Ökologie
Alle Meldungen
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Aachen: Diskussion zum Ökologieverständnis der kurdischen Freiheitsbewegung
Am Mittwochabend kamen gut 40 Menschen ins kurdische Volkshaus in Aachen, um einen Vortrag der Initiative Demokratischer Konföderalismus zum Thema „Ökologie oder Profit – Gedanken für eine neue Wirtschaftsweise“ zu hören und anschließend zu diskutieren. -
MRGA-Vortrag zu Rojava im Bahnhof Langendreer in Bochum
Auf einer Veranstaltung der Kampagne „Make Rojava Green Again“ im Bahnhof Langendreer in Bochum wurde im aktuellen Kontext über die Grundsätze der kurdischen Freiheitsbewegung und den ökologischen Aufbauprozess in Rojava diskutiert. -
Sandsturm trübt Sicht in der Cizîrê ein
Ein Sandsturm hat Teile der Cizîrê-Region im Nordosten von Syrien unter einer Staubglocke verschwinden lassen. Einige Menschen mussten wegen Atemwegsproblemen in Krankenhäusern versorgt werden. -
Weiterer Staudamm in der Zap-Schlucht geplant
Das AKP/MHP-Regime bereitet die Errichtung eines weiteren Staudamms im Zap-Tal vor. Der Staudamm dient allein militärischen Zwecken und entzieht Tausenden von der Landwirtschaft lebenden Menschen die Grundlage. -
Strafprozesse wegen Braunkohleprotest des Aktionsbündnisses Ende Gelände
Vor dem Amtsgericht Borna beginnt wegen Braunkohleprotesten des Aktionsbündnisses Ende Gelände eine Reihe von Strafprozessen. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft hat Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch erstattet. -
„Wer Lützerath anrührt, ist ein Klimaverbrecher“
Das Aktionsbündnis Ende Gelände mobilisiert nach Lützerath, um die Räumung und den Abriss des Dorfes in Nordrhein-Westfalen für den Braunkohleabbau zu verhindern. -
Ulmer Waldbesetzer wieder da
Der Ulmer Eichenwald bei der Uniklinik soll einem Bettenhaus weichen. In der Nacht zum Dienstag besetzten Klimaaktivist:innen erneut zum Schutz der Bäume den Eichenwald. -
Bombenanschlag gegen Raubrodung in Botan
Die YPS haben einen Bombenanschlag verübt gegen Dorfschützer, die sich an der Raubrodung riesiger Waldflächen in der nordkurdischen Provinz Şirnex beteiligen. -
Berlin: 36.000 Menschen auf „Fridays for Future“-Demonstration
36.000 Menschen zogen gegen die Klimapolitik der Bundesregierung durch Berlin. Ein mehrere Tausend Teilnehmer:innen starker antikapitalistischer Block machte deutlich, dass es innerhalb des Kapitalismus keine Lösung der Klimakrise geben kann. -
Gedenken im „Hambi“ an Steffen Meyn und andere
Steffen Meyn war Journalist, Filmemacher und Künstler. Bei der Dokumentation der illegalen Räumung des Hambacher Waldes am 19. September 2018 fiel er von einer Hängebrücke und verunglückte tödlich. Ihm und anderen wurde gedacht. -
Blockade des Kohlekraftwerkes Jänschwalde in Brandenburg
Die Aktionsgruppe „Unfreiwillige Feuerwehr" blockiert in drei koordinierten Aktionen das Kohlekraftwerk Jänschwalde im Südosten Brandenburgs. -
Tränengas und Wasserwerfer auf Umweltprotest am Cûdî
Türkische Sicherheitskräfte sind in Şirnex mit Tränengasgranaten und Wasserwerfern gegen eine Demonstration gegen die Naturzerstörung in Kurdistan vorgegangen. Zu dem Sternmarsch auf den Cûdî hatte die Ökologiebewegung Mesopotamiens aufgerufen. -
Sönmez: „Gemeinsam am Cûdî gegen die Zerstörung der Natur protestieren!“
