer der schönsten Orte in Nordkurdistan. Der türkische Staat hat den Ort mit einem Staudamm überflutet, die Bauwerke verfallen. -
KCK: Gemeinsam gegen die ökologische Zerstörung in Südkurdistan
Gelingt die Besetzung Südkurdistans, wird die Region einer „unerbittlichen Ausbeutung“ unterworfen. Kein Baum, kein Fluss und kein Dorf wird unangetastet bleiben, erklärt die KCK und ruft zum gemeinsamen Kampf gegen die Umweltzerstörung in Başûr auf. -
Weitere Kriminalisierung von Klimaaktivist:innen in Passau
Nach der Besetzung mehrerer Bäume und Transparentaktionen in Passau laufen nun mehrere Verfahren gegen Klimaaktivist:innen. -
Anwaltskammern zu Şêxan: „Umweltschutz ist Menschenrecht“
Mehr als fünfzig Rechtsanwaltskammern in der Türkei haben sich gegen den Marmorsteinbruch im kurdischen Dorf Şêxan ausgesprochen und verlangen eine Schadenswiedergutmachung für die Bevölkerung sowie eine offizielle Entschuldigung. -
Verkehrswende-Initiativen kündigen Protest-Wochenende an
Unter dem Motto „Sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt!“ demonstriert ein breites Bündnis mit einem Protest-Wochenende für einen Stopp aller laufenden Autobahnprojekte und die sofortige Umsetzung einer ökologischen Verkehrswende. -
Jahrzehntelanger Kampf gegen Steinbruch in Wan
Die Bevölkerung von Şêxan in der Provinz Wan wehrt sich weiter gegen die Betreiberfirma eines Marmorsteinbruchs in ihrem Dorf. „Es geht uns nicht um Geld, sondern um die Umwelt und unsere Gesundheit“, erklärt der Bauer Mehmet Yücel. -
HPG: Naturzerstörung in Kurdistan wird bestraft
Der türkische Staat zerstört die Natur Kurdistans zu militärischen und wirtschaftlichen Zwecken. Die HPG bezeichnen die Bombardierung der Berglandschaft sowie das Niederbrennen und Abholzen der Wälder als Verbrechen und verwarnen alle Beteiligten. -
Militär schützt Marmorsteinbruch in Wan
In Wan wehrt sich die Bevölkerung von Şêxan gegen einen Marmorsteinbruch in ihrem Dorf. Die Privatfirma DIMER ist jetzt begleitet von 200 Soldaten und Baumaschinen angerückt, es wurden Schusswaffen eingesetzt und Ställe eingerissen. -
„Nicht nur Wälder, auch unsere Zukunft wird verbrannt“
Sevil Doğan vom Umweltverein Munzur ruft zum organisierten Kampf gegen die Waldbrände in Dersim auf und warnt: „Nicht nur die Wälder, sondern auch unsere Zukunft wird verbrannt.“ -
Plukon-Schlachtfabrik in Gudensberg blockiert
Aktivist:innen vom Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie blockieren seit heute Morgen den Hühner-Schlachthof der Firma Plukon in Gudensberg. -
Dersim: Türkische Armee steckt Wald in Brand
In der nordkurdischen Provinz Dersim hat die türkische Armee im Rahmen einer Operation ein Waldgebiet in Brand gesteckt. Die Flammen wüten, ohne dass Löscharbeiten unternommen werden. -
Deutscher und britischer Plastikmüll in Türkei exportiert
In einer Untersuchung der Umweltorganisation Greenpeace wird festgestellt, dass Deutschland und Großbritannien Plastikmüll in die Türkei exportieren. Dort wird dieser Müll nicht recycelt, sondern in der Landschaft abgeladen. -
Passau: Transparentaktion gegen Nordtangente
Klimaschützer:innen in Passau haben ein Banner gegen die Nordtangente am staatlichen Bauamt aufgehängt und rufen zu einer Kundgebung auf. -
Ikizdere: Proteste gegen Steinbruch verboten
Der türkische Gouverneur der Schwarzmeerprovinz Rize hat für 15 Tage sämtliche Proteste gegen das umstrittene Steinbruchprojekt in Ikizdere verbieten lassen. -
Geldstrafen für Blockade bei Credit Suisse
In Zürich sind neun Klimaaktivist:innen wegen einer Blockade der Credit Suisse zu Geldstrafen verurteilt worden. Das Bündnis „Collective Climate Justice” bezeichnet das Urteil als „rückständig und nicht zeitgemäß“ und will vor die nächste Instanz ziehen. -
Aktionstermin: Ende Gelände fordert den sofortigen Gasausstieg
Mit Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen fossiles Gas: Das Klimagerechtigkeitsbündnis Ende Gelände gibt als Aktionstermin den 29. Juli bis 2. August bekannt. -
Seit fünf Tagen brennt der Wald in Xozat
Die vor fünf Tagen von der türkischen Armee in Xozat in der nordkurdischen Provinz Dersim gelegten Brände toben weiter. Der Provinzgouverneur blockiert die Löscharbeiten. -
Fridays for Future protestiert gegen Klima-Beschlüsse
Die Klimagerechtigkeitsbewegung Fridays for Future hat deutschlandweit gegen die heute beschlossene Neuauflage des Klimaschutzgesetzes protestiert. Das Motto lautete „In 15 Jahren auf Null“.