Ökologie

Alle Meldungen

  • Widerstand gegen geplantes Solarkraftwerk in Pasûr 

    In Pasûr regt sich Protest gegen ein geplantes Solarkraftwerk auf gemeinschaftlichem Weideland. Die Anwohnenden werfen dem Bauunternehmen vor, sich durch ein manipuliertes Umweltgutachten eine Genehmigung erschlichen zu haben.
  • Selbstverwaltung richtet Notfallkomitees für Ernteschutz ein 

    In enger Kooperation mit lokalen Kräften will die Selbstverwaltung Nord- und Ostsyriens die Erntezeit vor äußeren Risiken schützen – ein strategischer Kraftakt für Versorgungssicherheit und Stabilität.
  • Besta: Waldrodung unter Aufsicht des Militärs 

    In der kurdischen Provinz Şirnex sorgt die massive Abholzung in den Wäldern von Besta für Empörung. Unter Aufsicht des Militärs fällen Dorfschützer systematisch Bäume, was nicht nur die Umwelt zerstört, sondern auch die Lebensgrundlage der Bevölkerung.
  • Dorfbevölkerung von Cirzê: „Wir werden unser Land schützen“ 

    Ein kurdisches Dorf in Mêrdîn hat sich vor Gericht erfolgreich gegen ein Solarparkprojekt auf einem archäologischen Denkmalgebiet durchgesetzt und ist entschlossen, den Kampf fortzusetzen. „Wir werden unser Land schützen“, sagt die Gemeinschaft.
  • Baumpflanzaktion gegen Naturzerstörung in Besta 

    „Pflanze einen Baum, belebe das Leben“ – Unter dieser Losung wurden in Besta zahlreiche junge Bäume gepflanzt. In der Region in der kurdischen Widerstandshochburg Şirnex betreibt der türkische Staat seit Jahren massive Abholzung.
  • Mêrdîn: Dorfbevölkerung wehrt sich gegen Solarprojekt auf Bodendenkmal 

    In der nordkurdischen Provinz Mêrdîn hat das Verwaltungsgericht ein geplantes Solarenergieprojekt gestoppt. Hintergrund ist die Entdeckung historischer Stätten auf dem geplanten Baugelände im Kreis Stewr.
  • Hesandîn: Anwaltskammer klagt gegen Umweltbehörde 

    Der Streit um ein geplantes Bergbauprojekt am Hesandîn-Massiv in Amed geht in eine neue Phase: Die Anwaltskammer klagt gegen die türkische Umweltbehörde.
  • „Wir werden Hesandîn nicht kampflos aufgeben“ 

    Am Hesandin-Massiv weitet sich der Protest gegen eine geplante Militärstraße aus. Ortsansässige und Umweltverbände hegen den Verdacht, dass hinter dem Projekt auch wirtschaftliche Interessen stehen und die Armee mit Bergbauunternehmen kooperiert.
  • Trockenheit verzögert Aufbruch der Nomad:innen in Şirnex 

    In den Ausläufern des Gabar-Gebirges bereiten sich die Koçer auf ihre alljährliche Wanderung in die Sommerweiden vor. Doch in diesem Jahr verzögert sich der Aufbruch: Grund sind unter anderem ausbleibende Regenfälle.
  • Protest gegen Umweltzerstörung für Militärbasis in Hesandîn 

    Die Bevölkerung in Hesandîn bei Pasûr ist wieder im Widerstand für die Natur. Nach langen Kämpfen gegen Bergbauprojekte setzen sich die Menschen nun gegen den Ausbau von militärischer Infrastruktur zur Wehr.
  • Alarmierender ökologischer Notstand am Wansee 

    Der größte Sodasee der Welt, der Wansee, steht zunehmend unter Druck: Neben dem sinkenden Wasserstand alarmiert nun auch die zunehmende Umweltverschmutzung Naturschutzorganisationen.
  • Militärischer Beobachtungsturm im Botan-Tal errichtet 

    Inmitten der Naturidylle des Botan-Tals hat die türkische Armee einen Beobachtungsturm errichtet. Die Maßnahme sorgt bei der Bevölkerung für Besorgnis – nicht nur wegen Sicherheitskontrollen, sondern auch der Beeinträchtigung des Landschaftsbilds.
  • Klimastreik: Kurdische Gruppen weisen auf Ökozid in Kurdistan hin 

