HRE-Aktionen als Vergeltung für Grabschändung in Efrîn

Bei mehreren Aktionen der Befreiungskräfte Efrîns (HRE) sind zwölf Söldner der türkischen Besatzungstruppen getötet worden. Die Aktionen waren ein Racheakt gegen die Schändung von Gefallenengräbern in Efrîn.

Als „Vergeltung für das unmenschliche Vorgehen gegen Gefallenenfriedhöfe in Efrîn“ haben die HRE (Befreiungskräfte Efrîns / Hêzên Rizgariya Efrînê) zwischen dem 16. und 19. Juli mehrere Angriffe gegen die türkischen Besatzungstruppen durchgeführt und insgesamt zwölf dschihadistische Söldner getötet.

Demnach hat die HRE-Einheit Şehîd Avesta am 16. Juli im Dorf Elemdara in Efrîn-Raco eine Sabotageaktion verübt, bei der drei Söldner ums Leben kamen und ein weiterer verletzt wurde. Bei einer weiteren Sabotageaktion im Wohnviertel Vilat in Efrîn sind am 18. Juli zwei Dschihadisten verletzt worden, ihr Fahrzeug wurde vollständig zerstört.

Am 19. Juli wurden in der Nähe von al-Bab zwei Fahrzeuge der Besatzungstruppen mit aufmontierten Maschinengewehren zerstört. Dabei wurden sieben Söldner getötet und fünf weitere verwundet. Am selben Tag kamen zwei Dschihadisten bei einer HRE-Aktion im Dorf Kilcibrin in Azaz ums Leben, ein weiterer wurde verletzt.