Hintergrund

Alle Meldungen

  • Religiöse Extremistengruppen in Ostkurdistan 

    Das Aufkommen religiöser Extremistengruppen im kurdischen Teil Irans stellt eines der komplexesten sozialen und politischen Phänomene in der modernen Geschichte der Region dar, schreibt Hemn Rahimi, ein aus Ostkurdistan geflüchteter Journalist und Autor.
  • Stimmen für Frieden und Freiheit in Syrien 

    Reflexionen des Andrea-Wolf-Instituts der Jineolojî-Akademie in Rojava über die Perspektive eines demokratischen Systems für Syrien.
  • Frieden mit Öcalan und Krieg in Rojava?  

    Das Kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V. in Berlin beschreibt in seinem aktuellen Newsletter die türkische Doppelstrategie und die Haltung der kurdischen Freiheitsbewegung zu Gesprächen mit Abdullah Öcalan.
  • Karayılan: Wer beharrlich auf Krieg setzt, wird verlieren 

    Murat Karayılan mahnt mit Blick auf die Möglichkeit zur Lösung der kurdischen Frage, Abdullah Öcalans ausgestreckte Hand anzunehmen. „Andernfalls geht der Krieg weiter und es ist ausgeschlossen, dass der türkische Staat diesen Krieg gewinnt.“
  • Die Linke im Aufbruch 

    Der Ko-Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, spricht im Interview über Herausforderungen, Chancen und Zukunftsperspektiven seiner Partei – und wiederholt seine Forderung nach einer Anerkennung der nordostsyrischen Selbstverwaltung.
  • Bayık: Demokratischer Konföderalismus ist die Lösung für den Nahen Osten 

    Cemil Bayık (KCK) betont in einem Jahresrückblick auf die Konflikte und Machtverschiebungen in Nahost die Notwendigkeit einer alternativen Gesellschaftsform. Der demokratische Konföderalismus könne ein Lösungsansatz sein.
  • Der kurdische Faktor im Demokratisierungsprozess Syriens 

    Die Revolution im Nordosten Syriens zeigt, dass eine Zukunft, die auf der Solidarität der Völker aufbaut, möglich ist. Die strategische Vision und die Entschlossenheit der Kurd:innen werden für den Demokratisierungsprozess in Syrien entscheidend sein.
  • „Das Konzept des Nationalstaates funktioniert in Syrien nicht“ 

    Der DEM-Abgeordnete Cengiz Çiçek sagt, dass Demokratisierung und Pluralität im Mittelpunkt eines neuen Syriens stehen müssten. Das versuche die Türkei mit allen Mitteln zu verhindern.
  • Bericht über türkische Angriffe auf Nordostsyrien im Oktober 2024 

    Die Türkei begeht kontinuierlich Kriegsverbrechen, indem sie die Bevölkerung und die zivile Infrastruktur in Nordostsyrien bombardiert. Das Rojava Information Center hat einen Hintergrundbericht zu der Luftangriffswelle im Oktober veröffentlicht.
  • Die Selbstverwaltung kann ein Modell für ganz Syrien sein 

    Die DAANES wird unter Druck gesetzt und bedroht. Wenn sie standhält, kann sie ein helles Licht in Syrien sein. Sie ist einflussreich und hat Menschen, sehr bewusste und organisierte Menschen, die Widerstand leisten und auf die man sich verlassen kann.
  • Özsoy: „Das Syrien-Szenario war von langer Hand geplant“ 

    Der ehemalige HDP-Abgeordnete Hişyar Özsoy analysiert im Interview die aktuellen Entwicklungen in Syrien und unterstreicht, dass dahinter eine lange Planung steht.
  • Einordnung der jüngsten Entwicklungen in Syrien 

    Das kurdische Frauenbüro Cenî in Berlin hat ein Informationsdossier zur Einordnung der jüngsten Entwicklungen in Syrien veröffentlicht und gibt Handlungsanregungen für Interessierte in Deutschland.
  • Sabri Ok: Es wird Veränderungen geben 

