Rojava-Syrien

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• „Wo sind die Leichen unserer Gefallenen?“ 

  Die Angehörigen der Gefallenen von Efrîn fordern umgehende Aufklärung darüber, wohin die von einem Gefallenenfriedhof in Efrîn von den türkischen Besatzern exhumierten Leichen gebracht wurden.
• Til Temir: Schwere Zerstörungen durch türkischen Artilleriebeschuss 

  Die Dörfer in der Umgebung der nordsyrischen Stadt Til Temir stehen unter ständigem Artilleriebeschuss der türkischen Armee und ihrer Söldner. Viele Gebäude sind mittlerweile verwüstet und die Menschen leben im permanenten Ausnahmezustand.
• QSD begrüßen Sanktionen gegen Besatzungsmiliz 

  Die QSD begrüßen die Sanktionen des US-Finanzministeriums gegen die dschihadistische Besatzungsmiliz „Ahrar al-Sharqiya”, die unter anderem die kurdische Politikerin Hevrîn Xelef ermordet hat. Nun sollten Prozesse vor internationalen Gerichten folgen.
• Minbic: Angriffe auf Zivilbevölkerung 

  Die türkischen Invasionstruppen haben das Dorf al-Seyada im Nordwesten von Minbic mit Artilleriegranaten angegriffen.
• Gefallenenfamilien äußern sich zu Grabschändung in Efrîn 

  Angehörige der auf dem provisorischen Avesta-Friedhof in Efrîn bestatteten Gefallenen nehmen Stellung zur Exhumierung ihrer Angehörigen und dementieren die Behauptung der Türkei, es handele sich um ein „Massengrab der YPG“.
• Nach Mord an 13-Jähriger in Hesekê: Vier Verdächtige festgenommen 

  Knapp einen Monat nach der Ermordung eines dreizehnjährigen Mädchens in Hesekê durch Familienangehörige sind in Nordostsyrien vier Verdächtige in Gewahrsam genommen worden.
• Wo sind die exhumierten Leichen aus Efrîn? 

  Nach wie vor ist nicht bekannt, wo die von der türkischen Besatzungsmacht in Efrîn exhumierten Leichen sind. Der Rat der Gefallenenfamilien aus Efrîn appelliert an die UNO, vor Ort zu ermitteln und für Aufklärung zu sorgen.
• Artillerieangriffe auf selbstverwaltete Regionen dauern an 

  Der türkische Staat hat Dörfer in Efrîn-Şera, Efrîn-Şerawa und Şehba mit Panzern und Artillerie angegriffen.
• Massive Angriffe auf Nordsyrien 

  Die türkische Armee und ihre Söldnertruppen haben erneut Dörfer in den Regionen Şehba, Til Temir, Tel Rifat und Minbic mit Artilleriegranaten beschossen.
• HRE-Kämpfer in Efrîn gefallen 

  Wie die Befreiungskräfte Efrîns mitteilen, ist ihr Kämpfer Rehman Hisên bei einem Artillerieangriff der türkischen Besatzungstruppen im Nordwesten von Syrien ums Leben gekommen.
• Efrîn: „Unser Kampf wird bis zu unserer Heimkehr andauern“ 

  Flüchtlinge aus Efrîn verurteilen die Angriffe des türkischen Staates auf die Stadt Tel Rifat und kündigen an, den Widerstand bis zur Befreiung der Region fortzusetzen.
• Junge Männer an türkischer Grenze beraubt und misshandelt 

  Zwei syrische junge Männer sind bei ihrem Weg über die türkische Grenze zwischen Rojava und Nordkurdistan von türkischen Soldaten aufgegriffen, beraubt und misshandelt worden.
• Weiterer Friedhof in Efrîn zerstört 

  Das Ausmaß der Plünderungen in Efrîn nimmt immer neue Ausmaße an. Im Dorf Şêxorze haben die Besatzungstruppen Grabsteine vom Friedhof gestohlen.
• Nordsyrien: Angriffe auf Minbic, Gefechte in Serêkaniyê 

  Die türkischen Besatzungstruppen und ihre Söldner greifen Dörfer im Nordwesten der selbstverwalteten Region Minbic an. Währenddessen kommt es in den besetzten Gebieten um Serêkaniyê zu Gefechten zwischen Söldnermilizen.
• Vier Verletzte bei Granatenbeschuss auf Ehras 

  Bei einem Artillerieangriff türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen auf die Ortschaft Ehras bei Tel Rifat sind mindestens vier Zivilist:innen verletzt worden. Bei zwei der Betroffenen handelt es sich um Kinder, eines davon sechs Jahre alt.
• Fünf tote Soldaten bei HRE-Sabotage in Efrîn 

  Bei einer Sabotageaktion der HRE in Efrîn sind fünf türkische Soldaten ums Leben gekommen, acht weitere wurden verletzt. Die Aktion war ein Racheakt gegen die Schändung von Gefallenengräbern.
• Artillerieangriffe im Zentrum von Efrîn 

  Im Zentrum der besetzten Stadt Efrîn sind mehrere Raketen eingeschlagen.
• Türkische Angriffe auf Efrîn, Şehba und Minbic 

  Vergangene Nacht haben diverse Artillerieangriffe der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf Ortschaften in Efrîn, Şehba und Minbic stattgefunden.
• YPJ-Erklärung zur Grabschändung in Efrîn 

  Die YPJ haben sich zur Exhumierung von Leichen aus einem Gefallenenfriedhof durch die türkischen Besatzungstruppen in Efrîn geäußert und die Identitätsangaben der Toten aus dem Widerstand von 2018 veröffentlicht.
• Namen gefallener QSD-Kämpfer veröffentlicht 

  Die QSD haben die Namen von zwei gefallenen Kämpfern veröffentlicht. Mehmûd Kobanê ist bei einer Operation gegen den IS in Hesekê ums Leben gekommen, Ronî Serhad bei einem Angriff der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen auf Ain Issa.
• Deir ez-Zor: Unbekannte ermorden zwei Frauen 

  In der ostsyrischen Kleinstadt al-Busayra haben Unbekannte ein Haus gestürmt und das Feuer eröffnet. Zwei Frauen wurden getötet, ein Erwachsener und zwei Kinder sind verletzt worden.
• Rojava: Grenzübergang Sêmalka als Druckmittel von MIT und PDK 

  Seit 2013 wird der Grenzübergang Sêmalka von Südkurdistan nach Rojava vom türkischen Geheimdienst MIT und der südkurdischen PDK als Mittel eingesetzt, um die Selbstverwaltung von Rojava unter Druck zu setzen.
• Selbstverwaltung: Türkei verletzt Souveränität Syriens 

  Vor wenigen Tagen hatte der türkische Innenminister Soylu die besetzten Gebiete um Efrîn und Azaz besucht. Die Selbstverwaltung warnt vor einer Annexion der Region durch die Türkei.
• HRE-Aktionen als Vergeltung für Grabschändung in Efrîn 

  Bei mehreren Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) sind zwölf Söldner der türkischen Besatzungstruppen getötet worden. Die Aktionen waren ein Racheakt gegen die Schändung von Gefallenengräbern in Efrîn.
• Tote bei Operation gegen den IS in Hesekê 

  Bei einer Operation gegen Islamisten in Hesekê ist ein Mitglied der QSD-Antiterroreinheit ums Leben gekommen. Die internationale Koalition leistete Luftunterstützung, zwei IS-Mitglieder wurden getötet, zwei weitere lebend festgenommen.