Der HDP-Politiker Naci Sönmez ruft zu dem Protestmarsch am kommenden Samstag gegen die Zerstörung der Umwelt in Kurdistan durch die Türkei auf und erklärt, dass der ökologische Kampf nur gemeinsam geführt werden kann. -
„Wir werden jeden einzelnen Baum verteidigen“
Die Ökologiebewegung Mesopotamien ruft mit einem breitem Bündnis zu einer Demonstration gegen die massive Abholzung der Wälder am Berg Cûdî und die Naturzerstörung in Kurdistan auf: „Wir werden jeden einzelnen Baum verteidigen, wir verteidigen das Leben!“ -
„Für keine Kohle dieser Welt“ – Demonstration in Lützerath
2000 Klimaaktivist:innen demonstrierten am Wochenende im Rheinland gegen die Zerstörung von Dörfern und Natur durch die Braunkohletagebaue von RWE und für eine befreite Gesellschaft. -
Amed: Minen zerstören Lebensgrundlage von Mensch und Natur
Im Kreis Dicle in der nordkurdischen Provinz Amed finden Sondierungsarbeiten für die Errichtung weiterer Minen statt. Die Bevölkerung protestiert gegen die Naturzerstörung. -
Türkisches Militär setzt Wälder in Colemêrg in Brand
Erneut setzt das türkische Militär gezielt ein Waldgebiet in der Provinz Colemêrg in Brand. Das Feuer hält seit vier Tagen an. Die Versuche der Bevölkerung, den Brand zu löschen, werden verhindert. -
Köln: 1500 Menschen fordern Vergesellschaftung des Energiesektors
In Köln haben am Sonnabend rund 1500 Menschen für die Vergesellschaftung des Energiesektors und soziale Lösungen auf die steigenden Energiepreise demonstriert. -
Klimahalle in Bern: Kämpfe gegen ökologische Zerstörung in Kurdistan
Der Umweltaktivist Tuncay Ok hat in einem Workshop im Rahmen der Klimahalle in Bern über ökologische Zerstörung in Kurdistan und die Kämpfe der Mesopotamischen Ökologiebewegung referiert. -
„Bunte Camp-Tage“ in der Altdorfer Waldbesetzung
Seit mehr als eineinhalb Jahren besetzen vorwiegend junge Menschen einen Teil des Altdorfer Walds bei Vogt in Oberschwaben. Zu diesem Anlass gibt es ab der kommenden Woche „Bunte Alti-Camp-Tage“ für Jung und Alt, Aktive und Neugierige. -
Aktionstag für „9-Euro-Ticket“
Die Initiative zur Verlängerung des 9-Euro-Tickets ruft zu einem dezentralen Aktionstag am Samstag in Deutschland auf. Proteste für eine nahtlose Anschlusslösung des im August auslaufenden Tickets sind in vielen Städten angekündigt. -
IDK-Kommission besucht besetzte Wälder
Die Ökologie-Kommission der IDK hat Waldbesetzungen in Deutschland besucht, um in einen Austausch über gemeinsame Perspektiven zu Klimakämpfen und einem kommunalen Leben zu treten. -
Klimakatastrophe: Der Wan-See stirbt
Im Wan-See hat ein Fischsterben eingesetzt. Der Pegelstand des Wan-Sees ist aufgrund anhaltender Dürre massiv gesunken. Die Abwässer der Städte konzentrieren sich im Restwasser. -
Der Zap wird durch Haushaltsabfälle verunreinigt
In der unter Zwangsverwaltung stehenden Provinz Colemêrg werden Haushaltsabfälle im Zap-Tal entsorgt. Der Umweltschützer Ali Kalçık spricht von einem barbarischen Akt und fordert sofortiges Umdenken. -
Colemêrg: Soldaten setzen Waldgebiet in Brand
Seit Freitag wütet ein Waldbrand in einem Dorf in Colemêrg, der durch gezielten Artilleriebeschuss der türkischen Armee ausgelöst wurde. Die Flammen breiten sich unkontrolliert aus, Löscharbeiten werden von den Behörden verweigert.