    Die weiteren Entwicklungen in Syrien sind derzeit schwer abzuschätzen. Die Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien hat sich immer gegen eine Spaltung des Landes ausgesprochen. Das kurdische Volk ist ein wichtiger Faktor, meint Sabri Ok (KCK).
  • Analyse: Die Zukunft Syriens 

    Selahattin Erdem sieht in den aktuellen Angriffen von HTS und SNA in Syrien einen Plan der NATO zur Umgestaltung des Nahen Ostens am Werk. Er sieht die einzige Lösung in der Selbstverteidigung und der Schaffung einer Demokratischen Föderation Syriens.
  • Hozat: Die Türkei wird den Vernichtungskrieg ausbauen 

    Besê Hozat hält eine Ausweitung des türkischen Vernichtungskriegs auf ganz Nord- und Ostsyrien für wahrscheinlich. „Die Menschen müssen sich für einen revolutionären Volkskrieg rüsten“, sagte die KCK-Exekutivratsvorsitzende.
  • Karayılan: Die Guerilla hat eine Mission 

    Der HPG-Kommandant Murat Karayılan hat sich in einer Ansprache an die Freiheitsguerilla Kurdistans zu der aktuellen Debatte über eine Lösung der kurdischen Frage unter Einbeziehung von Abdullah Öcalan geäußert.
  • „Die PKK ist besser vorbereitet und entschlossener als je zuvor“ 

    Sie sagen viele Dinge über uns, über die PKK. Nichts davon ist wahr. Sie hoffen, dass die Menschen anfangen, es zu glauben, wenn sie etwas sagen und dutzende Male wiederholen, auch wenn es völlig falsch und inhaltslos ist.
  • Krieg gegen Frauen 

    Der Dritte Weltkrieg ist ein Krieg gegen die Gesellschaft und die Natur, angefangen bei den Frauen. Er wird sehr bewusst nicht benannt und fast unsichtbar gemacht. Wie können wir die Massaker an Frauen anders definieren als mit dem Begriff Krieg?
  • Der unbesiegte Wille eines Volkes 

    Die Gründungsideologie der Republik Türkei basiert auf der Annahme einer einzigen Identität. Wir schreiben das Jahr 2024 und leben immer noch in einem Land, in dem Städte und Gemeinden unter Zwangsverwaltung stehen.
  • Nach US-Wahl: Die Zeichen für Rojava stehen auf Krieg 

    Noch während Erdoğan Trump zu seinem Wahlsieg gratulierte, wurde deutlich, dass er in Trump die Chance sieht, um grünes Licht für eine umfassende Invasion in Rojava zu erhalten.
  • Neun Jahre nach der Befreiung von Şengal 

    Vor neun Jahren wurde das ezidische Siedlungsgebiet Şengal im Irak nach einem aufopferungsvollen Kampf gegen den IS befreit. „Was damals geschehen ist, darf nie vergessen werden“, sagt Bîro Berakat vom Autonomierat Şengals.
  • Der 25. November sollte ein Tag der Selbstkritik sein 

    Sozdar Avesta (KCK) hat vor dem Tag gegen Gewalt an Frauen Kritik an männlichen Genossen geübt: „Was die PKK so unbesiegbar macht, ist die Frauenbefreiungsbewegung. Der 25. November sollte für Männer ein Tag der Selbstkritik sein.“
  • „Der Krieg wird alle verändern“ 

    Hamit Bozarslan, Professor an der Pariser Hochschule für Sozialwissenschaften, sprach über den Israel-Palästina-Krieg und die Auswirkungen auf die Situation der Kurd:innen im Nahen Osten.
  • Besê Hozat: Es gibt keinen Lösungsprozess  

    Die von der türkischen Regierung angestoßene Scheindebatte über eine Lösung der kurdischen Frage ist ein Ablenkungsmanöver, sagt Besê Hozat (KCK). Abdullah Öcalan sei zu einer Lösung bereit und die kurdische Freiheitsbewegung stehe hinter ihm.
  • Bilanz von einem Jahr „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen“ 

    Vor einem Jahr ist das viel gelesene und diskutierte Buch „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ erschienen. Die drei Autor:innen ziehen Bilanz.