Hintergrund
Hogir Alay, Fethullah Aslan und Mamadou Diallo kamen unter prekären Bedingungen in Flüchtlingsunterkünften oder psychiatrischen Einrichtungen ums Leben. Ihre Namen stehen exemplarisch für strukturelle Versäumnisse im Umgang mit Schutzsuchenden.
Alle Meldungen
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Kommentar: Abrechnung mit dem letzten Jahrhundert
Vor hundert Jahren wurde die Republik Türkei gegründet. Heute wird der monistische Nationalstaatsfaschismus rigoros umgesetzt. Mesopotamien und Anatolien, die in der Geschichte als Paradies bezeichnet wurden, sind zur Hölle geworden.
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Türkdoğan: „Wir wollen ein dezentrales System“
Der stellvertretende HEDEP-Vorsitzende Öztürk Türkdoğan beschreibt die Forderung seiner Partei nach dem Aufbau eines dezentralen Systems und fordert eine aktive Diskussion über den Prozess einer neuen Verfassungsgebung.
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Feride Alkan: „Die PDK ist nicht reformierbar“
Die Guerillakommandantin Feride Alkan beschreibt die südkurdische PDK als nicht veränderbar. Weder Dialog noch Krieg seien eine Lösung. Stattdessen müsse die von einer Familiendynastie beherrschte Partei vom Volk marginalisiert und isoliert werden.
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„Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen“ – eine Rezension
Erstmals ist ein Buch erschienen, in dem Expert:innen die Repression gegen die kurdische Freiheitsbewegung in Deutschland in all ihren Facetten dokumentieren und den Hintergrund der Kriminalisierung analysieren. Sarya Taro empfiehlt: Pflichtlektüre!
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Bayik: Im Nahen Osten gibt es zwei grundlegende Probleme
Im Nahen Osten gibt es zwei grundlegende Probleme. Das eine ist die palästinensische Frage und das andere ist die kurdische Frage. Solange diese beiden Probleme nicht gelöst sind, wird es Krieg und Massaker geben, sagt Cemil Bayik (KCK).
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Aus dem Zap kommen die Besatzer nicht lebend heraus
Wer im Nahen Osten aufgewachsen ist, weiß, dass niemand dem Staat einer Armee, deren Prestige zerstört ist, die Tür öffnen wird. Hakan Fidan weiß das nicht, aber die PKK, die seit 50 Jahren mit Schlimmerem zu kämpfen hat, weiß es sehr wohl.
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Mit kollektiver Kraft neue Horizonte öffnen
Es ist schlichtweg inkonsequent und opportunistisch, wenn regierungskritische Gruppen, die sich nicht gegen Erdoğans Angriffe auf Rojava aussprechen oder etwas dagegen unternehmen, sich die palästinensische Sache zu eigen machen.
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Was haben die USA in Syrien vor?
Die westliche Welt sagt, die Hamas massakriere Zivilisten und agiere wie der IS. War Erdoğan nicht der beste Freund der Hamas? Die US-Regierung weiß sehr wohl, was Erdoğan tut und tun will.
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Russland und Armenien: Eine verhängnisvolle Abhängigkeit
Die Armenier sind gegenwärtig nicht nur mit der existenziellen Frage der Verteidigung des Landes gegen die Expansionspolitik Aserbaidschans und der Türkei konfrontiert, sondern auch mit der Frage, wie die Abhängigkeit von Russland verringert werden kann.
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Kalkan: Was in Bergkarabach passiert, ist eine Schande
Die Entwicklungen in Bergkarabach sind mit einem Völkermord verbunden. Diese genozidale Mentalität und Politik entstand während des Ersten Weltkriegs als die Mentalität und Politik des globalen Kapitalismus und Imperialismus.
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Bilmez: Abdullah Öcalan galt als Gefahr
Die kompromisslose Haltung von Abdullah Öcalan hat das für die Neugestaltung des Nahen Ostens vorgesehene System scheitern lassen. „Im Grunde genommen ist auch seine Isolation gescheitert“, sagt sein Rechtsanwalt Ibrahim Bilmez.
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Karasu: Ohne die PKK hat auch die PDK keine Zukunft
Mustafa Karasu (KCK) bewertet die Kollaboration der PDK mit dem türkischen Kolonialstaat als Verrat am kurdischen Volk und sagt: „Wenn sie die PKK auflösen würden, würden auch die PDK und andere Organisationen nicht mehr existieren.“
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Der Widerstand der Guerilla in Sîda
Das Gebiet Sîda in der Zap-Region ist einer der Orte, an denen die Guerilla am längsten Widerstand gegen die türkische Besatzung Südkurdistans leistet. In einem Umkreis von einem Kilometer ist die gesamte Umgebung verwüstet worden.