Ökologie
Alle Meldungen
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Regierungsproteste wegen Waldbränden in der Türkei
In Istanbul hat ein Ökologie-Bündnis gegen die staatliche Politik im Zusammenhang mit den Waldbränden protestiert. Der Erdogan-Regierung wird Fahrlässigkeit und Profitgier vorgeworfen. -
Türkische Armee legt Waldbrand in Omerya
Die türkische Armee hat in der Omerya-Region bei Nisêbîn einen Eichenwald in Brand gesteckt. Zuvor war dort eine Militäroperation eingeleitet worden. Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden über Stunden aus „Sicherheitsgründen” verhindert. -
Ende Gelände: Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist stark wie nie
„Die Klimagerechtigkeitsbewegung wächst und ist international stark wie nie”, bilanziert Ende Gelände und erklärt das Aktionswochenende in Brunsbüttel für beendet. Im Camp angebrachte YPG/YPJ-Fahnen wurden derweil von der Polizei beschlagnahmt. -
Militär verhindert Brandlöschung in Dersim
Seit Freitag brennt es in Dersim infolge von Hubschrauberbeschuss in einem ländlichen Gebiet bei Xozat. Die Flammen drohen auf besiedelte Dörfer überzugreifen, dennoch verhindert das türkische Militär Brandlöschungsmaßnahmen. -
Hamburg: „Antikoloniale Attacke“ gegen rassistische Klimapolitik
„Antikoloniale Attacke“ hat in Hamburg mit 150 Menschen gegen rassistische Klimapolitik und koloniale Kontinuitäten protestiert. Scharfe Kritik richtet das Bündnis migrantischer und schwarzer Menschen gegen die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. -
Ende Gelände: Nord-Ostsee-Kanal dicht
Seit einer Stunde blockiert „Ende Gelände” bei Brunsbüttel den Nord-Ostsee-Kanal. Mit Kanus ist es einer Gruppe von Aktivist:innen gelungen, den Verkehr auf einer der meist befahrenen Wasserstraßen der Welt zum Erliegen zu bringen. -
Ende Gelände blockiert Gleise zum ChemCoast Park
Die Aktivist:innen von Ende Gelände haben ihr Ziel in Brunsbüttel erreicht und besetzen die Gleise zum ChemCoast Park. -
Massenaktion für Klimagerechtigkeit in Brunsbüttel gestartet
Tausende Aktivist:innen des Aktionsbündnisses Ende Gelände machen sich aus dem Klimacamp in Brunsbüttel auf den Weg, um den sofortigen Gasausstieg einzuleiten. -
Brunsbüttel: Camp gegen LNG-Terminal bereits voll
Rund 2.000 Menschen sind bereits anlässlich der bevorstehenden Proteste gegen Gas, Fracking und Kolonialismus in das Aktionscamp Brunsbüttel gereist. Nach einer Pressekonferenz mit internationalen Aktivist:innen gab es ein Aktionstraining. -
Tausende Tiere bei Überschwemmung in Wan verendet
Heftige Regenfälle haben in Wan zu Überschwemmungen geführt. Nach einer ersten Bilanzaufnahme wird von über tausend verendeten Nutztieren und Tausenden Hektar zerstörter Anbauflächen ausgegangen. -
Passau: Klimaaktivist:innen hängen Banner unterm Fünferlsteg auf
Die Aktivist: innen des Passauer Klimacamps haben das Traversenklimacamp abgebaut und das Banner mit ihren Forderungen dafür direkt an den Stahlstreben unter dem Fünferlsteg befestigt. -
Passauer Klimaaktivisten beziehen Traversenklimacamp
Klimaaktivist:innen haben in Passau erneut ihr hängendes Klimacamp über dem Fluss Inn bezogen, um auf die Notwendigkeit einer Mobilitätswende aufmerksam zu machen. -
Besta: Dorfschützer fällen jahrhundertealte Bäume
In der nordkurdischen Region Besta zerstören Dorfschützer im Auftrag des türkischen Staates große Waldgebiete. Jahrhundertealte Bäume fallen den Rodungen zum Opfer. -
