Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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QSD-Sprecher: Türkei behindert Kampf gegen den IS
Der QSD-Sprecher Aram Hanna wirft der Türkei vor, durch fortgesetzte Besatzungsangriffe auf Nordostsyrien den Kampf gegen IS zu behindern. Die Ignoranz des sogenannten Westens angesichts der militärischen Aggressionen bezeichnet Hanna als „beschämend”. -
Şehba: Minderjährige Efrîn-Vertriebene durch IS-Mine verletzt
Im nordsyrischen Kanton Şehba sind zwei minderjährige Vertriebene aus Efrîn bei der Detonation einer vom IS hinterlassenen Mine teils schwer verletzt worden. -
QSD: Drei IS-Dschihadisten gefasst
Die Demokratischen Kräfte Syriens haben im Norden der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor drei IS-Dschihadisten festgenommen. -
Rojava: Frau und Kind bei türkischem Luftangriff getötet
Bei einem türkischen Luftangriff auf die nordsyrische Ortschaft Zirgan wurden Dutzende Zivilist:innen verletzt und eine Frau und ein Kind getötet. -
„Der IS wurde in Kobanê gebrochen – in Minbic begann sein Ende“
Der Sprecher des Militärrats von Minbic, Shervan Derwish, sagt über die Bedeutung der Befreiung der nordsyrischen Stadt: „Der IS wurde in Kobanê gebrochen, aber in Minbic begann sein Ende.“ -
TEV-DEM verurteilt Drohnenangriff auf Şengal
Die nordsyrische Bewegung für eine demokratische Gesellschaft (TEV-DEM) verurteilt den tödlichen Angriff auf YBŞ-Vertreter in Şengal und fordert die internationale Gemeinschaft auf, die türkische Aggression zu stoppen. -
Til Temir: Invasionstruppen greifen Umspannwerk an
Die Besatzungstruppen der Türkei in Nordsyrien greifen das Umspannwerk im Norden von Til Temir und die Dörfer der Region an. -
„Wir haben sehr großes Glück, Zeuginnen dieses Widerstands zu sein“
Die ANHA-Korrespondentin Dicle Ehmed hat die Befreiung der nordsyrischen Stadt Minbic vom IS miterlebt. Sie berichtet zum Jahrestag über die Befreiung der Stadt. -
„Vertretung der Selbstverwaltung in Genf ist bedeutende Errungenschaft“
Mazlûm Omar vom Exekutivrat von Tabqa weist auf die Bedeutung der Eröffnung einer Vertretung der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Genf hin und sieht darin einen wichtigen Schritt zur internationalen Anerkennung der Region. -
Zivilistin bei Angriff auf Til Temir verletzt
Eine 30-jährige Zivilistin ist bei einem Artillerieangriff der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf ein christliches Dorf in Til Temir verletzt worden. -
Fünf Jahre nach der Befreiung: Fackelmarsch in Minbic
In der nordsyrischen Stadt Minbic hat der Jugendrat der Zukunftspartei Syriens die Befreiung von der IS-Herrschaft vor fünf Jahren mit einem Fackelmarsch gefeiert. Minbic ist ein ethnisches und sprachliches Mosaik und wird heute selbstverwaltet. -
Explosion in Şêrawa: Weiteres Opfer erliegt Verletzungen
Einen Tag nach der Detonation einer Mine in Efrîn-Şêrawa ist auch das zweite Opfer seinen Verletzungen erlegen. Es handelt sich um ein dreizehnjähriges Mädchen, der Schwester des gestern getöteten 15-Jährigen. -
Efrîn: 33 Entführungen in sieben Tagen
Innerhalb einer Woche wurden in Efrîn 33 Zivilist:innen von den Besatzungstruppen an unbekannte Orte verschleppt. -
15-Jähriger bei Minenexplosion in Şêrawa getötet
Im südöstlich von Efrîn gelegenen Kreis Şêrawa ist ein Jugendlicher bei der Detonation eines Sprengsatzes ums Leben gekommen. -
Suryoye-Jugend fordert Aufklärung über das Schicksal von Saeed Malki
Am 12. August 2013 wurde der stellvertretende Vorsitzende der Assyrischen Partei der Einheit, Saeed Malki, von Regimekräften am Flughafen Qamişlo festgenommen. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. -
Dutzende Menschen in Efrîn und Girê Spî verschleppt
In den türkischen Besatzungszonen in Nordsyrien sind Verschleppungen, Hinrichtungen, Folter, Plünderung und Zwangsvertreibung zum Alltag geworden. In Girê Spî sind zwei Turkmeninnen mit einem neugeborenen Baby verschleppt worden. -
Türkei „empört” über Büro von Selbstverwaltung in Genf
Die Türkei hat empört über das neue Büro der nordostsyrischen Autonomieverwaltung in Genf reagiert. Aus Protest wurde der Geschäftsträger der Schweizer Botschaft in Ankara einbestellt. -
IS-Waisen an Palästina übergeben
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat zwei IS-Waisen an Palästina übergeben. Die Eltern der Kinder gehörten der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ an und sind ums Leben gekommen. -
Proteste gegen türkische Angriffe in Minbic
In Minbic haben Hunderte Menschen gegen die jüngste Angriffswelle der türkischen Besatzungstruppen auf die selbstverwalteten Gebiete in Nordostsyrien protestiert. -
Militärrat von Minbic schlägt Angriff zurück
Der Militärrat von Minbic berichtet von einem Versuch türkischer Söldnereinheiten, Stellungen der Selbstverteidigung zu infiltrieren. Der Angriff konnte von Kämpfer:innen des Militärats zurückgeschlagen werden. -
Artilleriebeschuss auf Dörfer bei Efrîn
Die türkische Armee setzt ihren Artilleriebeschuss gegen die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien fort. Zwei Dörfer im nordsyrischen Landkreis Şerawa wurden mit Haubitzen angegriffen. -
Kämpfe unter Besatzungsmilizen in Efrîn
Im besetzten Efrîn finden schwere Auseinandersetzungen unter dschihadistischen Hilfstruppen der Türkei statt. Auslöser sind offenbar Streitigkeiten um die Verteilung von Raubgut. -
Kobanê: Vier Minderjährige von IS-Mine verletzt
In einem Dorf im Kanton Kobanê sind vier Minderjährige bei der Detonation einer Mine verletzt worden. -
Selbstverwaltung eröffnet Vertretung in Genf
Die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat in Genf eine neue Vertretung eröffnet. Die Stadt in der französischen Schweiz gilt weltweit als größtes Zentrum für internationale Konferenzen und ist ein wichtiger Ort für Friedensgespräche. -
Wieder Morde in Camp Hol
Innerhalb von zwei Tagen sind im Auffanglager Hol bei Hesekê zwei Vertriebene von Unbekannten ermordet worden. Drei weitere Schutzsuchende liegen mit Verletzungen in einem Krankenhaus. Sicherheitskräfte vermuten IS-Zellenstrukturen hinter den Übergriffen.