    Am globalen Klimastreik haben sich auch kurdische Gruppen beteiligt. In Bern in der Schweiz war die kurdische Frauenbewegung in Aktion und machte auf den von der Türkei betriebenen Ökozid in Kurdistan aufmerksam.
  • Türkisches Parlament berät über nationales Klimaschutzgesetz  

    Im türkischen Parlament wird über das erste Klimaschutzgesetz diskutiert. Der Gesetzesvorschlag stammt von der regierenden AKP und sieht auf dem Papier umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels vor. Die Opposition ist skeptisch.
  • Baumrodung für Sandgrube in Amed sorgt für Proteste 

    In einer ländlichen Siedlung in der kurdischen Provinz Amed finden Proteste gegen eine geplante Sandgrube statt. Eine erste Aktion wurde von der türkischen Militärpolizei aufgelöst, drei Bewohner wurden festgenommen. Der Widerstand geht trotzdem weiter.
  • Neuer Report der Recherche-AG zu Megaprojekten in Mexiko 

    Nach Jahren der Recherche ist eine neue Publikation des „Colectivo de InvestigAcción“ über die zerstörerischen Megaprojekte in Mexiko erschienen.
  • Banner-Drop für Tişrîn-Damm im Leinetal 

    Mit einem Banner-Drop am Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden haben Aktivist:innen von Defend Kurdistan ein Zeichen der Solidarität mit Rojava und der Friedenswache am Tişrîn-Damm gesetzt.
  • Solarprojekt für Rojava in Hamburg vorgestellt 

    In Hamburg wurde die Spendenkampagne „Solardarity‟ vorgestellt. Als Antwort auf die andauernden Angriffe auf die Stromversorgung in Nord- und Ostsyrien soll mittels einer dezentralen Ausstattung mit Solarpanels Versorgungssicherheit geschaffen werden.
  • Zahlreiche Aktionen gegen Weltwirtschaftsforum geplant 

    Das diesjährige Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) findet vom 20. bis 24. Januar 2025 in Davos (Schweiz) statt. Diverse NGOs kritisieren das WEF als Interessenvertretung der Superreichen. Auch in diesem Jahr sind zahlreiche Protestaktionen geplant.
  • Tev-Eko warnt vor Umweltkatastrophe 

    Die Europäische Ökologie-Bewegung für Kurdistan (Tev-Eko) skizziert die fatalen ökologischen Folgen eines möglichen Dammbruchs in Tişrîn. Sie fordert den sofortigen Stopp der Bombardierungen des Staudamms, der knapp zwei Milliarden Kubikmeter umfasst.
  • Cleanup-Aktion am Tişrîn-Damm 

    Ein Cleanup der etwas anderen Art findet zurzeit an der Tişrîn-Talsperre statt. Viele Freiwillige beteiligen sich an der Aktion, um die Dammanlage am Euphrat von Kriegsabfällen zu befreien.
  • Ökologie-Workshop in Freiburg 

    In Freiburg findet an diesem Wochenende ein zweitägiger Ökologie-Workshop des kurdischen Europaverbands KCDK-E statt. Bei dem Arbeitstreffen wird darüber diskutiert, wie und nach welchen Grundsätzen der Kampf gegen Ökozid organisiert werden kann.
  • Berlin: Protestaktionen vor Gasgipfel im Hotel Adlon 

    Klimagerechtigkeitsaktivist:innen blockieren seit heute früh die Zugänge zum „World LNG Summit“ im Hotel Adlon in Berlin: „Mit unserem Protest wollen wir der Gasindustrie die Greenwashing-Party vermiesen.“
  • Ökozid in Südkurdistan 

    Die Zerstörung der Natur in Kurdistan durch den türkischen Staat folgt einem Vernichtungskonzept der speziellen Kriegsführung. Die in Nordkurdistan erprobte Kriegsstrategie wird auch im Süden systematisch umgesetzt.
  • Klimaaktivistin Greta Thunberg: Bijî Kurdistan! 

    Greta Thunberg hat nach einer Reise durch Nordkurdistan ihre Eindrücke beschrieben und die Anerkennung des Rechts der Kurdinnen und Kurden auf Freiheit und Autonomie gefordert.