Mûş: Waldbrand in Geliyê Bilûr
Im Wadi Bilûr wütet ein Waldbrand. Die Region gehörte bis März noch zu Amed und wurde per Präsidialdekret der Provinz Mûş zugeschlagen. Brandbekämpfungsmaßnahmen sind bislang nicht eingeleitet worden. -
Ravensburger Klimacamp installiert Kunstaktion im Lauratal
Radaktivist:innen des Ravensburger Klimacamps haben im Lauratal eine Kunstaktion installiert. Damit möchten sie einem lange gehegten Wunsch im Ort mehr Sichtbarkeit verschaffen: Die einseitige politische Bevorzugung des Autoverkehrs soll ein Ende haben. -
In Kurdistan bedeutet Widerstand Leben
Seit drei Monaten versucht der türkische Staat, die Berge in Kurdistan in Schutt und Asche zu zerbomben. Nicht nur die Guerilla leistet Widerstand, auch die Natur führt ihren eigenen Kampf. -
Fridays for Future demonstiert in rund 30 Städten für mehr Klimaschutz
Anlässlich der Hochwasserkatastrophe vergangene Woche hat Fridays for Future heute bundesweit für mehr Klimaschutz protestiert. In rund 30 Städten wurde für „handfeste Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise” demonstriert. -
Passauer Klimacamp erstattet Anzeige gegen Stadt und Polizei
Das Passauer Klimacamp hat sowohl gegen die Stadt Passau als auch gegen ein Spezialeinsatzkommando aus München Anzeige wegen „Beschädigung eines Naturdenkmals” erstattet. Hintergrund ist die Räumung eines Baumhausklimacamps. -
Fridays For Future demonstriert in Gedenken an Flutopfer
Nach der Hochwasserkatastrophe fordert Fridays For Future Konsequenzen. Unter dem Motto „Die Klimakrise ist hier!“ möchte die Bewegung morgen bei Solidaritätsdemos mehr Entschlossenheit im Kampf gegen die Klimakrise einfordern und den Flutopfern gedenken. -
Umweltaktivist Işıklı: „Gemeinsam für die Natur“
Angesichts der massiven Umweltzerstörungen durch die Spezialkriegspolitik des türkischen Staates erklärt der Umweltaktivist Vahap Işıklı: „Es gibt nur eine Natur vom Amanos bis Hewsel, vom Cûdî bis Metîna. Wir müssen gemeinsam für sie eintreten.“ -
Ökologische Zerstörung durch „Sicherheitsdamm“ in Şirnex
Ein Staudamm wird in nächster Zeit die Êwil-Schlucht in Şirnex überfluten. Der Bau hat keine wirtschaftlichen Gründe, vielmehr soll damit die Bevölkerung vertrieben und der Bewegungsspielraum der Guerilla eingeschränkt werden. -
Ministerin: Landnutzung in Behdînan kaum noch möglich
Die andauernden Militäraktionen der Türkei in Südkurdistan sorgen für Zerstörung, Hunger und Flucht. Man könne inzwischen von einem Stillstand der Agrarwirtschaft sprechen, sagt die kurdische Ministerin für Landwirtschaft Begard Talabani. -
Passauer Klimacamp hängt wieder Banner vor dem Rathaus auf
„Klimaschutz sofort!”, „Nordtangente verhindern!”, „Mobilitätswende”, „Klimagerechtigkeit” und „Wald statt Asphalt” – die Aktivist:innen des Passauer Klimacamps haben wieder mehrere Banner in der Stadt aufgehängt. -
Neue Walzenspinnenart in Colemêrg entdeckt
Forscher:innen der Universität Hakkari haben im Rahmen einer Studie zur Biodiversität am Großen Zap eine neue Art von Walzenspinnen entdeckt. Benannt wurde die „unechte Spinne“ nach der türkischen Version ihres Entdeckungsorts Colemêrg. -
Rodungen und Brände in den Gebieten Cûdî, Metîna und Heftanîn
In den nord- und südkurdischen Regionen Cûdî, Metîna und Heftanîn finden massive Rodungsarbeiten zum Ausbau der militärischen Infrastruktur statt. Die einmalige Natur wird zur Kriegsführung nachhaltig zerstört.